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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Montag, 8 Uhr. Büro, Schreibtisch, Kaffee. Telefonate, CAD, Kalkulation... Pause, Blick zum Fenster: die Sonne taut den Nachtreif weg, alles glitzert. Blick zum Thermometer: 3 Grad. Leichte Vorfreude...

Weiter gehts. Kaffee, Kalkulation, CAD. Email, Telefonate bis 15 Uhr. Immer wieder der Blick zum Fenster, die Sonne lacht, sie ruft "komm, raus an die Luft, lass die Arbeit, ich bin viel besser!".. Mittlerweile 5 Grad.

Na gut, die Kalkulation fertig gemacht, abgeschickt, Rad wieder zusammengebaut und los gehts.
Kaum bin ich draußen, sitz auf der Bank und schnüre die Schuhe, ist pünktlichst die Sonne weg.
Innerlich grummelnd ziehe ich die Überschuhe und die Kopfhaube an und fahre los. Die kleine Hausrunde geht sich noch aus zeitlich, 30 km. Die ersten 5 km Stadtverkehr, Ampeln, es zieht leicht am Hals, der linke Zeigefinger wird kalt, endlich komme ich auf die eigentliche Strecke und gebe Gas. Der Körper wird warm, keiner unterwegs, die 7 Ritzel hinten schnurren (ok, das kleinste mag nicht so recht...), herrlich!

Im Dunklen komme ich, verschwitzt und glücklich, wieder daheim an, dusche und fange jetzt an, den Keller leerzuräumen für den neuen Radmontageständer. Das Leben ist schön :)
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Alle Daumen hoch (auch und nicht zuletzt) für das wirklich schöne Rad!
 
Basso Fior di Loto

Den Rahmen hatte ich hier im Forum von @der Basso gekauft, dann mit Campagnolo Record 10-fach bestückt. Gefahren, war aber mit eingen sachen nicht glücklich, dann lange in der Garage stehen gelassen. Gestern statt Campa und Cinelli Nitto Sattelstütze und Vorbau angebaut. Um das italienische Gleichgewicht zu bewahren. Campagnolo Proton LRS montiert. Heute ausgiebigst gefahren.

Bericht: https://cyclyng.com/2016/11/19/pain/

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Diese Nacht hat's ja gestürmt - und geregnet...

Aber heute nachmittag hat der Himmel nochmal 'was aufgemacht:

Weil der Nachmittag aber ziemlich kurz ist (bis Einbruch der Dunkelheit) nur 'ne kleine Runde über den Vennbahn-Radweg bis Roetgen.

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An den Viadukten musste man bei Windböen aufpassen, dass man nicht 'runter geweht wird.

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Nachdem es die letzten drei Tage fast ununterbrochen genieselt, gestürmt und junge Katzen geregnet hat, die Depression ob der Verdonnerung zur Untätigkeit fast unerträglich wurde, hatte der Wettergott heute ein Erbarmen mit uns armen Radlern und schickte die Sonne raus an die Arbeit.

Schwupps raus aufs Rad, eine schöne Runde stand an, wobei ich nur grob die Richtung vorgab, die Strecke ergab sich von alleine.

Durch Baustellen hindurch...:
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an einem schönen 20 M vorbei (da war früher mal ein Fordhändler, dort kaufte ich meinen zweiten Fiesta. Der hatte fast ausschließlich Oldtimter und Youngtimer in Bestzustand stehen..
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kaum was los auf den Straßen ging es über Gerolsbach nach Aresing Richtung Schrobenhausen..
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Viel zu hell nach den letzten Tagen... :-)
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In Schrobenhausen kurz einen Espresso getrunken
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Und anschließend auf dem Rückweg bei meinem ehemaligen Arbeitgeber vorbeigeschaut: Rollrasen!
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Eine schöne Tour, genau das Richtige für eine Sonntag Nachmittag :-)
 
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Auch über Franken herrschte heute strahlend blauer Himmel.

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ab durch die hügelige Landschaf. Am Entenberg kommt man etwas in schwitzen...​

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...der Rest der Tour war harmlos

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Den letzten Sonnenstrahlen des Tages entgegen. Insgesamt waren es 70 km 870 hm.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ein regenfreier Sonntag! Die Chance meiner neuen rassigen Italienerin ihre neue Heimat zu zeigen…

Fast 2 Jahre buhlte ich beim Vorbesitzer um das Moser Rad, bis er ein Einsehen hatte und es mir schließlich verkaufte. Bei mir war es damals Liebe auf den ersten Blick – ein schwarzes Damenrennrad!!! Das musste ich einfach haben!

Nach ein paar kleinen Änderungen, wie Lenker, Sattel,
bremsenden Bremsen, säubern, fetten und ganz viel polieren, war sie für eine kleine Jungfernfahrt bereit. Ausgestattet mit ein paar Schrauben- und Inbusschlüsseln (man weiß ja nie…) sollte es Richtung Glienicker Schloss gehen.

Auf der Glienicker Brücke, kurz bevor sie von einer Windböe umgelegt wurde. :eek::mad:

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Vielleicht war es auch der eisige Wind des kalten Krieges und ich bekam schon Angst, dass uns jetzt gleich ein russischer Spion entführt. Oder wer hinterlässt denn sonst solche mysteriöse Zeichen an den Brückenpfeilern?

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Nach diesem Schreck ging es ganz schnell in den Glienicker Schlosspark. Natürlich wollte ich ihr zuerst einmal die schönsten Ecken Berlins zeigen…

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Ins Pförtnerhaus wollte sie am liebsten gleich einziehen:

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Auf einmal blieb ein Mann vor uns stehen, strahlte uns an und sagte: „Was für ein tolles Rad!“ So, jetzt ist es also schon so weit, dass Männer meinem
Rad Komplimente machen. „Was für eine tolle Frau“ hat noch nie ein Fremder im Park zu mir gesagt! :confused: Na ja, der Italienerin hat's gefallen und ich habe es ihr von Herzen gegönnt.

Es hat richtig viel Spaß gemacht und sie fährt sich trotz recht einfacher Ausstattung sehr sportlich. Noch ein paar kleine Feineinstellungen am Umwerfer und der Hinterradbremse und der Frühling kann so schnell wie möglich kommen – so in 2-3 Wochen!? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern gabs bei bestes Herbstwetter das 200-er Brevet in Zwolle. Die Strecke war die gleich vom 200-er in Boekelo, im November 2015, nur in Gegenrichtung. Am Start 47 winterharte Randonneure.

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50 Fahrer heisst viel arbeit für die Veranstalter

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Velomobilflotte

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Die Strecke war sehr mahlerisch, u.a. an Flüsse und Denkmäler vorbei

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Die erste Kontrollstelle

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Ein Highlight ist die Wassermühle der Burg Singraven

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Ein regenfreier Sonntag! Die Chance meiner neuen rassigen Italienerin ihre neue Heimat zu zeigen…

Fast 2 Jahre buhlte ich beim letzten Besitzer um das Moser Rad, bis er ein Einsehen hatte und es mir schließlich verkaufte. Bei mir war es damals Liebe auf den ersten Blick – ein schwarzes Damenrennrad!!! Das musste ich einfach haben!

Ein wunderschönes Rad, ehrlich! Gefällt mir sehr gut :daumen: Allzeit gute Fahrt
 
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