Guten Abend,
grade noch für eine kurze Runde die blaue Dame an die Hand genommen und ins benachbarte Rheinland flaniert.
Zunächst über Schwelm zum alten, seit Jahren geschlossenen American Diner...
...und der neuen Moschee...
...und dem Porsche-Restaurator mit seinem Deko-Flieger. Zwischen meinen Standorten für die drei Fotos liegen übrigens keine zwanzig (!) Meter.
Weiter nach Wuppertal-Oberbarmen, zum Wendepunkt der Schwebebahn. Kommt sie?
Sie kommt!
Weiter über die nebenan gelegene Rittershaus-Brücke...
...zum Visiodrom, in dem grade die da Vinci-Ausstellung stattfindet. Muss unbedingt die Gattin fragen, ob sie da Lust zu hat. Wir sind zwar beide keine sonderlich Kunstinteressierten, aber die letzte Ausstellung dort (Claude Monet) war echt Weltklasse.
Von dort zurück, kurzer Stopp noch am mittlerweile zu altengerechten Wohnungen umgebauten Langerfelder Hochbunker (das war eine schwere Geburt...der Neubau der Rahmede-Talbrücke auf der A 45 dürfte schneller vonstatten gehen):
Wer mag, hier noch ein paar Infos zur Geschichte der Wuppertaler bzw. des Langerfelder Hochbunkers:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Luftschutzräume_in_Wuppertal
Ein letzter Stopp dann, wo wir grade schonmal beim Thema Kunst waren, an unserem Kreishaus in Schwelm:
Beliebte Frage immer an unsere Azubis: "Was ist denn das da draußen? Wie, Du weißt das nicht?! Mensch, denk doch mal nach. DAS SIEHT DOCH EIN BLINDER!!!"
Auflösung: Otto Hajek, 1971: Es sind "Kornähren, die sich im Winde neigen".
Wie gesagt: Sieht ein Blinder...
Mal schauen, ob das Werk die geplante Kernsanierung des Kreishauses übersteht. Ich muss gestehen: Ich hoffe es. Ich mag das, wirklich. Allerdings hab ich, zugegebenermaßen, auch mehr als dreißig Jahre tägliches Ein und Aus für dafür gebraucht, um damit meinen Frieden zu schließen. Liebe auf den ersten Blick ist wohl was anderes...
Schönes Wochenende,
markus.