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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Also, ich komm mit Irfan nicht klar. Ich werde es mal mit den Tonwertkurven versuchen. Oder gibt es im Lichtladen (V7) eine einfachere Möglichkeit, Retrofotos zu erzeugen?

wenn du es ganz einfach magst, dann kannst du es auch direkt online probieren. Viele Filter, Effekte und Rahmen! Einfach Bild hochladen und ausprobieren. Hat nicht besonders viele Regulierungsmöglichkeiten für die Feinabstimmung aber mitunter kommt was brauchbares bei raus.

http://pixlr.com/o-matic/
 
Dackelrad1.jpg

Ist doch alles ganz intuitiv und authentisch bei Irfan...
 
mist ! wieder das falsche bild derrwischt ...
.. so war' nämlich in wirklichkeit oder so:

large_CP130324-2862A.jpg


für mäc-indianer gibt es den graphic converter. lohnt sich.
auffem anderen rechner hab ich den photoladen in einzelteilen 2.0. die vollversion erschlägt den unbeschlagenen anwender eher in seiner fülle und anschaffungspreis.

was etwas lästig geworden ist sind die, ich nenne es mal "äpps", plug-ins mit denen jeder depp per schema eff nen "style" über bilder ziehen kann. da gibt es sicher gute und weniger gute, was aber entscheidet ind die ewig gleichen effekte.
(ihr kennt sicher die die photos in der straßenszenen z.b. aussehn wie auf der modelleisenbahn. hat vor ein paar jahren ein, meine ich polnischer, photograph erstmalig mit einem mißbrauchten tilt-shift-objektiv geschaffen. diese linsen waren bis dato eher für verzerrungsfreie stillaufnahmen in verwendung, wie architektur.
heute kann man den effekt sogar filmisch im werbefernsehen sehen. ist echter mode-maintream geworden. mainstream sucks.

am besten und spaßigsten finde ich, wenn überhaupt erforderlich, selber in die regler zu greifen. tonwert, farbsättigung, kontrast reicht in aller regel.
für schwazzweiss reichts übrigens nicht die farbe völlig zu entsättigen, die meisten sw-filme sind pan-chromatisiert, d.h. sie können blau und weiß nicht unterscheiden. da half und hilft der analoge photograph in echt mit 'nem gelbfilter nach. (die haben einen sinn - wie auch die in anderen farben - und sehen nicht nur sehr oldschoolig aus auf ner kamera die einem solch seltsame, nicht menuegeführten einstellungen wie blende und belichtungszeit abverlangt und bei denen der chip nach 36 aufnahmen voll ist und zurückgespult werden muß / gibt auch noch größere chips mit noch weniger aufnahmen .... ;-).
einz ist immer bei bearbeitungen äußerst hilfreich: ne saubere ausgangsaufnahme. aus trash kann auch mit photoshop nur trash werden. ist aber auch okay, wenn's sauber knackt ;-)

soweit photoblabla. aber noch eines, da ich gerade im thread war in dem man nicht reden darf:
es ist fad bilders im netz einzusammeln und diese nicht als solche gekennzeichnet zu verwenden. ähnliches gilt dort für wald-und-wiesen portfolios von photoprofiamateuren (nicht unser profiamateur).

gruss
klaus
 
(als noch off-topic, sorry)
bildbeschnitt / seitenverhältnisse:
klassisch kleinbild: 2:3
klassich mittelformat: 3:4 oder 1:1
breitbild : 16:9
mal ausprobieren beim zurecht schnippeln. diese verhältnisse kommen nicht von ungefähr. frei beschnittene aufnahmen wirken nur in passenden fällen gut.
am besten ist es aber eh den ausschnitt gleich bei der aufnahme "fullframe" zu wählen.
 
:D Ich liege am Boden! :D



Es gab doch einst einen Klassiker-Fotografier-Thread. Wo ist der eigentlich hin? Die Suchfunktion bietet mir da gerade nichts...
 
Alte Filme waren nur blauempfindlich (weißer Himmel bei Landschaften des 19. Jahrhunderts).
Die Wissenschaftler lernten, ihre Emulsion anzufärben und damit auch für Farben zu sensibilisieren - zunächst bis auf das rote Endes des Spektrums (orthochromatische Sensibilität). Schließlich gelang es, das ganze sichtbare Spektrum (400-700nm) einzubeziehen (panchromatische Sensibilität).
Allerdings gab es panchromatisch Typ A mit höherer Blauempfindlichkeit und Typ C mit höherer Rotempfindlichkeit.
Tja. Typ B ist der übliche und ziemlich einheitlich über das Spektrum sensibilisierte panchromatische Film...

...war das schön in der analogen Welt.
 
(als noch off-topic, sorry)
bildbeschnitt / seitenverhältnisse:
klassisch kleinbild: 2:3
klassich mittelformat: 3:4 oder 1:1
breitbild : 16:9
mal ausprobieren beim zurecht schnippeln. diese verhältnisse kommen nicht von ungefähr. frei beschnittene aufnahmen wirken nur in passenden fällen gut.
am besten ist es aber eh den ausschnitt gleich bei der aufnahme "fullframe" zu wählen.

Kleibild nicht mehr 4:3?

Das Kleinbildformat von 24 mm × 36 mm ergab sich 1913 mit der Entwicklung der „Ur-Leica“ aus der Verwendung des 35-mm-Kinofilms. Während der Rohfilm bei einer Filmkamera mit Schrittschaltwerk ("Klassiker" sind Mitchell, Panavision und Arriflex) vertikal am Bildfenster geführt wird und sich das Aufnahmeformat 18 mm x 24 mm ergibt, nutzte man bei der Leica das doppelte Format 24 mm x 36 mm, indem hier der Film horizontal angelegt ist. Da zur ursprünglichen Idee der Leica auch das Herstellen von Standfotos und das Dokumentieren von Szenenanschlüssen gehörte, war dieses Filmmaterial kompatibel und konnte im selben Kopierwerk zusammen mit dem Kinomaterial entwickelt werden, ausserdem blieb bei beiden Formaten das Seitenverhältnis 4:3. (Diese "Zusammenarbeit" bewährte sich dann auf makabre Weise in den beiden Weltkriegen, wo Fotomaterial und Wochenschau-Material in die gleichen Kopierwerke geschickt wurden.)

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufnahmeformat
 
Es gab doch einst einen Klassiker-Fotografier-Thread. Wo ist der eigentlich hin? Die Suchfunktion bietet mir da gerade nichts...

das fatale ist, daß man meistens nur 'ne telefonierbare knipse oder ne ähnlich kleine quetsche unterwegs dabei hat. und selbst bei diggen dingern mit kleinen tschipps gerät das subtile spiel mit der tiefenschärfe ins hintertreffen. und das radfaahn braucht zeit und man freut sich wenn man des buidl glei säng ko und "gehst du wieder angeben im internet ?" (zitat tochter). (soviel zum thema "andere tiere sehen dich an" ;-)).
 
Wenn das Licht passt fahre ich mit der Spiegelreflex im Rucksack los und mache zwischendurch eine heiße Fotosession. Mit dem Rad. Und dem 1.4er 50mm Festbrennweiteobjektiv. Die Leute, vor allem aber die Familienmitglieder halten mich zwar für bescheuert, aber man lebt ja nur einmal ;).
 
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