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unterwegs mit dem klassiker

Fahrtechnisch ist die Concorde ein reines Sportgerät, Trainingsgerät. Solide bis massiv, die Schwungscheiben wollen angetrieben sein. Verlangen nach Kraft, geben aber auch sehr viel zurück. Kraft, Wiegetritt, gleichmäßiger Tritt und Haltung, Homogenität im Allgemeinen läßt sich gut darauf üben.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Von der Rofla Schlucht über den Splügen Pass zum Comer See ... das war am Donnerstag.
Zi
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Nach 24 Std Starkregen sind wir mit Mühe aus Domaso raus- und im Piemont angekommen ... der Splügen Pass ist übrigens bis Montag gesperrt!
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Du, ich weiß schon, wie man einen Gang einstellt. Aber der Vergleich zu einer Connex ist schon frappierend. Selbst wenn das Schaltwerk perfekt unter dem Ritzel steht, sobald auch nur ein Hauch Kettenschräglauf da ist, rasselt die. Man merkt ja auch, wenn der Kettenschräglauf weg ist, hört das Rasseln auf. Nur, dieser Weg würde mich auf zwei Gänge beschränken. Egal, alte Technik halt.
KMC SL9fach in gold montieren. Sieht schick aus und läuft seidenweich auf 6fach. Am besten mit UG-Kranz.
 
Nun ja, sind halt die besten. Fahre fast nur noch die. Musst halt mal probieren.
Schon ok, ich weiß. Aber am 1977er will ich ja nicht bestes, neueres Material fahren, sondern die Faszination der alten Technik erspüren. Am Alltagsrad habe ich deine Idee weiter gesponnen und gleich eine 11fach Gruppe montiert, mit Klickpedalen. Geht noch besser. ;)
 
Auf diesen Tag habe ich lange gewartet ...
dieses Triebwerk wieder auf die Straße zu setzen ...
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Respekt vor dem was es mir abverlangen würde. Geduld. Erstmal etwas drüber feudeln ...
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Ergomania by Modolo. Touch me, feel me ....
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Mission Torkelradler verschrecken ;-)
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Wo es ging blieb ich auf der Straße. Mit 48-16 starr fliegt die Concorde eher wie eine Walze.
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43 gute Kilometer für die Beine. Etwas Kraft aber eine riesen Konstanz, so geschmeidig läuft kein Rad mit Schaltung oder Freilauf. Nie nicht ;-)
Pron!
 
Schon ok, ich weiß. Aber am 1977er will ich ja nicht bestes, neueres Material fahren, sondern die Faszination der alten Technik erspüren. Am Alltagsrad habe ich deine Idee weiter gesponnen und gleich eine 11fach Gruppe montiert, mit Klickpedalen. Geht noch besser. ;)
Aber natürlich nur aus Italien, alles Andere wäre ja Blasphemie;)
 
Gestern mit dem Starrgang haben die Beine ihren Impuls bekommen und gute Pflege mit Pferdesalbe (geht auch für Esel) und so. Heute hieß es dann "begebe dich direkt in den Spessart, ziehe nicht durch das Maintal". Der Autobahnzubringer B26 ist seit Anfang der Woche frisch asphaltiet wieder geöffnet. Eine echte Sonntagsrunde, wenn man früh aufbricht. Halb zwölf war schon spät als ich bei geschlossener Wolkendecke und 19° los bin. Ein paarmal hab ich Finger gegeben, ist halt 'ne B-Straße, aber auch ein Spessertüberquerungs-Roller und die Abschnitte mit neuem Asphalt sind schon edel. Ein paar Leitplanken weniger wären auch recht gewesen. 3-5 % hat der Berg im Wesentlichen, aber er zieht sich zum Scheitel ca. 15 km. Von Lohr bis zum Scheitel hinter dem Bischborner Hof, bei Siebenwege war dann die Banane fällig. Wieder ein Stück hoch und dann noch ein paar Wellen bis zur BAB-Auffahrt Weibersbrunn. Schon ein gutes Stück vor dem Kreisel beginnt die suberbe Abfahrt. Raus aus dem Wald über die Ecke und weiter durch die namensgebende, lange Spessartortschaft mit Vzul.. Richtung Hafenlohrtal, ab dem Abzweig Rothenbuch sensationell neu asphaltiert. Was hab ich das pseude-flache kräftezehrende Fleckenasphaltband gehaßt. Alle Liebesmühe vergebens ;-) Abba jetzt, oder war es nur oder auch weil die Beine gelaufen sind wie ein Uhrwerk. Lange Abschnitte mit Kraft gefahren. Das Hafenlohr in Gedanken an die Wildsau-beschleunigte Durchfahrt mit meinem Freund Simon. Toujours großes Blatt, wenn 's mal am lahmen war Wiegetritt um wieder die Tretfrequenz zu bekommen. Gegen Ende dann verdichten sich die einzelnen Tropfen in einen gediegenen Regen. Regenjacke an und noch den "Windheim-Loop" von der kurvigen Rampe mit genommen. Take the long way home, nochmal rechts die alte Mainbrücke in Marktheidenfeld auf Befahrbarkeit getestet. Tass' Kaff' & Quetschekuche. Im kurzen Regenstop los, der hatte nur auf mich gewartet, es ging direkt die guten weiteren 20 km im Trommelsolo durch. Dauerte einen Moment bis die Beine wieder warm wurden, die Temperatur war mittlerweile auf 16° gesunken. Aber dann perlte das Wasser von den geölten Beinen wieder ab und die Strecke lief wie im Flug. Phantastico !
Ihr ahnt es, soviel wie ich erzähle, da kommen keine Bilder von unterwegs. Ist ja auch klar. Ich fahre meine Strecken mit Respekt, den "Bischi" und auch die Spessartwellen wollen Demut sehen. Keine Zeit für niederes Beiwerk, das Wetter nutzen Kilometer machen. Als die innere Bereitschaft für Photos eintrat kam auch der Regen. Der Kuchen war optisch, im Gegensatz zum Geschmacklichen, nicht wert abgelichtet zu werden. Von mir ganz zu schweigen: die Regenhackfresse. Ich hab es aber noch unter Sommerregen verbucht ;-)
Also dann erst nach dem Coming-Home, gute 80 km durch den Spessart ...
Ein paar Eindrücke:
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Ich wünsche euch allen, daß ihr genau so viel Freude am Fahren habt wie ich aktuell!
 
Schon ok, ich weiß. Aber am 1977er will ich ja nicht bestes, neueres Material fahren, sondern die Faszination der alten Technik erspüren. Am Alltagsrad habe ich deine Idee weiter gesponnen und gleich eine 11fach Gruppe montiert, mit Klickpedalen. Geht noch besser. ;)
Nun ja, die guten 6-fach Shimanos konnte man doch damals schon kaufen, oder? Wer da noch Regina montiert, ist selbst schuld ;)
 
Gestern mit dem Starrgang haben die Beine ihren Impuls bekommen und gute Pflege mit Pferdesalbe (geht auch für Esel) und so. Heute hieß es dann "begebe dich direkt in den Spessart, ziehe nicht durch das Maintal". Der Autobahnzubringer B26 ist seit Anfang der Woche frisch asphaltiet wieder geöffnet. Eine echte Sonntagsrunde, wenn man früh aufbricht. Halb zwölf war schon spät als ich bei geschlossener Wolkendecke und 19° los bin. Ein paarmal hab ich Finger gegeben, ist halt 'ne B-Straße, aber auch ein Spessertüberquerungs-Roller und die Abschnitte mit neuem Asphalt sind schon edel. Ein paar Leitplanken weniger wären auch recht gewesen. 3-5 % hat der Berg im Wesentlichen, aber er zieht sich zum Scheitel ca. 15 km. Von Lohr bis zum Scheitel hinter dem Bischborner Hof, bei Siebenwege war dann die Banane fällig. Wieder ein Stück hoch und dann noch ein paar Wellen bis zur BAB-Auffahrt Weibersbrunn. Schon ein gutes Stück vor dem Kreisel beginnt die suberbe Abfahrt. Raus aus dem Wald über die Ecke und weiter durch die namensgebende, lange Spessartortschaft mit Vzul.. Richtung Hafenlohrtal, ab dem Abzweig Rothebfels sensationell neu asphaltiert. Was hab ich das pseude-flache kräftezehrende Fleckenasphaltband gehaßt. Alle Liebesmühe vergebens ;-) Abba jetzt, oder war es nur oder auch weil die Beine gelaufen sind wie ein Uhrwerk. Lange Abschnitte mit Kraft gefahren. Das Hafenlohr in Gedanken an die Wildsau-beschleunigte Durchfahrt mit meinem Freund Simon. Toujours großes Blatt, wenn 's mal am lahmen war Wiegetritt um wieder die Tretfrequenz zu bekommen. Gegen Ende dann verdichten sich die einzelnen Tropfen in einen gediegenen Regen. Regenjacke an und noch den "Windheim-Loop" von der kurvigen Rampe mit genommen. Take the long way home, nochmal rechts die alte Mainbrücke in Marktheidenfeld auf Befahrbarkeit getestet. Tass' Kaff' & Quetschekuche. Im kurzen Regenstop los, der hatte nur auf mich gewartet, es ging direkt die guten weiteren 20 km im Trommelsolo durch. Dauerte einen Moment bis die Beine wieder warm wurden, die Temperatur war mittlerweile auf 16° gesunken. Aber dann perlte das Wasser von den geölten Beinen wieder ab und die Strecke lief wie im Flug. Phantastico !
Ihr ahnt es, soviel wie ich erzähle, da kommen keine Bilder von unterwegs. Ist ja auch klar. Ich fahre meine Strecken mit Respekt, den "Bischi" und auch die Spessartwellen wollen Demut sehen. Keine Zeit für niederes Beiwerk, das Wetter nutzen Kilometer machen. Als die innere Bereitschaft für Photos eintrat kam auch der Regen. Der Kuchen war optisch, im Gegensatz zum Geschmacklichen, nicht wert abgelichtet zu werden. Von mir ganz zu schweigen: die Regenhackfresse. Ich hab es aber noch unter Sommerregen verbucht ;-)
Also dann erst nach dem Coming-Home, gute 80 km durch den Spessart ...
Ein paar Eindrücke:
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Ich wünsche euch allen, daß ihr genau so viel Freude am Fahren habt wie ich aktuell!
sauber! Ich hatte heute mehr Glück und bin trocken geblieben. Allerdings 30 Km weniger und ohne knipsen...
 
sauber! Ich hatte heute mehr Glück und bin trocken geblieben. Allerdings 30 Km weniger und ohne knipsen...
Wäre ich 'ne Stunde eher los wäre ich auch durchgekommen. Hätte hätte ;-) Das geruhsame morgendliche Sich-Einsortieren habe ich auch genossen. Ich bin auch nicht wirklich wasserscheu, wenn's mich unterwegs erwischt, dann ist das so und ich nehme es als Stimulanz Gas zu geben. There must be a way out of here ... ;-)
Ich war aber auch ausgerüstet ;-)
 
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