ich habe seit Kurzem immer 29 km pro Weg. Die ersten 3 durch die Stadt, dann wirds etwas ruhiger und die letzten 20 sind echt ruhig, leider aber potteben und langweilig. Daher versuche ich zumindest auf dem Heimweg immer einen leicht veränderten Weg zu fahren, damit es nicht zu langweilig wird. Heute gabs einen wunderschönen Sonnenaufgang hinter mir,, der sich leider mit dem Klugfon nicht so gut einfangen ließ. Endlich mal keinen Nebel und fast durchgehend hell.
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Weg aus W.?
Ich fahre dieses Jahr immer mal wieder 75km tägl. auf dem Arbeitsweg. 5x die Woche habe ich noch nie versucht und halte es für mich auch nicht für sinnvoll. Gibt zwar ordentlich Kilometer, aber macht mich, für das was trainingsmäßig bei rumkommt, zu müde. Aber es macht Spaß, vor allem im Vergleich zur Fahrt mit Zug und Straßenbahn.
Diese Woche bin ich z.b. Mo, Di, Mi gefahren. Die ersten beiden Tage abends noch ein bisschen Training eingebaut und auf den gut bzw. sicher zu fahrenden Abschnitten reingehalten. Mittwoch war ich dann reif für morgens bummeln und abends noch mal zügig. Stattdessen gab es morgens Gegenwind aus der Hölle und ich war auf dem Hinweg direkt 10 Minuten länger unterwegs als sonst und trotzdem platt. Die Struktur war so geplant (3xzur Arbeit, 2xohne, Sa Gruppenausfahrt, So Beine hoch), im Detail war dann der Mittwoch für die Katz, da ich dann abends wieder platt aufs Rad bin und die Strecke für Beine locker fahren zu lang ist. Hat sich trotzdem gelohnt, die Kollegen, die die selbe Strecke mit dem Zug gefahren sind, mussten dank Streckensperrung morgens ein Taxi nehmen um noch pünktlich zum Termin zu kommen
Zum stumpfen Kilometermachen ist es natürlich prima, ich habe meinen bisherigen Jahreskilometerrekord dieses Jahr auch schon Ende September geknackt. Aber s.o.
Ich hatte anfangs nach meinem umzug auch versucht weiter mit dem rad zur arbeit zu fahren aber bei 55 km einfach hab ichs nach 2 wochen gelassen. bei 3-4h radfahren am tag geht mir dann doch zu viel zeit ab, aber dafür ist die radrennbahn gleich um die ecke
Respekt, dass du es versucht hast. 110km in 3-4h auf Arbeitswegen ist aber auch amtlich. Zeitlich macht es bei mir gar nicht so einen großen Unterschied zu den Öffis. Zumindest wenn ich mich Bescheiße und die Zeit für 2x täglich umziehen plus Klamotten raussuchen und Waschen nicht mitzähle
Ideal wäre eine kürzere Strecke, die man auch mal locker zur Erholung fahren und bei Bedarf verlängern kann.