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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wann seit ihr denn los? Ich meine, im Münsterland fahren ja auch Untrainierte die 200 in max. 7 Stunden und es ist bis halb siebenauf jeden Fall hell.

Den musst Du mir mal zeigen der untrainiert 200 km in 7 Stunden fährt. Ich kenne einige Untrainierte. Die schaffen kaum 50 km und das mit nem Schnitt von höchstens 15 km/h. Ach ja, es waren übrigens insgesamt 1300 Höhenmeter auf der Strecke. Wer denkt das Münsterland ist flach, denkt vielleicht auch das die Erde eine Scheibe ist. :D
Wir sind nach 9 Uhr gestartet. Reine Fahrzeit lag bei etwas über 9 Stunden. Mit Pausen 11 Stunden (13,5 Stunden hat man Zeit). Und wir waren nicht die Langsamsten.
Aber wie Ivo schon schrieb, das ist kein Rennen.
 
Es sind 6000 Teilnehmer da, die Kontrollen sind, wenn man nicht extrem schnell ist, hoffnungslos überfüllt. Wer keinen Ständer hat braucht oft minuten um einen Anlehnplatz zu finden, muss trotz Schlafentzug sich merken wo das ist, zu fuss zur Stempelkontrolle und alles weiteres, dann sein Rad zurÜckfinden und hoffen dass es a) noch da steht wo es stand und b) hoffen das kein anderer sein Rad dagegen geparkt hat. Mit Hinterbauständer kannst du es auf fast jede Freifläche abstellen, vorzugsweise genau dort wo du das Kontrollgebäude verlässt.

Ich leg mein Rad einfach auf den Boden wenn nichts zum anlehnen da ist. Bin da ziemlich schmerzfrei. Hatte früher auch Hinterbauständer. Aber mag die Dinger einfach nicht. Habe selbst bei meinem Stadtrad den Ständer abgebaut.
 
langenzenn.jpg

Mit gleichem Setup diesmal nach Westen. Vor dem Heimatmuseum Langenzenn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wieso fährt man dann mit Rennlenkern und eher leichten Rädern? Irgendwie macht das alles für mich keinen Sinn. Klingt für mich so wie eine Runde zum Spaß Auto fahren...
Das Ding hat auch andere Namen, z.B. Bocklenker. Und nicht jeder RR-Fahrer ist auch Rennfahrer. Der Bocklenker hat halt einige ergonomische Vorzüge, weshalb man ihn auch an allen echten Reiserädern vorfindet. Die Randonnöre mit Brezeln, auch wenn sie so heißen, werden nur von Sonntaxfahrern so gefahren. Der echte Randonnör macht sofort einen Rennbügel drauf oder baut sich sein Rad gleich selber. Natürlich mit dem richtigen Lenker.
Früher waren die Rennfahrer auch eher Randonnöre. Die Etappen der großen Rennen waren ja viel länger damals, oft über 400 km. Damals haben sich die Rennfahrer alles von den Tourern abgeguckt, weil die auch solche Strecken gefahren sind und auch Sachen fahren durften, die von der Rennleitung verboten waren, z.B. Schaltungen.
Ich würde mir niemals einen Tourer ohne Bocklenker aufbauen!
 
Axo, zum Ständer. An meinem Alltaxflitzer (natürlich auch mit Bocklenker) ist das das einzige Accessoire, das ihm zur Alltaxtauglichkeit fehlt. Schon bewährt sind Klingel, GT, Lichtanlage und Speichenschloss. Dass noch kein Ständer dran ist, liegt nur daran, dass der vorhandene Mittelbauständer wegen der Schutzblech-Schrauberei keinen Platz hat. Werde mir irgendwann also mal einen Hinterbauständer dafür zulegen.
 
Ich war die letzte Woche am gardasee, das Haupt-Augenmerk lag eher auf Wandern und ein bisschen Städte angucken und da nur Platz für ein Rad von mir auf dem Fahrradträger war hab ich mich fürs stadt- und Arbeitsweg-Bianchi entschieden. Für zwei kürzere Touren mit ordentlich Anstieg hat es aber gereicht, beide Male ging es von Toscolano über Gargnano rauf zum Valvestino-See und einmal dann noch bis nach Magasa rauf um an der 1000m-Marke gekratzt zu haben.
Insgesamt ist es da echt schön zum Radeln, wenn man die ätzende Hauptstraße um den gardasee so gut es geht meiden kann. Warum da so viele Radler drauf unterwegs sind ist mir echt ein Rätsel. Die zehn Minuten von Toscolano nach Gargnano haben einmal gereicht, danach hab ich einen halbwegs gut geteerten Weg über die kleinen Dörfer oberhalb gefunden....
Ein paar Impressionen:
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da musste ich rauf schieben:
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und noch das Höhenmeter-Poserfoto am Ende, schönes Streckenprofil. Fazit: gerader Lenker wird ab mehr als 30km echt anstrengend in den Handgelenken...
Screenshot_2016-03-26-18-31-16.png
 
Fazit: gerader Lenker wird ab mehr als 30km echt anstrengend in den Handgelenken...
Und das ist auch immer wieder der Grund, warum ich fasziniert davon bin, dass Leute aus dem rennradbereich gerade Lenker verbauen. Kein Vorteil (geraden Griff oben hat man auch mit Rennlenker) aber massig Nachteile (nur eine griffposition, kein wiegetritt, kein in den Wind ducken etc etc).

No offense!

Wunderschöne Impressionen :)
 
Und das ist auch immer wieder der Grund, warum ich fasziniert davon bin, dass Leute aus dem rennradbereich gerade Lenker verbauen. Kein Vorteil (geraden Griff oben hat man auch mit Rennlenker) aber massig Nachteile (nur eine griffposition, kein wiegetritt, kein in den Wind ducken etc etc).

No offense!

Wunderschöne Impressionen :)

also ich fahr mit dem Rad außerhalb der "Saison" zum Training mit Rennlenker, weil mir bei dem Rahmen und den Teilen Dreck und so wurscht sind, hab es aber jetzt als Rad für den Arbeitsweg (12km, aber ein großer Teil durch Stadt und auf viel befahrenen Fahrradwegen mit einigen Ampeln) mal zum Probieren auf geraden Lenker umgebaut und finde das in dem Einsatzgebiet sehr viel angenehmener als mit Rennradlenker, wo ich die ganzue Zeit Unterlenker fahren müsste um richtig bremsbereit zu sein
 
Hm okay.
Fahre in der Stadt 105 dual pivot und bekomme "auf" Bremshebeln gegriffen
immer bei weitem genug Kraft auf die Bremsklötze...

Wie gesagt, keine Kritik nur Verwunderung :)
 
War auch mal wieder unterwegs. Irgendwie ist der März der Monat des Münsterlandes. Wird echt Zeit das ich auch mal wieder woanders fahre. :D
Aber Heute ging es von Waltrop vorbei an Selm durch Südkirchen und Capelle nach Ascheberg und weiter bis Davensberg. Bis Senden gab es weitgehend Rückenwind, aber dann ging es zurück gegen teilweise heftige Windböen. Echt ein Wunder das ich nicht rückwärts fuhr.
Durch Hiddingsel und Seppenrade fuhr ich vorbei an Olfen und Vinum zurück nach Waltrop. Die letzten 20 km wurden dann nicht nur stürmisch, sondern auch sehr feucht. Der Regen war wie Nadelstiche ins Gesicht. :eek:

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Kurz vor Capelle waren zwei Klassiker unter sich.

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Nicht nur alte Räder kann man restaurieren. Runderneurtes Gemäuer.

waltrop_muensterland06fsph.jpg

Besser auf der Strasse bleiben. Ein Peugeot als Moorleiche muss ja nicht sein.
 
Hm okay.
Fahre in der Stadt 105 dual pivot und bekomme "auf" Bremshebeln gegriffen
immer bei weitem genug Kraft auf die Bremsklötze...

Wie gesagt, keine Kritik nur Verwunderung :)

Ich verstehe das, ich hab mich da auch lange gegen gewehrt, einfach "aus Prinzip". Dann hat sich meine Freundin ein Koga Gents Racer mit geradem Lenker gekauft, ich bin damit mal gefahren und fand es irgendwie angenehmer im Stadtverkehr. Vielleicht weil man aufrechter sitzt und trotzdem das Gefühl eines schnellen und wenidgen Rennrades hat... ich lass es jetzt erstmal für den Sommer so, hab noch genug richtige Rennräder im Keller:cool:
 
Gestern Nachmittag hab ich eine Runde durch die Weinberge oberhalb von Offenburg gedreht.
Dafür und für die Schwarzwaldfahrten hab ich dort mein altes Romani deponiert. Sogar das Wetter hat mitgespielt ,und der starke Wind hat mich regelrecht die Berge hochgeschoben!
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Gaaanz klein kann man in der Rheinebene ( wenn man weiß, wo man gucken muss)das Straßburger Münster erkennen.
 
Dieses Jahr sieht es bisher mit Fahrten über 90 Minuten mau aus, deshalb habe ich letzten Samstag das Wetter genutzt und eine schöne Einwegtour Köln-Ahlen gefahren. Ab dem Sorpesee musste ich es noch mal etwas ruhiger angehen lassen, zum Glück ging es die letzten 50km bis auf einen kleinen Hubbel bergab und mit Rückenwind fast von alleine ;)

Bevertalsperre
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Serpentinen hoch nach Neuenrade
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Moppedfrei hinter dem Sorpesee
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Hamm kann auch nett (ich kenne nur den Bahnhof ;))
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Ruhr
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Und (in klein da Ketzerei) gestern früher Schluss gemacht und endlich mal auf den Petersberg hoch:
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Dieses Jahr sieht es bisher mit Fahrten über 90 Minuten mau aus, deshalb habe ich letzten Samstag das Wetter genutzt und eine schöne Einwegtour Köln-Ahlen gefahren. Ab dem Sorpesee musste ich es noch mal etwas ruhiger angehen lassen, zum Glück ging es die letzten 50km bis auf einen kleinen Hubbel bergab und mit Rückenwind fast von alleine ;)
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Und an meinen Ergos rummoppern. ;)

Fürs WE sind 18 Grad und Sonne angesagt, Bilder aus dem Münsterland folgen, exklusiv für @Sonne_Wolken. :)
 
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