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unterwegs mit dem klassiker

Klassikerwetter heute. Der Sturm aus Süden trug alle 30 min einen neuen Schauer ran. Dazu war ich ein wenig grau von gestern und die Route war, angesichts der Windrichtung nicht optimal gewählt. Aber egal 100km und 1500hm treiben die Schwäche aus den Beinen.
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wer sich nicht anstrengt, schwitzt auch nicht. Diese Helmüberzüge sind total praktisch, da kann man auch aus mehreren hundert Metern schon erkennen, dass sich dort jemand blamieren will. Eigentlich gehört da noch eine Warnweste und Fahrradtaschen in Neongelb dazu.
Einfach leben und leben lassen, ansonsten kann ich nur an deine Signatur erinnern, du schätzt dich schon gut ein :daumen: :rolleyes:.
 
Einfach leben und leben lassen, ansonsten kann ich nur an deine Signatur erinnern, du schätzt dich schon gut ein :daumen: :rolleyes:.
Och, leben lassen tu ich die gerne. Und am Ende des Tages seh ich die lieber auf dem EBike als im SUV, schon weil sie so weniger gefährlich sind. ;)
 
Wer sich nicht anstrengt, schwitzt auch nicht. Diese Helmüberzüge sind total praktisch, da kann man auch aus mehreren hundert Metern schon erkennen, dass sich dort jemand blamieren will. Eigentlich gehört da noch eine Warnweste und Fahrradtaschen in Neongelb dazu.
Warnweste trage ich auch vom Oktober bis März auf dem Weg zur Arbeit. Man ist im Dunkeln doch wesentlich sichtbarer für andere Verkehrsteilnehmer
 
Wie gestern angekündigt eine kleine Tour mit dem Bauer.
1 x Angepöpelt wegen nicht Benutzung des Fahrradwegs. Auf meine Frage wo der den sei (da war keiner) Stille und Innerorts Vollgas, was für Idioten.
Schön war es trotzdem
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Zwei Runden zum Testen der Räder für die anstehenden Veranstaltungen - die erste mit dem Diamant, mit dem ich, denke ich, die Eroica Japan Anfang Mai fahren werde:
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Ich hab das jetzt erstmal mit Sachen aufgebaut, die überwiegend noch hier lagen. Mittlerweile hab ich aber schon einiges an Favorit- und Renak-Kram beinander. Mal sehen, wann ich das umbaue, ich denk mal, ich mach das nach und nach, mal gucken, was mir davon taugt. Danke an @𝐻𝑒𝓍𝑒𝓇 für den schönen Rahmen, macht richtig Spaß 🤩

Zweite Runde des Tages: Mit dem weißen Gios Compact werde ich wohl bei der RTF "Ronde van Noord-Holland" diesen Monat an den Start gehen:

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Eine schönen sonnigen Abend 👋🏻
 
Endlich wieder mit dem Klassiker unterwegs. Die erste richtige Fahrt seit Ende Januar.

Gestern war ja quasi der erste Sommertag mit über 26 Grad. Auch wenn ich mich immer noch von den Folgen von Corona erhole, musste ich da mit dem Rad raus. Endlich kurzärmelig fahren. Da am Stauwehr in Lünen auch die Klassikerfahrer Lünen unter der Führung von Tom ihre Saison starteten, fand ich mich ebenfalls dort ein. War schön die Leute nach längerer Zeit wieder zu sehen. Da ich nicht dachte das ich mithalten konnte, wollte ich mit meinem alten Stadtrad, einem ehemaligen Rennrad von Giant von 1984, eine eigene kleine Runde fahren. Als die Gruppe kurz nach 11 Uhr losfuhr, hängte ich mich für die ersten Meter aber hinten dran. Schnell merkte ich das ich trotz nur 7 Gängen ganz gut mithalten konnte. Corona schien doch nicht solche Spuren bei meiner Fitness hinterlassen zu haben. Ich konnte mich während der Fahrt sogar problemlos mit Werner über die Technik eines Randonneurs unterhalten. Baue ja gerade zwei solcher Räder für Langstrecken auf. Danke nochmal Werner für deinen Input.

So fuhren wir relativ entspannt durch Wethmar, Nordlünen und Alstedde nach Bork. Körperlich merkte ich keine Einschränkungen nach der überstandenen Lungenentzündung. Dann bekam ich nach über 16 km plötzlich Probleme mit meiner Schaltung. Ich hing auf dem kleinsten Ritzel fest und konnte nicht mehr schalten. An einer leichten Steigung fehlte mir dann doch noch die Kraft das durchzuziehen. Ich fiel, hinten fahrend schlagartig zurück. Die Anderen waren weg. Da ich schon vorher angekündigt hatte, mich unterwegs auszuklinken wenn es mir zu viel würde, haben sie sich auch nicht groß gewundert das ich nicht mehr da war. Ich war ja selber überrascht das ich das Tempo mitfahren konnte. Den Defekt konnte ich vor Ort nicht beheben, ich brauchte einen neuen Zug und Zughülle. Aber mir gelang es die Kette hinten auf dem mittleren Ritzel zu fixieren. So konnte ich zwar in der Ebene nicht mehr so schnell fahren, aber zumindest leichte Steigungen problemlos fahren. Da ich Toms Strecke nicht kannte, folgte ich den Radwegweisern nach Nordkirchen.

Bei herrlichem Wetter, nur etwas getrübt durch Saharastaub, ging es durch Wälder und Felder bis Nordkirchen. Als ich auf der anderen Seite der kleinen Stadt nur noch Hinweisschilder Richtung Lüdinghausen fand, war klar das ich das Schloss verpasst hatte. Dank Garmin fand ich dann aber den richtigen Weg und erreichte gegen den Wind das Schloss. Hier machte ich auf einer Parkbank eine kurze Trinkpause. Die Trinkflasche mit 0,75 l Wasser war knapp bemessen. Das wurde mir klar. Aus der kleinen Runde mit 20 bis 30 km würden mindestens 50 km werden. Ob der Arzt das noch als Spazieren fahren ansehen würde? Egal, ich fühlte mich noch fit, keine Probleme.

Noch ein paar Fotos vom Schloss und dann machte ich mich langsam auf den Weg zurück nach Lünen. Zunächst fuhr ich bis Südkirchen, dann machte ich einen Schlenker nach Bork. In Netteberge musste ich teilweise schieben, denn die Berge beziehungsweise Steigungen sind alles andere als nett. Da war mit meinem mittleren Ritzel nichts zu holen. In Bork wollte ich eigentlich auf die Strecke vom Hinweg, bog aber einmal falsch ab und geriet auf eine Nebenstrecke nach Cappenberg. Die war alles andere als flach. Da war ein paar Mal schieben angesagt. Ich wollte mich dann an den Steigungen auch nicht völlig verausgaben. Aber landschaftlich war das Stück wirklich top. Oben in Cappenberg angekommen ging es zum Glück nur noch bergab und dann flach nach Lünen.

Nach etwas über 51 km kam ich wieder an meinem Auto an. Die Trinkflasche an meinem Rad war längst leer. Zum Glück hatte ich im Auto noch eine Wasserflasche. Ich verstaute das Rad und setzte mich dann eine Weile ins Auto um meinen Wasserhaushalt aufzufüllen und etwas vor der Rückfahrt auszuruhen. Ein paar Minuten später kamen Tom und die Anderen. Nur Ute und Marc fehlten. Die hatten sich ebenfalls unterwegs ausgeklinkt und fuhren wohl noch. Es war auf jeden Fall eine schöne Tour, teilweise in Begleitung. Ich bin fitter als ich erwartet habe. Bei der nächsten Tour nehme ich auf jeden Fall eines meiner Rennräder, und zwar mit zwei Flaschenhalter. Die über 50 km habe ich problemlos geschafft. Es war ein richtig schöner Radeltag.

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Zweite Runde, aufgrund von Paris-Roubaix im Fernsehen jedoch noch kürzer als die erste. Mal eben mit der Gazelle ins Ennepe-Tal:

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Auf dem Rückweg festgestellt - der Minigolf-Platz hat schon geöffnet 🥰

Als Sport ist da für mich ja echt nichts, aber es ist (m)ein Geheimtipp für klamme Opern-Liebhaber: Der Minigolf-Platz ist das Opernhaus des kleinen Mannes - nur ohne Gedudel...

Setzt euch mal auf einem Minigolf-Platz in die Sonne und gebt euch gepflegt die Ecke - da spielen sich alle (wirklich ALLE☝🏻) Dramen menschlichen Seins ab 😵‍💫

In diesem Sinne - schönen Sonntag noch!

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