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unterwegs mit dem klassiker

Genau: Lieber würdevoll im Klickpedal verendet, als mit der Schmach des Absteigens weiterleben zu müssen....:( :D
Hakenpedal ! ...das war schon mit dem Klassiker. Sehr motivierend übrigens auch, wenn man vor sich am Berg eine sauteure und dementsprechend superleichte Carbonschleuder vor sich hatte mit eher weniger gut trainiertem Pedaleur darauf. So jemanden dann mit einem fast doppelt so schweren Eisenhaufen zu überholen (oder zumindest dranzubleiben) hat viel Spass gemacht (schlechter Charakterzug, ich weiss, aber ich steh dazu...)
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..vorne hatte ich übrigens ein 55er Blatt, was sich als grandios sinnlos herausgestellt hat, aber optisch ganz weit vorne war. Die Kombination 55/12 als dickster und 39/28 als Berggang hat die 600er übrigens klaglos und ohne ein einziges Verschalten/Rutschen/Hakeln geschaltet.

Edit:
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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich musste als Flachlandindianer leider auch feststellen, dass man Bergehochfahren nicht mit Gegenwindtreten üben kann. :(
Wir waren in den bayrischen Voralpen an ein paar Seen campen und unterwegs bin ich regelmäßig mit meiner Flachlandübersetzung (30/24) an Steigungen >10% gescheitert bzw. abgestiegen. Habe natürlich auch die SPD-Schuhe zu Hause gelassen und bin in Sandalen gefahren :rolleyes:. Allerdings hat der Hänger mit dem Junior auch ganz schön gezogen.
Anbei nur ein schlechstes Telefonbild vor der Abreise und eins von der Hinreise.
Räder 1.jpg Räder 2.jpg

Bergrunter mit Anhänger ist aber auch mal ein angenehme Erfahrung, obwohl ich ab 40 km/h auch teilweise echt Schiss hatte.
Laut Bedienungsanleitung soll man auch nicht schneller als 25 km/h mit dem Anhänger fahren...
 
Ich würde es nicht schlecht nennen. Heutzutage muss man moralisch ethisch einfach flexibel sein...
 
Ich musste als Flachlandindih aner leider auch feststellen, dass man Bergehochfahren nicht mit Gegenwindtreten üben kann. :(
Wir waren in den bayrischen Voralpen an ein paar Seen campen und unterwegs bin ich regelmäßig mit meiner Flachlandübersetzung (30/24) an Steigungen >10% gescheitert bzw. abgestiegen. Habe natürlich auch die SPD-Schuhe zu Hause gelassen und bin in Sandalen gefahren :rolleyes:. Allerdings hat der Hänger mit dem Junior auch ganz schön gezogen.
Anbei nur ein schlechstes Telefonbild vor der Abreise und eins von der Hinreise.
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Bergrunter mit Anhänger ist aber auch mal ein angenehme Erfahrung, obwohl ich ab 40 km/h auch teilweise echt Schiss hatte.
Laut Bedienungsanleitung soll man auch nicht schneller als 25 km/h mit dem Anhänger fahren...
ich bin mit meiner Großen im Hänger schon über 75 bergab gefahren, sie hats genossen. Vielleicht zeigt sich auch erst später, was ich da angerichtet habe, aber jedenfalls fährt sie gerne Rad, besonders begab...
PS: bei der Retroronde haben die festgezogenen Riemen die Motivation, nicht abzusteigen, stark erhöht, das sieht ja sonst immer unelegant aus, wenn man sich zur Seite fallen läßt...
 
ich bin mit meiner Großen im Hänger schon über 75 bergab gefahren, sie hats genossen. Vielleicht zeigt sich auch erst später, was ich da angerichtet habe, aber jedenfalls fährt sie gerne Rad, besonders begab...
PS: bei der Retroronde haben die festgezogenen Riemen die Motivation, nicht abzusteigen, stark erhöht, das sieht ja sonst immer unelegant aus, wenn man sich zur Seite fallen läßt...

Du willst nicht wirklich wissen, was Kinder bergab hinter dir auf einem Rad an Tandemstange so anstellen :)
http://worldwidepanorama.org/worldwidepanorama/wwp906/html/MikeRunge-2600.html

@JUR Setzt dich mit diesen Teilen beizeiten mal auseinander - ist 'ne super Sache.
 
Alle 2 Jahre mache ich Urlaub mit meiner Frau in ihrer Heimat Ecuador.
Wir machen auch immer gemeinsam eine touristische Tour durch's Land.
Aber wenn sie Ihre Tanten besucht und mit denen den neuesten Tratsch über irgendwelche entfernte Verwandte bespricht die ich sowieso nicht kenne, dann unternehme ich in der Zeit gerne schon mal 'was auf eigene Faust.

Wie versprochen habe ich einen Reisebericht meiner Radtouren in Ecuador erstellt.

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Weil ich aber nicht mit einem "Klassiker", sondern nur mit einem alten Stahlrad unterwegs war habe den Bericht mit vielen Bildern in einem anderen Thread untergebracht. Hier ist der Link

Die Touren haben mich bis auf 4.150 m.ü.d.M. herauf in die Anden und bis in den ecuadorianischen Regenwald hinab geführt:

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Wenn's euch interessiert, dann schaut doch mal vorbei...

http://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-alten-stahlross-ecuador.113003/
 
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...am Berg eine sauteure und dementsprechend superleichte Carbonschleuder vor sich hatte mit eher weniger gut trainiertem Pedaleur darauf. So jemanden dann mit einem fast doppelt so schweren Eisenhaufen zu überholen (oder zumindest dranzubleiben) hat viel Spass gemacht

körnerloses carbon kommt häufiger vor
 
Das Flachland-Team Cicloman & Co war Samstagmorgen aktiv ...

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Zu ungewohnter Zeit am "Hausrunden-Ziel" ...

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Ein Stück weiter an der " alten Tullner Brücke "
das ist immer mein Ausgangspunkt für Erkundungsrunden :D.

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... auch die "Yachtis", belieben noch zu ruhen ...;)



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Zum gestrigen Wetter passend - jede Menge Sonnenblumenfelder ...

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- allerdings auch ein Hinweis auf's Datum :rolleyes:

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... vorbei an verlebten Weinkellern :bier:

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... die, hab' ich zum Glück nicht gebraucht :p

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Kurz vor Mittag waren wir wieder zu Hause - und da gab's ein kleines Belohnungseis :daumen::daumen::daumen:
 
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Irgendwie wird das wieder so ein vermurkstes Jahr - Nschmittagsrunde trotz Magenproblemen diesmal früher begonnen, waren es doch wieder nur 180km.
Darin ein lustiger Schwanzvergleich mit einem Carbon-Fahrer (war das ne Zeitmaschine? jedenfalls neumodisches Zeug), der mich nur von oben nach unten und retour musterte, als ich ihn an der Tankstellenausfahrt Mookerplas Fahrtrichtung Nijmegen abgewartet hatte. Weil noch andere Radler unterwegs ware, hatte ich ihn nach 5 Minuten am Wickel und es entspann sich eine kleine Hatz, die bis Ortseinganng Nijmegen/Abzweig Berg en Dal, führen sollte. Schön mit Tempo 35 durch Malden, durch Kreisel mit erschreckten Autofahrern und über einige rote Ampeln. Irgendwann wurde er etwas langsamer, um dann an einer Kreuzung (ich hatte bei Rot gehalten) neben mir aufzukreuzen und einen Blitzstart hinzulegen. Auch das war korrigierbar. Irgendwann bog der Typ rechts ab, aber meine Route ging leider geradeaus an der Roudboud vorbei Richtung Waalbrug (da war´s gestern am angenehmsten, ein kühler Wind kam über den Fluß und die 29° waren recht erträglich). Als ich auf der Rückfahrt mal auf die Beschilderung blickte und sah, das der beliebte Abzweig Richtung Berg en Dal führte, war mir klar, das es wohl doch darum ging, wer als erster vom Rad fällt. Naja, nächstes Mal, ich wollte nach Arnhem, niet Berg en Dal.
Und da sollte ich mir vorher vielleicht statt dem 42er Blatt was kleineres anbauen.
Entdeckung des Tages: Gegend beim Vasim und Weurt (s.u.). Darf nicht fehlen: Neben den Cragg-Plastiken am Bahnhof der blaue Schaffner.
hoogwater12.jpg

Source: binnenvaartlog.nl
 
@Ivo : Auf ´ne Pizza nach Antwerpen? Ich will ja so vieles, auch die Stecke bis Antwerpen nochmal fahren. Vermutlich kann ich froh sein, wenn ich Achselse Kluis mal umgesetzt bekomme :(
 
Es wird Regen geben

diesen Wetterbericht bekam ich Sonntag vor einer Woche, noch vor der grossen Hitzewelle. Geplant war die RTF Rund um Haus Opherdicke zu fahren. Trotz des Wetterberichtes machte ich mich Morgens auf den Weg nach Opherdicke bei Holzwickede.
Kurz vor 8 Uhr war an dem alten Wasserschloss noch nicht viel los.
rtfopherdicke074749_2ktj16.jpg

Der Himmel war grau, aber noch war es trocken.

Kurz nach 8 Uhr liess man uns dann auf die Strecke. Über Bilmerich und Kessebüren fuhren wir einen Rechtsbogen nach Frömern.
An der Ruhr ging es dann nach Osten und am südlichen Rand von Fröndenberg entlang. Hinter Wickede bei Echthausen war dann der östliche Wendepunkt erreicht. Ab Voßwinkel fuhren wir dann wieder Richtung Westen.

rtfopherdicke095732_2dxkyy.jpg

Die Landschaft ist eher ländlich geprägt und hügelig.

Auf Höhe von Fröndenberg erreichte ich dann den Zusammenfluss von Hönne und Ruhr.
rtfopherdicke102317_2iskbj.jpg


Hinter Hennen begann dann links die Zusatzschleife für die 110er Strecke. Aufgrund drohender schwarzer Wolken fuhr ich aber doch geradeaus auf der 71er Strecke weiter. Die lange Steigung bei Geisecke bin ich dieses Jahr schon unzählige Male gefahren. Sie stellte dieses Mal keine Herausforderung dar. Über Hengsen erreichte ich nach etwas über 3 Stunden schliesslich wieder Haus Opherdicke. Keine Minute zu früh. Aus den schwarzen Wolken fielen die ersten Regentropfen. 420 Teilnehmer hatten sich aufs Rad geschwungen.

Fazit: Eine nette Runde östlich von Dortmund mit schöner Landschaft und einigen Steigungen. Haus Opherdicke ist natürlich ein toller Start für eine RTF. Dank der richtigen Entscheidung für die 71er Strecke bin ich sogar trocken geblieben. Die Temperaturen waren mit um die 20 Grad Radler freundlich. Mittags war ich dann bereits wieder zu Hause und konnte dem Regen draussen zu sehen. 71 km mit einem Schnitt von über 22 km/h bei über 500 Höhenmeter waren für die Sonntagsrunde noch in Ordnung.
 
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