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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, meine alte ist neulich zum ersten und letzten Mal abgeflogen - weil ich sie aum Flixbus draugfgelassen habe. . . . . Was soll ich mit einem externen Akku? Gefummel in meinen Augen.

Aber OK

Das hier https://www.rosebikes.de/b-m-ixon-iq-premium-led-scheinwerfer-80-lux--703596 ist natürlich ein Wort. Also zugreifen, ich hätts auch getan
nix gefummel, klettband vom akku ums oberrohr wickeln - fertig.
der lampenkopf lässt sich ebenfalls werkzeuglos montieren.
kabel stecken.
in der zeit hast nichtmals den lampenhalter vom einen rad abgebaut. du hast nämlich das multitool im keller liegen lassen. :D

wir diskutieren das morgen aus, also ich erklär dir das:D:bier:
 
nix gefummel, klettband vom akku ums oberrohr wickeln - fertig.
der lampenkopf lässt sich ebenfalls werkzeuglos montieren.
kabel stecken.
in der zeit hast nichtmals den lampenhalter vom einen rad abgebaut. du hast nämlich das multitool im keller liegen lassen. :D

wir diskutieren das morgen aus, also ich erklär dir das:D:bier:
Aber die normale Ixon haste doch auch werkzeuglos montiert und so ein Akkupack am Rad extra kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich habe meine normale viele Jahre lang problemlos im Einsatz gehabt. Irgendwann ist das Scharnier mal kaputt gegangen, dann gabs die neue. Habs nicht bereut, das Mehr an Licht ist schon gut, wenn man über Land unterwegs ist in einer mondlosen Nacht.
 
Aber die normale Ixon haste doch auch werkzeuglos montiert und so ein Akkupack am Rad extra kommt mir nicht mehr ins Haus. Ich habe meine normale viele Jahre lang problemlos im Einsatz gehabt. Irgendwann ist das Scharnier mal kaputt gegangen, dann gabs die neue. Habs nicht bereut, das Mehr an Licht ist schon gut, wenn man über Land unterwegs ist in einer mondlosen Nacht.
nee.
wir fahren doch alle viele verschiedene räder und montieren ständig um.
 
nee.
wir fahren doch alle viele verschiedene räder und montieren ständig um.
Dann ist die normale Ixon aber noch schneller gewechselt. Ich habe die auch mit mehreren Haltern an verschiedenen Rädern im Einsatz. Und selbst den Halter tausche ich dir in 20 Sekunden.
 
Der Witz ist: ich brauche gar nicht viel Licht. Ich will vor allem gesehen werden. Richtig viel Licht machen diese 70plus Dinger von Lupine. Die 40 Lux der iq rufe ich praktisch nur im Notfall ab.
Was ist denn dann ein Notfall, wenn du schon eine Lupine an Bord hast?
 
recht fest reicht manchmal nicht, wir haben hier so strecken...
Also meine geht nur ab, wenn ich auf den kleinen Nöpsie drücke. Oder ist müsste vielleicht mit dem Hammer dagegen hauen mit Schmackes. Selbst beim Crossen bleibt die sicher drauf.
 
Habe die Ixon auch (Premium und normal), bin mit Lichtausbeute und Handhabung zufrieden und kann mir gerade nicht vorstellen, dass die wegfliegt. Bin gerade wieder ein paar Pässe runter geballert (siehe weiter unten), bei denen es durch fiese Schlaglöcher etc. derartige Schläge ins Gebälk gab, dass ich Angst hatte die Gabel bricht; die Ixon hat das nicht tangiert.

Ich bin am Mittwoch Mittag mal von München aus los gefahren, mit dem groben Ziel "über den Brenner nach Italien". Ob es anschließend weiter an den Gardasee gehen sollte, oder lieber die Sellarunde, drehen, oder doch den Ötzi?
Zeit zum Überlegen hatte ich ja reichlich..
Ab Lenggries hat es dann leider geregnet, und bis Sterzing auch nicht wieder aufgehört.

Kleine Impression von der alten Römerstraße:



Aus der Römerzeit war das Gefährt zwar nicht, benötigt aber einen Mechaniker mit Erfahrung :cool: .

Um 20 Uhr rum war ich dann reichlich durchgefeuchtelt oben:



Bin ersteinmal bei meinem Lieblingsitaliener eingekehrt und haben mich standesgemäß gestärkt:





(Keine Sorge, ich verschone euch mit weiteren Essens-Fotos; es gäbe reichlich aber hier gehts ja ums Radln😇)

Dann war auch die Entscheidung klar, der Ötzi soll es werden. Am nächsten Morgen erst einmal die ausgewaschene Kette mit Olivenöl wieder in Form gebracht:

IMG_4941[1].JPG


(Gibt es in corona-konformen Restaurants in Italien gerade statt dem üblichen Salatdressing-Gedeck. Ich habe mir noch eins auf Vorrat mitgenommen :D).

Und los ging es mit dem doch recht angenehm zu fahrenden Jaufenpass; war nach 1,5 Stunden abgehakt:









Blick von der Passhöhe gen Süden:



Fortsetzung folgt.
 
Fortsetzung Ötzi:

Jaufenpass abwärts musste ich ziemlich viel Bremsarbeit leisten, was in Verbindung mit den schlechten Straßenbelag schnell zu eingeschlafen Fingern führt. Ich wunder mich immer, wie dosiert ich noch bremsen kann, obwohl ich meine Finger gar nicht mehr spüre und nur "mit dem Popo" fühle wie stark ich, bzw. ob ich überhaupt gerade vorne oder hinten verzögere. Aber da es ja um nichts mehr geht, mache ich inzwischen wenn´s zu krass wird ne kurze Pause, schnell genug (eigentlich zu schnell um es wirklich zu genießen) unten ist man doch eh.

In St. Johann stellt sich dann das echte "Italienfeeling" ein: Alpensüdseite, Duft, Wärme, einfach tipico!

Auch das sollte man eigentlich so lange wie möglich genießen, aber das Monster da im Westen lockt, und deshalb geht es nach einem schnellen Cappuccino und keine 24 Stunden nach meiner Abfahrt zuhause hier hinauf:















Ich weiß nicht, ob man´s auf den Fotos erkennen kann, aber es ist sehr steil, und sehr weit! Wie man das beim Ötztalmarathon nach dem man schon Kühteisattel, Brenner und Jaufenpass gemeistert hat noch fahren kann ist mir ein Rätsel. Ich lass mich lieber auspeitschen :cool: .

Fortsetzung folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ötzi letzter Teil:

Die Abfahrt vom Timmelsjoch empfand ich angenehmer und flüssiger als die vom Jaufenpass; viel segeln lassen, klein machen, weite Kurven durchballern, keine Sorge wegen eingeschlafenen Händen.

Ätzend wirds dann leider im Ötztal. Wenn man da nicht gerade ganz früh morgens unterwegs ist, ist einfach immer sau viel Verkehr: Traktoren, LKW, Touris, Dorf-Poser, Halligalli ohne Ende und kein vernünftiger Radweg verfügbar. Talauswärts wie heute geht es gerade noch so, da es ständig bergab geht und man ganz gut "mitschwimmen" kann. Talaufwärts ist es aber echter Stress😯.

Bis Talmitte habe ich durchgehalten, mir dann ein schönes Hotel mit Halbpension gesucht, war um 20:15 im Bett und hab bis 7 Uhr am nächsten Morgen durchgepennt :D.

IMG_4914[1].JPG


Der dritte Tag war dann "nur noch" Heimfahrt angesagt, mit gut 200 Km und 3000 Hm aber auch eine ganz anspruchsvolle Etappe.

Erstmal durch den Verkehr des Ötztals quälen, dann in Ötz rechts weg da hinauf:





Ganz gut machbar würde ich sagen, aber zwischendurch schon mit unangenehmen Steigungsprozenten und es zieht sich zum Schluss.

Sehr geiles, quasi ungebremstes und laaanges Runtersegeln ins Inntal (mit Ausnahme der anfänglichen Weidegitter).

Weiter auf dem sehr angenehmen Inntalradweg nach Telfs und von dort nochmal "komische" 600 Hm auf die Buchenerhöhe (sehr gleichmässige, eintönige, einen Ticken zu harte Steigung):





Der Rest war Routine: durch das wunderschöne Leutaschtal - über Mittenwald - am Walchensee vorbei - den Kesselberg runter - am Kochelsee eine letzte Pizza gefuttert und dann noch 60 Km heim, die wie von selbst und im Fluge vergangen sind.

Fazit: Super schöne 2,5 Tage in faszinierender Landschaft, mit dem schönsten Sport der Welt verbracht.



LG Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute unterwegs mit den Klassikern in Hessen. Conni hatte eingeladen und eine neue Strecke zusammengestellt – da wollten viele mit dabei sein.

Briefing der Gruppe vor dem Start.

Grenze.1.jpg


Superschöne Landschaft rings um Büdingen.

Grenze.2.jpg


Rast auf dem Glauberg – der Keltenfürst war in Form einer Skulptur auch anwesend.

Grenze.3.jpg


Manchmal war auch mal ne Schranke zu – das passiert also nicht nur in Bonn.

Grenze.4.jpg


Zum Abschlußkaffee gings noch nach Hanau ins Radwerk – die E-Bike Ladestation brauchten wir natürlich nicht.

Grenze.4a.jpg


Schöne Räder

Grenze.7.jpg


Grenze.6.jpg


Nochmehr schöne Räder. Conni bekam zum Abschluß der großen Runde von Volker als Dank, ein begehrtes Vorabexemplar des Klassikerkalenders 2021.

Grenze.5.jpg


Auch von mir an dieser Stelle nochmal recht vielen Dank – hat wieder viel Spaß gemacht.
Viele Grüße an alle Teilnehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinst du das? Dass die ganze Lampe abgeflogen ist? Wie kann das denn passieren, die sind doch recht fest da drauf.
recht fest reicht manchmal nicht, wir haben hier so strecken...

Hihi, das passt ja! Ende der Rückfahrt heute von Conni, punktgenau zum Einbruch der Dunkelheit hob sie ab
und landete so, dass nix mehr zu machen ist:
conni1.jpg

Egal, das trübt meine Laune heute nicht. Beste Grüße an den capitain de route und seine Pfeife, das war erste Klasse!
 
ich durfte schon bei 2 abflügen bei der suche helfen, einmal haben wir im dunklen nicht alles gefunden - abfahrt, ca 50-60 kmh, und ich glaube, ich war mit nady unterwegs, da hat man leider kein suchlicht...
 
ich durfte schon bei 2 abflügen bei der suche helfen, einmal haben wir im dunklen nicht alles gefunden - abfahrt, ca 50-60 kmh, und ich glaube, ich war mit nady unterwegs, da hat man leider kein suchlicht...
Versteh ich nicht. Nehmt ihr einen anderen Halter? Da rastet die doch ein und sitzt bombenfest? Die kann ja nur raus, wenn man draufdrückt. Oder ist der Halter irgendwann so ausgenuddelt, wenn man die 10mal am Tag dransteckt und abnimmt?
 
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