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unterwegs mit dem klassiker

. . .es geht weiter mit meiner
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Studie in Scharlachrot
Die NOS GrandPrix laufen wie Hölle
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Schutzbleche! Regenjacke! Nicht auf das Regenradar geschaut! Proviant für einen halben Tag (gestern zu Hause liegen und stehen lassen...)! Neue Beinlinge (heute mittag eingetroffen) und zweites Shirt (anfangs war es mit 13,5 Grad noch recht frisch.), Besser drauf überdies

Nur die Pagode habe ich mangels Verfügbarkeit nicht mitgehabt... 😭

Später mehr. Lief gut, Beine gut, kein Regen, kein Kaltlufteinbruch.
 
Nach dem Motto "losse mer dr Rhing in Kölle" war ich heute mal wieder zur nahen Maas, genauer gesagt nach Linne zw. Maasbracht und Roermond. Die Umgebung der dortigen Staustufe / Schleusenanlage ist ungeachtet der auch industriellen Kulisse ein Hort der Natur und Ruhe, richtig kontemplativ. Im Linner Weerd gibt es noch den Kammmolch und die rote Lichtnelke (hab' isch aber doa noch nie nach jesuucht un folgejemääß och noch nie jesinn...). Locationlink in Maps

Anfahrt hat phasenweise langweiliges:

Vor Montfort, Blick zur Clauscentrale.jpg


Fischtreppe am Wasserkraftwerk Linne.jpg


Fischtreppe am Wasserkraftwerk

Wasserkraftwerk Linne.jpg


Auf dem Wasserkraftwerk, es produziert den Strom von 9.000 Haushalten.

Maasstau Linne.jpg


Wasserkraftwerk bedeutet natürlich auch Anstau, direkt daneben daher diese Anlage.

Da man mit dem Boot da selbstredend nicht heil durchkommt, muß eine Schleuse her, wozu man von Maasbracht kommend vor dem Stau, über den man als Fußgänger oder Zweiradfahrer per schmalen Steg darf (nichts für Höhenangstgeplagte...) links abbiegt:

Oberwasserseitiger Blick vom Maasstau Linne.jpg


Auf der Maasschleuse in Linne.jpg


Um dann, wenn man in die Maas zurück will, die auch weiter oben gezeigte Schleuse nimmt, die zugleich eine ganz große Schleife dieses Regenwasserflusses abkürzt- größere Schiffe fahren aber um Roermond einen Seitenkanal, den Lateraalkanal, den man durch die quasi direkt daneben gelegene große Doppelschleuse erreicht (geeignet für großes Rheinschiff, leider habe ich den Zossen nur noch beim oberwasserseitigen Auslaufen erhaschen können):

Schleuse Lateraalkanal Linne, oberwasserseitig ausfahrender Frachter.jpg


Lateraalkanalschleuse Linne.jpg


Auch nach Verzehr von Banane und sonstigem Proviant blieb die Schleuse leer, ich bin daher weitergefahren. Das große Kraftwerk im Hintergrund ist das Gaskraftwerk "Clauscentrale" bei Maasbracht.
 

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Ich hab 'nen Satz OBU GP4000 an einem Rad. Laufen auch schnell, um die Kurve lasse ich mir viel Zeit & Raum ;-)
OBU old but used :-O
 
Dem Grip beim schnellen Kurvenfahren und bei Nässe ist es sicher zuträglich wenn man abgelüftete, neue Reifen fährt. Wenn man eine gewisse Auswahl von Rädern bewegt wird es damit aber eng, will man nicht ständig gute Reifen aussortieren. Also wandern sie vielleicht an ein Rad das tendeziell weniger vehement eingesetzt wird. Solange sie nicht verspröden ist alles, mit etwas Fahrgefühl, tadellos. Gut gelagerte NOS Reifen sind dem wenigstens ebenbürtig. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
Hallo Freunde,

nachdem ich im Wheeler-Thread schon einmal von meiner Hausrunde berichtet hatte, aber leider meine Kamera defekt war, war ich heute noch einmal unterwegs mit vielen Bildern.....

Gestern hatten wir eine Kommunionsfeier und da ich diese Woche nicht arbeiten muss, lag der Gedanke nahe, die angefutterten Kalorien zumindest teilweise wieder abzustrampeln ;)

Auch heute entschied ich mich wieder für mein selbst neu aufgebautes Wheeler 3100 von 1996, also eigentlich noch ein Youngtimer ! Wenn es hier nicht passt, kann ich es gerne in den Wheeler Thread verschieben !

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Heute gings gleich um 9 Uhr morgens los...meine Hausrunde variiert dabei je nach "Umwegen" zwischen 42 und 50 km. Heute machte ich mal die 50 voll.....

Erst mal wieder aus Datteln raus....

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um dann über Olfen bis nach Haltern- Hullern zu gelangen...

über die Kanalbrücke und die Lippe queren

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über sehr schön ausgebaute Radwege geht es Richtung Olfen, durch eine landwirtschaftlich geprägte Gegend
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und ab Richtung Olfen - aber auch Richtung Lüdinghausen lässt es sich schön geschmeidig fahren

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überhaupt konnte ich mich auf der Tour zu nahezu 80% auf den sehr gut gebauten Radwegen "austoben", zwar ist auf der Landstraße nicht viel Verkehr, aber trotz 70 km/h donnern hier viele mit deutlich über 100 über die Pisten, darunter auch viele Lkw. Mit denen möchte ich mich nicht unbedingt anlegen

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Nach Olfen folgt eine nahezu romantische, grüne Landschaft u.a. mit einem Wasserrad...
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Zwischen Olfen und Haltern reißt dann plötzlich der gut ausgebaute Radweg ab und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf der Landstrasse zu fahren.....aber wie gesagt: wenig Verkehr...
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Das geht aber nur rund 3 km so, dann gibt es wieder einen Radweg. Hier muss man mit schmalen Reifen allerdings aufpassen: durch den nahe heranrückenden Wald- und Baumbestand liegen zu dieser Jahreszeit schon sehr viele abgebrochene Äste/zweige, Eicheln usw. auf dem Weg, die zu "Stolperfallen" werden können.
Auch gibt es in diesem Bereich viele Radwege aus so einem roten Verbund-Kopfsteinpflaster. Zwar oberflächlich "glatt", aber man fühlt sich doch wie bei einer Vibrations-Massage !

Dann wird mein "Wendepunkt" langsam sichtbar : in Haltern-Hullern angekommen geht es Richtung "Heimingshof" einer idyllisch gelegenen Waldgaststätte...
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Nahe bei Heimingshof fließt das kleine Flüßchen Stever quasi durch den Haltern-Hullener Stausee....auch wunderschön für Spaziergänger !
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Hier nach rund 26 km erst mal absteigen, Landschaft genießen und einen ordentlichen Schluck aus der Pulle...

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Noch eine letzte Impression, dann gehts wieder zurück nach Hause !

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Bei km 35 plötzlich das Gefühl, Blei in den Beinen zu haben...ich ignoriere es einfach und radel verbissen weiter. Nach weiteren 2 km habe ich den kleinen Tiefpunkt weggeradelt und es geht fröhlich nach Hause.

Schönes Wetter, trocken, ca. 17 °C und es hat Spaß gemacht - was will man mehr ???

Übrigend bitte keine Lästereien über mein Schuhwerk ! Nachdem ich mich mit Klickies jetzt 2x richtig schön auf die Fre***e gelegt hatte, kamen heute morgen schnell ganz ordinäre Tourenrad-Pedale ans Wheeler. Die Style-Polizei hats nicht gesehen und diese Woche sollen noch meine klassischen Retro-Körbchenrennpedale eintrudeln !;)

LG Micha, euer Kurzstrecken-Japser
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das glaube ich. So alte Reifen können gar nicht toll laufen und speziell im Vergleich zu modernen Reifen sind die sicher die Hölle.
Das stimmt leider nicht, die laufen wirklich sehr sehr gut - und ich habe gp5000 und schwalbe one auf selber Felge zum Vergleich. Kann aber auch sein, daß sie schneller verschleißen.
 
In der nächsten Woche bin ich beruflich in Koblenz, auf der Heimfahrt komme ich durch Bonn. Da fahre ich dann mal zum Discounter einkaufen.

Am Wochenende machte es keinen Spaß, bei gut trainierten Radfahrern dran zu bleiben, wenn am Rad 38mm Panaracer SK montiert sind. Kein Vergleich zum Klassiker mit 25mm Veloflex.
 
Das stimmt leider nicht, die laufen wirklich sehr sehr gut - und ich habe gp5000 und schwalbe one auf selber Felge zum Vergleich. Kann aber auch sein, daß sie schneller verschleißen.
Ich möchte die GP nie so sehr. Dazu haben die sich schon neu recht schnell aufgelöst, das ist bestimmt nicht besser geworden nach 20 Jahren.
 
Hallo Freunde,

nachdem ich im Wheeler-Thread schon einmal von meiner Hausrunde berichtet hatte, aber leider meine Kamera defekt war, war ich heute noch einmal unterwegs mit vielen Bildern.....

Gestern hatten wir eine Kommunionsfeier und da ich diese Woche nicht arbeiten muss, lag der Gedanke nahe, die angefutterten Kalorien zumindest teilweise wieder abzustrampeln ;)

Auch heute entschied ich mich wieder für mein selbst neu aufgebautes Wheeler 3100 von 1996, also eigentlich noch ein Youngtimer ! Wenn es hier nicht passt, kann ich es gerne in den Wheeler Thread verschieben !

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Heute gings gleich um 9 Uhr morgens los...meine Hausrunde variiert dabei je nach "Umwegen" zwischen 42 und 50 km. Heute machte ich mal die 50 voll.....

Erst mal wieder aus Datteln raus....

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um dann über Olfen bis nach Haltern- Hullern zu gelangen...

über die Kanalbrücke und die Lippe queren

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über sehr schön ausgebaute Radwege geht es Richtung Olfen, durch eine landwirtschaftlich geprägte Gegend
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und ab Richtung Olfen - aber auch Richtung Lüdinghausen lässt es sich schön geschmeidig fahren

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überhaupt konnte ich mich auf der Tour zu nahezu 80% auf den sehr gut gebauten Radwegen "austoben", zwar ist auf der Landstraße nicht viel Verkehr, aber trotz 70 km/h donnern hier viele mit deutlich über 100 über die Pisten, darunter auch viele Lkw. Mit denen möchte ich mich nicht unbedingt anlegen

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Nach Olfen folgt eine nahezu romantische, grüne Landschaft u.a. mit einem Wasserrad...
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Zwischen Olfen und Haltern reißt dann plötzlich der gut ausgebaute Radweg ab und es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf der Landstrasse zu fahren.....aber wie gesagt: wenig Verkehr...
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Das geht aber nur rund 3 km so, dann gibt es wieder einen Radweg. Hier muss man mit schmalen Reifen allerdings aufpassen: durch den nahe heranrückenden Wald- und Baumbestand liegen zu dieser Jahreszeit schon sehr viele abgebrochene Äste/zweige, Eicheln usw. auf dem Weg, die zu "Stolperfallen" werden können.
Auch gibt es in diesem Bereich viele Radwege aus so einem roten Verbund-Kopfsteinpflaster. Zwar oberflächlich "glatt", aber man fühlt sich doch wie bei einer Vibrations-Massage !

Dann wird mein "Wendepunkt" langsam sichtbar : in Haltern-Hullern angekommen geht es Richtung "Heimingshof" einer idyllisch gelegenen Waldgaststätte...
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Nahe bei Heimingshof fließt das kleine Flüßchen Stever quasi durch den Haltern-Hullener Stausee....auch wunderschön für Spaziergänger !
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Hier nach rund 26 km erst mal absteigen, Landschaft genießen und einen ordentlichen Schluck aus der Pulle...

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Noch eine letzte Impression, dann gehts wieder zurück nach Hause !

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Bei km 35 plötzlich das Gefühl, Blei in den Beinen zu haben...ich ignoriere es einfach und radel verbissen weiter. Nach weiteren 2 km habe ich den kleinen Tiefpunkt weggeradelt und es geht fröhlich nach Hause.

Schönes Wetter, trocken, ca. 17 °C und es hat Spaß gemacht - was will man mehr ???

Übrigend bitte keine Lästereien über mein Schuhwerk ! Nachdem ich mich mit Klickies jetzt 2x richtig schön auf die Fre***e gelegt hatte, kamen heute morgen schnell ganz ordinäre Tourenrad-Pedale ans Wheeler. Die Style-Polizei hats nicht gesehen und diese Woche sollen noch meine klassischen Retro-Körbchenrennpedale eintrudeln !;)

LG Micha, euer Kurzstrecken-Japser

Routinierte Rennradfahrer von Kindesbeinen an jetzt bitte mal nicht weiterlesen:

Ach, das mit dem Kurzstrecken-Japser gibt sich. Du mußt nur dran bleiben und in unserem Alter kann es meiner eigenen Erfahrung nach auch etwas dauern, wenn man wie ich eher genußorientiert, ohne Trainingssystem, unterwegs ist. Ich finde immer, es muß auch Spaß machen und Zwänge bewältigen dürfen wir alle im Beruf schon genüge.

Zu den Pedalen: die Körbchenpedale sind auch nicht wirklich einfach in der Handhabung. Ich habe noch kein Rad gesehen, wo diese nicht auf dem Boden schleifen bevor man drin ist (der Schwerpunkt ist auf der Fußseite). Stramm die Riemen eingestellt, kommt man auch schlecht raus (es gab früher die Regel, die Riemen nur bergauf oder im Schlusspurt stramm zu ziehen, um sonst besser rauszukommen). Fahre doch erst einmal die Strecken zum Vertrautwerden mit dem Rad mit normaleren Pedalen, und probiere die Klickis erstmal nur auf dazu eigens eingelegten kurzen Fahrten aus. Wenn man oft verkehrsbedingt halten muß, sind m. E. Mtb-Schuhe besser, und zu diesen bekommt man auch Kombipedale (eine Seite normal, eine Seite zum Einrasten), bei denen man in "kritischen" Situationen auch lange ausgeklickt fahren kann. Bei der Schleusentour s. o. hatte ich diese dran - die sehen eigentlich aus wie Körbchenpedale ohne Körbchen.
 
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