Guten Tag,
gestern Abend dann von Ennepe und Ruhr Richtung Ungarn aufgemacht. Bin total gut durchgekommen - und ich wäre auch viel zu früh im Hotel angekommen. Also erstmal einen alten Helden auf dem Wiener Zentralfriedhof besucht - den wohl ersten weißen Rapper ever: ROCK ME, AMADEUS
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Bevor jetzt jemand nach Luft schnappt und man mir Pietätlosigkeit vorwirft, wie man auf einem Friedhof radfahren kann, a.) bin ich echt halbwegs Schritt gefahren und b.) kann man so einen Zentralfriedhof echt nicht mit einem Ennepetaler Kleinstadtfriedhof vergleichen. Das ist viel mehr eine gigantische Parkanlage. Und die wird zum Teil auch noch mit Autos befahren. Wenn man sich da also halbwegs zurückhaltend verhält, fällt man da mit dem Rad gar nicht auf (und die Wege sind zum Teil auch echt lang
). Auf jeden Fall: Herrlich am frühen Morgen. Und da Wien nicht ohne Klassiker geht, war ich noch gleich bei ein paar:
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Und natürlich DER Klassiker, Wolfgang Amadeus M. (wobei - Asche auf mein Haupt - der mir immer viel zu "verklimpert" war...
).
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Man muss vielleicht erwähnen: Das sind wohl z.T. "nur" Gedenkstätten, d.h. (zumindest bei Mozart und Beethoven weiß ich es) die liegen auf anderen Wiener Friedhöfen. Auf jeden Fall: Echt ein Tipp, ich war überall um die Uhrzeit auch noch überall alleine. War schon speziell - aber auch schön.
Danach weiter nach Sopron, dem ersten ungarischen Dorf hinter der Grenze. Mein Zimmer war noch immer nicht fertig, also ab aufs Rad.
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Ziel war das Schloss Esterhazy im österreichischen Eisenstadt. Es sollten nur 25 km einfache Fahrt sein - aber Frau Google Maps und ich, das lief heute irgendwie nicht. Die hat mich auf Wege geführt...schlimm
Das Schloss hab ich am Ende doch noch gefunden, aber letztendlich kam ich insgesamt auf gute 70 km
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Schön: Die letzten 15 km retour bin ich in eine Gruppe sehr netter ungarischer Radsportler geraten - und konnte sogar mithalten. Dafür haben die mich dann auch gleich zu ihrem Abschlussbier eingeladen.
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-weiter Teil 2-