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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
also bei 2 oer 2,5 meint man förmlich zu spüren, dass man nicht mehr so schnell ist (auf der Straße), allerdings im Gelände ist man definitiv schneller, da man nicht so rumhoppelt. Der größte Fehler im Gelände ist ja der meist viel zu hohe Reifendruck. Selbst im Cross fahren Anfänger oft mit 3 oder gar 4 Bar im Reifen.
 
101.20 schrieb:
Möglich bis nicht unwahrscheinlich, aber in undramatischem Maße. Es wird sich aber langsamer anfühlen als es tatsächlich ist.
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genau dieses gefühl kann ich bei 4,5 bar schon bestätigen.
es kommt wohl daher, dass man all die kleinen dellen in der strasse, die einem das eigene fortkommen signalisieren, nicht mehr spürt.
ich habe aber eine referenzstrecke, die letzte abfahrt vom vorgebirge hinunter nach brühl, und da war ich gestern abend ca. 2- 4 km/h langsamer als mit den "echten" rennern. das schiebe ich aber auf die aerodynamik(bleche, 32mm, spritzlappen, warnweste, carradice).
 
roykoeln schrieb:
genau dieses gefühl kann ich bei 4,5 bar schon bestätigen.
es kommt wohl daher, dass man all die kleinen dellen in der strasse, die einem das eigene fortkommen signalisieren, nicht mehr spürt.
ich habe aber eine referenzstrecke, die letzte abfahrt vom vorgebirge hinunter nach brühl, und da war ich gestern abend ca. 2- 4 km/h langsamer als mit den "echten" rennern. das schiebe ich aber auf die aerodynamik(bleche, 32mm, spritzlappen, warnweste, carradice).
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Hätste in die Tasche mal Blei getan, dann hätte sich das gelohnt...
 
kerstinw schrieb:
Rollt man mit weniger Druck dann langsamer?
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Auf der Straße ja, aber im Gelände nicht zwingend ja.
Hatte da vor kurzem einen Selbstversuch mit ein und dem selben Sport-Rad, aber 3 verschiedenen Reifen und Drücke.
1 .Haken-LRS mit 25er Conti GP Classik mit 8bar
2. Alt-LRS mit 42er mit billig Trekingrad Reifen mit 2,5 bar
3. mit Alt-LRS aus 2. mit 37er mit billig Trekingrad Reifen mit 5 bar

Die Strecke war realtiv gleich , aber nicht alle Fahrten am gleichen Tag.
Keine Wattwerte....nur ein Vergleich bei gleicher Geschwindigkeit bei ca. 35km/h und Herzfrequenz.
Bei :
1. <150 P/min.
2. >170
3. <160

Nr.3 war ein guter Kompromis für mich und Fahrkomfort war sehr gut gegenüber Nr.1 ,obwohl die 25er ja auch schön rollen.

Zwischen 1 und 2 hatte ich das Gefühl von einem RR auf ein MTB zu wechseln...bei gleicher Sitzpossition!

Beim RR immer 8bar bei 25er und Straße ;-)
Finde ein 23-25er Reifen hat zu wenig Volumen um da mit genügend Sicherheit und weniger Druck,auf der Straße zu fahren.
oder 10bar bei 22-24er Schlauchreifen und Straße.

Im Gelände kommt es halt auch stark auf den Untergrund an...aber das passt jetzt hier nicht wirklich rein.
 
Bonanzero schrieb:
Interessante Studie. Demnach hilft ein Latexschlauch mehr Tretleistung einsparen als ein höherer Luftdruck.
Ist das so, weil der Latex leichter ist oder weil er weicher ist als Butyl?
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Ich denke letzteres. Hier wurden die Latex Michelin-Schläuche auch gegen Conti race und Conti race Light verglichen. Die Butyl-Lightschläuche sind 10g leichter als die Latex. Dennoch ist der Rollwiderstand bei Latex deutlich geringer.
 
Hm, 25er Grand Prix mit 8 bar (und Stino-Butyl-Schlauch) hatte ich gestern auch, auf dem Ceresweg (niederländ. Bremsasphalt) hat´s ziemlich gerappelt. Gegenüber 5bar ist der Komfortgewinn aber für mein Empfinden nicht so gravierend - vermutlich so lange man auf Asphalt und Klinker fährt und nicht Kasteien auf Kasseien abhält.
Müsste ich eigentlich mal eine Gegenprobe mit dem Alu/Carbon-Bomber machen, welchen Komfortgewinn die altertümliche Kombi von Stahlrahmen und MA40/36Loch bietet.
Den Geschwindigkeitsunterschied würde ich eher im gefühlten bzw. Nachkommabereich einordnen.
 
MTB_Tom schrieb:
1 .Haken-LRS mit 25er Conti GP Classik mit 8bar
2. Alt-LRS mit 42er mit billig Trekingrad Reifen mit 2,5 bar
3. mit Alt-LRS aus 2. mit 37er mit billig Trekingrad Reifen mit 5 bar

Die Strecke war realtiv gleich , aber nicht alle Fahrten am gleichen Tag.
Keine Wattwerte....nur ein Vergleich bei gleicher Geschwindigkeit bei ca. 35km/h und Herzfrequenz.
Bei :
1. <150 P/min.
2. >170
3. <160

Nr.3 war ein guter Kompromis für mich und Fahrkomfort war sehr gut gegenüber Nr.1 ,obwohl die 25er ja auch schön rollen.

Zwischen 1 und 2 hatte ich das Gefühl von einem RR auf ein MTB zu wechseln...bei gleicher Sitzpossition!
.
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Naja, ist das ein Wunder?
 
MTB_Tom schrieb:
Finde ein 23-25er Reifen hat zu wenig Volumen um da mit genügend Sicherheit und weniger Druck,auf der Straße zu fahren.
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Nachdem ich kürzlich mal wieder 20er auf dem RR gefahren bin, inclusive Schotter und Kopfsteinpflaster, (waren auf dem Gebrauchtrad halt schon drauf), weiss ich dass man selbst da noch Reserven hat. Daher habe ich für mich entschieden, dass man 25er auch bei weniger als 8 bar fahren kann. Speziell die GP Classic hatte ich letztes Jahr auf dem Benotto und bei 8 bar hoppelten die schon ein bisschen, wenn ich über eher rauhe Nebensträßchen, mein bevorzugtes Revier, gefahren bin.
 
Unterwegs mit dem Umberto Dei, umgerüstet für den Herbst.

http://cyclyng.com/2015/10/25/kuenstliche-herbstsonne/

imgp1936.jpg
 
So die Schatten werden schon um die Mittagszeit länger und die Blätter bunter - der Herbst ist jetzt richtig da - und es herrscht eine ganz spezielle Atmosphäre, war heute wieder genussvolle 70km auf Radwegen und Nebenstrassen unterwegs. Das einzige was ich mir für diese Touren jetzt echt mal besorgen muss ist eine Glocke, die Spaziergänger (wenn sie dich dann mal wahrgenommen haben) unterschätzen die Geschwindigkeit des Rennrades auch wenn ich auf den Radwegen langsamer fahr als auf der Strasse.

MTB_Tom schrieb:
Beim RR immer 8bar bei 25er und Straße ;-)
Finde ein 23-25er Reifen hat zu wenig Volumen um da mit genügend Sicherheit und weniger Druck,auf der Straße zu fahren.
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Also ich war heute vorne mit 5 und hinten 5,5bar auf 23 Vittoria Drahtreifen unterwegs und da ist noch genug Druck da um Kurven auch flott zu nehmen - und auf den teilweise "Strade Bianchi" schüttelt es einem nicht die letzte Plombe raus und man hat gut Grip. Da ich mit dem Rad auch im Alltag fahre fällt der Druck manchmal schon auf unter 5 Bar - da rollt es schon spürbar schlechter und man hat halt schnell mal einen Durchschläger bei Kanten. Beim PUCH Ultima fahre ich mit 25er Drahtreifen auf der Strasse 6,5 und 7bar hinten, mehr Druck brauch ich da nicht.

Alles in allem hängt das ganze aber von der ganzen Situation ab: Gewicht, Streckenbeschaffenheit, Reifen selber usw., da hilft nur probieren.

image.jpg
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101.20 schrieb:
Naja, ist das ein Wunder?
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Ist nicht verwunderlich,klar.
Fand aber für mich den Unterschied zw. 42er und 37er und 2,5/5 bar sehr interessant.
Auf gleichen (Stahl) RR hab ich nur einen Unterschied zw. den 25er Conti Draht mit 8 bar auf Alu-Speichen-LR und 22er Conti Schlauchreifen auf Carbon LR bemerkt...da kann man beim 25er schon von Komfort sprechen.
Ob jetzt 23er oder 25er konnte ich nicht wirklich "erfahren".

Schöner Bilder im Herbst ;-)
 
MTB_Tom schrieb:
Ist nicht verwunderlich,klar.
Fand aber für mich den Unterschied zw. 42er und 37er und 2,5/5 bar sehr interessant.
Auf gleichen (Stahl) RR hab ich nur einen Unterschied zw. den 25er Conti Draht mit 8 bar auf Alu-Speichen-LR und 22er Conti Schlauchreifen auf Carbon LR bemerkt...da kann man beim 25er schon von Komfort sprechen.
Ob jetzt 23er oder 25er konnte ich nicht wirklich "erfahren".

Schöner Bilder im Herbst ;-)
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aber, falls du nicht grad 100 kg wiegst, musst du keine 8 bar in einen 25er tun. 6,5 reichen sicher auch, bei 75 kg geht auch 5 bar noch gut.
 
Man war das schoen heute morgen - hell, trocken, etwas frisch und gegen Ende konnte man sogar die Sonne erahnen. So liebe ich das :-)
Zu schoen, um anzuhalten und ein Foto zu machen (hatte eh keine Kamera dabei). Unterwegs war ich hiermit:

Weil das hier gerade Thema ist: 50mm, ~2.5 bar
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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