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unterwegs mit dem klassiker

Umberto Dei Cross Evo

Unbebaut, in den letzten Tagen dann zum ersten Mal unterwegs abseits asphaltierer Strassen.

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https://cyclyng.com/2016/08/20/umberto-dei-cross-evo/
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Auch diese netten kleinen Ortschaften kenne ich sehr gut. Bei einem kleinen Gläschen Muscat de Rivesaltes abends am Meer sitzen hat schon etwas Wunderbares.
Hast du eine Pyrenäenüberquerung gemacht?
Empfehlenswert sind noch (aber leider mehr im Landesinneren) die Gorges de la Fou und die Gorges de la Galamus

Von den fantastischen Katharerburgen Queribus und Peyrepertuse, Puilaurens etc abgesehen.. Der Süden hat sehr viel zu bieten
 
Gestern mit Rückenwind nach Nijmegen gefahren.

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Maastal rund Maaseik
:eek:

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Noordervaart, ein Teilstück vom Grand Canal du Nord
Napoleon?

Hm, ohne die üppige Rhododendrenblüte fehlt da glatt etwas.

Erinnert mich an die beiden Throne, die ich kürzlich beim Umkurven einer noch in sonntagsmorgendlichem Schlummer befindlichen Kirmes gesehen habe. Mir fällt nur der Ort leider nicht mehr ein.

Jetzt ist meine Lust auf stickiges Büro bei dem für die kommenden Tage prophezeihten Wetter endgültig im tief negativen Bereich angelangt. Lieber die Wout-Poels-Homezone unsicher machen.
 
Fischland, Darss, Zingst. Den Ostseeradweg sollte man meiden. Zu viele e-Bikes, Brezellenker und Retroräder mit Hundekörbchen. Nebenstraßen sind meist super zu fahren... Auch wenn sie manchmal in Betonplattenwege übergehen. Insgesamt ein sehr interessantes Revier.
 
Velberter Höhen

Die Wettervorhersagen für das Wochenende klangen nicht so gut. Nach einer schönen Sommerwoche sollte ein wechselhaftes Wochenende folgen. Für den Samstag hatte ich mir vorgenommen in Ratingen zu fahren. Die Strecke führte rund um Velbert und war mit 75 km und über 800 Höhenmeter nicht ganz flach. Die Temperaturen befanden sich unter 20 Grad als ich Morgens bei bewölktem Himmel startete. Kurz hatte ich überlegt die 112er Strecke zu fahren, aber 1.400 Hm in nur 6 Stunden zu schaffen war mir zu stressig.
Die Route fing flach an und brachte mich zunächst verkehrsarm nach Angermund.

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Einen kleinen Abstecher zum Wasserschloss Heltorf konnte ich mir nicht verkneifen. Danach ging es zurück auf die Strecke.

Nach Rahm und Grossenbaum wurde es dann wieder ländlich.
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Die einheimische Bevölkerung war noch mit dem Frühstück und der Morgentoilette beschäftigt und hatte keine Zeit mein schönes Peugeot zu bewundern. Banausen.

In Kettwig erreichte ich dann die Ruhr, an der er es zunächst entlang ging.
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Nach Kettwig bog die Route rechts ins Bergige ab. Die erste nennenswerte Steigung mit über 100 Hm folgte. Nach einer rasanten Abfahrt dann direkt die nächste Steigung, die in den Wald hinein führte.
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Zunächst noch ganz human, wurde die Steigung bald zweistellig und das 30er Kettenblatt musste mich retten.
Der Zustand der Strasse war nicht der Beste, aber das ist man ja mittlerweile gewohnt.

Einer schnellen Abfahrt folgte die nächste Steigung, was auch sonst. Was echt malerisch begann...
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mit Bauernhof und schönen grünen Hügeln...
endete in einer steilen Strasse mitten in einem Industriegebiet in Velbert. Hier war am Samstag nicht viel los, aber der Ausblick auf Industriehallen war nicht so malerisch. Ausgerechnet hier erreichte ich mit 263 m den höchsten Punkt der Tour.
Die Abfahrt war dann wieder ländlich.

Leider führte die Strecke ab jetzt noch häufiger an stark befahrenen Strassen entlang. Zum Glück gab es ganz passable Radwege. Aber den Lärm und Gestank von Autos und Motorrädern bekam man trotzdem ab. Auf dem Fahrrad wird einem das erst so richtig bewusst, was wir da eigentlich mit unserer Umwelt machen.

Nur noch leichte und kurze Steigungen prägten die Strecke. Tendenziell ging es eher bergab. Dann doch noch mal ein optischer Lichtblick.
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Ein wunderschönes Blumenfeld direkt an der Bundesstrasse. Weiter ging es die letzten Kilometer bis ins Ziel. Vorbei an Hösel erreichte ich wieder Lintorf. Und ich erreichte es entgegen den Vorhersagen trocken. Ab und zu wurde die Bewölkung sogar von der Sonne durchbrochen. Temperaturen waren mit um die 20 Grad noch ganz angenehm. 380 Teilnehmer machten sich auf den Weg die 3 verschiedenen Routen abzufahren. Den ersten Regenguss gab es dann nach meiner Ankunft im Ziel. Die Entscheidung für die 75 km war also genau richtig. Mein Schnitt betrug 21 km/h.

Fazit: Ob ich die RTF nächstes Jahr wieder fahre? Ich glaube eher nicht. An sich eine schöne Strecke, mit anspruchsvollem Steigungen sprechen für sich. Was mich störte war der teilweise starke Auto und Motorradverkehr. Möglicherweise bin ich da zu empfindlich oder zu verwöhnt, aber die Strecken die ich sonst fahre sind grösstenteils frei von motorisierten Fahrzeugen.
 
Wadlbeisser Gentlemanstour 2016

Mann, war das ein Wochenende!
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Bin leider nicht zu wirklich schönen Fotos gekommen, dazu war auch kaum Zeit oder Möglichkeit.
Aber der Reihe nach:

Anfahrt Samstag morgen, um 7 Uhr aus München losgefahren, ganz Deutschland bewegt sich in einer Blechlawine in die Alpen..
In Österreich dann im Inntal die ersten kleinen Hügelchen gesichtet (diese Strecke fahre ich sehr gerne) und schon da dachte ich mir, ob ich nicht gleich wieder umdrehen sollte. Ich hatte noch Muskelkater in den Waden, da ich am Donnerstag und Freitag viel Gartenarbeit bei meinen Eltern erledigt hatte und mein linkes Knie schmerzte mal wieder. Beste Voraussetzungen also...
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In Innsbruck angekommen konnte ich schon den Einschnitt ins Gebirge sehen, wo es später rauf zum Kühtai gehen wird:
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Als ich von Innsbruch nach Axams abgebogen bin (da geht es nochmsl für 6-7 km recht steil einen Berg hoch) habe ich einen Rennradler gesehen, der auch gerade den Anstieg gestartet ist. Ich erkannte ihn als Stefan Kirchmair, der zweimalige Sieger des Ötztaler Radmarathons..

Um 9.22 kam ich in Axams im Freizeitzentrum an, der Start war schon aufgebaut und ich traf gleich mal Jens und den Rest der "Münchner Gruppe", bei der ich mich mit angemeldet hatte:
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Und wer war auch da? Besagter Stefan Kirchmair! (Gelbes Trikot, rechtes Rennrad) .Er hat für den Berg grad mal eine Viertelstunde gebraucht und war warmgefahren..

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Hab mich mit ihm kurz unterhalten, sehr netter Typ, sehr freundlich und sympathisch.

Organisiert wird die Wadlbeisserrunde übrigens vom Franz Venier, einem Extremsportler und Halter von unzähligen, unglaublichen Weltrekorden, zum Beispiel 1116 km in 24 h!!

Pünktlich um 10 Uhr morgens ging es dann los, leider waren es diesemal nur 22 Teilnehmer, viele hatten wegen schlechter Wetterprognosen abgesagt gehabt.
Es gab die ersten 6 Kilometer Polizeieskorte bis zur Trennung von Strecke A und B. Mit dabei war Erwin, ein Freund vom Franz, er fuhr das Begleitfahrzeug, das Verpflegung, Werkzeug dabei hatte und als Taxi fungierte.

Ich hatte mich, entgegen meiner eigentlichen Entscheidung für Route A direkt an der Anmeldung doch noch für Route B (der lange Weg zum Kühtaier Gipfel, 24 km lang) entschieden.
Also bog ich zusammen mit Franz Venier und noch 11 anderen Teilnehmern links zum Kühtai ab. Ich fand schnell ein gutes Tempo zusammen mit Richard, einem aus Axams stammenden Polizeibeamten. Er ist 56 Jahre alt und gab mir wertvolle Tipps für den Anstieg. Ebenfalls ein sehr netter Typ, was übrigens auf alle Teilnehmer zutraf.
Und hier kommen die letzten Bilder vor dem Gipfel:
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Fortsetzung folgt
 
Die ersten 10 km ging es zwar stetig bergauf, aber alles ganz gut machbar, ich hatte noch 2 Gänge als Reserve, wir fuhren einen 18er Schnitt und die Steigungen gingen nicht über 12 Prozent. Das motivierte und ich freute mich, weil alles so gut lief. Wetter top, Leute super, Ausfahrt schön und ein tolles Feeling.
Irgendwann meinte Richard dann, jetzt beginnen dann langsam die Berge.. Also in den kleinesten Gang geschalten (38-28) und schön gleichmäßig dahingetreten. Und es ging. War zwar hart, aber mit Gleichmäßigkeit und Kopfsache machbar. Bis es dann zur ersten Steigung mit 18 % kam.
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Diese ging für 3 km mit 2 Kurven nach oben und ich bin grad mal den ersten km gekommen. Danach ging nichts mehr. Meine Puste war weg, mit der fehlenden Puste war die Kraft weg und ich konnte nicht mehr die Kurbel treten. Ich dachte, ich steh am Berg und komm nicht vorwärts. Wenn es 6 km/h gewesen sind, war es schnell..
Erwin mit dem Begleitwagen wartete schon an dieser Steigung, machte fleißig Fotos und meinte, ich solle eine Pause machen.
Also abgestiegen, kurz Luft geholt, einen Schluck getrunken und wieder rauf. Das gestaltete sich als sehr kompliziert, da ich mit dem linken Fuß nicht in die neuen Klickpedale gekommen bin. Wenn man keinen Fahrschwung hat, ist es echt schwer, waagerecht zum Berg einzuklicken. Das hat zwar dann irgendwann mal funktioniert, kostete aber viel Kraft..
Nach ein paar hundert Metern war ich immer noch inmitten der 18% Steigung und wieder hatte ich keine Kraft mehr. Also fing ich das Schieben an, für ca ne Viertelstunde, bis ich irgendwann wieder Erwin kommen sah. Als ich fragte, wie lange diese Steigung noch dauerte, meinte er nur, diese ist gleich vorbei, aber dann kommt noch eine mit 5 km und ebenfalls 18% und dazwischen eine mit 17%. Am ganzen Berg gab es keine wirkliche Erholstrecke, die lange genug waagerecht gegangen wäre, um wieder Kraft tanken zu können. Also hab ich mich schweren Herzens ins Auto gesetzt und mich diese 5 km hochfahren lassen.
Alles andere wäre auch nicht gut gewesen. Es hatte schon 27 Grad und ich hatte ja noch eine ganz schöne Strecke vor mir.
Einen km vorm Gipfel hab ich mich dann wieder absetzen lassen und bin die restliche Steigung mit 13-14 % hochgefahren.
So richtig stolz war ich dennoch nicht, als ich endlich den Kühtai passierte:

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in der Gipfelortschaft traf ich dann Franz und zwei weitere Fahrer wieder und wir warteten am Brunnenplatz auf die restlichen Teilnehmer.
Nach 15 Minuten ging es dann Richtung Oetz runter ins Tal. Eine geile Abfahrt, ca 8 km, mit einer traumhaften Landschaft. Das entschädigte dann wieder die Mühen vorher und ich konnte wieder Kraft tanken.
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Unten am Kreisverkehr ging es dann wieder auf die gemeinsame Route A/ B nach Sölden, also die restlichen 40 km.

Das ging dann nochmal einige Berge hoch, aber nicht mehr so schlimm, die stärkste Steigung hatte irgendwas um 12 oder 13% und die letzten 30 km fuhr ich im Windschatten vom Franz. Wer jetzt denkt, dass es dadurch easy gewesen sei, irrt. Franz fährt sehr schnell und man hat Mühe, mitzukommen. Dennoch war es ein Ansporn, hinter einer Sportikone fahren zu können und somit ging es dann nach insgesamt 3h 17 in die Zielauffahrt des Hotels. Diese Auffahrt war nochmal extrem steil und ich war endgültig im Arsch.

Endlich gab es Nahrung, viel Getränke und zuerst einen Schnaps. Nach 10 Minuten ging es dann wieder und auch die anderen Fahrer der Tour A trudelten nach und nach ein.
Die Räder durften wir im Hotel abstellen:
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Nach einer guten halben Stunde Regeneration ging es dann auf die Zimmer, duschen und ich hab mich dann erstmal ne halbe Stunde aufs Bett gelegt und gepennt.
Danach war dann wellnessen angesagt, Sauna, Whirlpool und Ruheraum haben dafür gesorgt, dass die Muskeln entspannen konnten.
Abends gabs dann noch großes gemeinsames, sehr geniales Essen mit Preisverleihung (größte Gruppe "Die Münchner") und ich bekam sogar eine Urkunde, weil ich mit dem ältesten Rad dabei war (35 Jahre alt) plus einen Buff (Kopfhaube) vom Franz und einen Schnaps vom Hotelbesitzer.
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So richtig stolz war ich aber dennoch nicht auf mich..
Dieser Tag endete mit irgendwas um die 1500 gefahrenen Höhenmetern und 67 km. Die Runtasticapp hat sich zwischenzeitlich mal abgeschalten, was mich sehr geärgert hatte..

Ende Tag 1

Weiter mit Tag 2:


Nach einer erholsamen Nacht sind wir um 8 wieder aufgestanden und trafen uns zum Frühstück. Ein Müsli sollte reichen, um genügend Kraft aufzutanken für die Rückfahrt nach Axams.
Das Wetter war bescheiden, es regnete und ich war froh, meine winddichten Beinlinge, ein Langarmshirt unterm Trikot und meine gute Aldi-Regenjacke (die ist echt top, hat 19 € gekostet und man schwitzt absolut nicht darin, trotzdem ist sie wasserdicht. Vergleichbares aus dem Profibereich kostet 200 € aufwärts..) mit dabeizuhaben.

Los gings zurück von Sölden nach Oetz und weiter auf der Route A nach Axams.
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Es ging stetig bergab und wir alle wunderten uns, dass wir tags zuvor diese lange, durchgehende Steigung so flott hochgefahren sind. Im Nachhinein fast unvorstellbar..
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Eine kleine Pinkelpause gabs, aber das wars auch:
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Kurz vor Axams trennten wir uns, ein paar wollten in ein Café in der Nähe und wollten auf uns und die Autos warten, während wir in der zweiten Gruppe den steilen Anstieg nach Axams fuhren. Dieser ging mit 14 - 15% über 5 km und hatte ebenfalls zwei 1km Anstiege mit 16-17 % drin. Diese habe ich aber wirklich geschafft, auch wenn ich 2 kleine Verschnaufspausen machen musste. Mann, war ich stolz auf mich
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Am Auto angekommen haben wir unser Gepäck, das vom Erwin aus dem Hotel runtergefahren worden ist, wieder eingesackt und ab gings zum Café, die anderen treffen..
Auf dem Weg dahin wurde ich noch mit einer Blitzpistole geblitzt
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, 13 km/h zu schnell. Als ich auf den Parkplatz gewunken wurde und die beiden Polizisten sah, erkannte ich diese als diejenigen, die uns am Vortag die Eskorte beim Start gegeben haben. Als ich den beiden dann noch gesagt habe, sie sollten ihrem Kollegen Richard einen schönen Gruß von mir ausrichten, mussten sie schmunzeln und ich bin mir fast sicher, es könnte sich positiv auf die Strafe ausgewirkt haben. 20 € habe ich gezahlt, dann gings endlich zum Café.

Diese Runde hatte knappe 80 km und 500 HM, die Zeit betrug 3h21.


Fazit:

ich muss definitiv um einiges mehr trainieren! Nach diesen zwei Tagen im Inntal sind die "Berge" hier zu Hause nur mehr kleine Hügelchen. Ich darf nie mehr jammern, wenn es mal 10 oder 12% Steigung hat bei uns..
Zusätzlich möchte ich nochmal einiges an Gewicht ablegen. Da ich das eh schon lange vorhatte und auch schon etwas geschafft habe, ist dies nun mehr Ansporn, es auch durchzuhalten. Aktuell habe ich bei 185 cm 87 kg. 80 wären wieder ganz passabel, das hatte ich vor meinem Studium auch. Nach dem Studium kam ich kurzzeitig auf 99 kg..
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Zudem brauch ich ein leichteres Rad und/ oder eine andere Übersetzung. Die meisten Teilnehmer fuhren ein Carbonrad mit 6-8 kg (meines wiegt 10,5) und einer Kompaktkurbel, also vorne hatte das kleinere Kettenblatt 34 Zähne und das größte Ritzel hinten 30 oder 32 Zähne. Fast schon Mountainbikeübersetzung. Mit meinem MTB hätte ich die 18% übrigens spielend geschafft, wir haben hier einen Berg, ebenfalls mit 18%, er geht wirklich gut..

Daher habe ich mir vorgenommen, die anderen 4 Gipfel des Ötztaler Radmarathons (Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch plus zusätzlich das Stilfserjoch) bevorzugt zu fahren. Diese sind weniger steil, haben längere Anstiege und weniger Höhenmeter. Am ersten Abend hab ich mich lange mit einem anderen Radler unterhalten, welcher kommendes WE diesen Ötztaler Radmarathon mitfährt und auch die ganzen anderen Pässe schon gefahren ist. Laut seiner Aussage ist die Auffahrt zum Kühtai von Axams her, die wir gefahren sind, absolut brutal (er ist sie aus diesem Grund nicht gefahren, sondern fuhr die komplette Route A) und von den vier Gipfeln mit Abstand der schwierigste. Das hat mir dann doch noch etwas mehr Selbstvertrauen gegeben, es kommendes Jahr nochmal zu versuchen..

Denn so hart wie es war, so geil war es auch! ich freu mich auf nächstes Jahr.
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Danke auch an Jens (@kasitier) für die Einladung zu dieser Tour!
 
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