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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Ich schreib’ ja selten einen Beitrag,
doch an diesem schönen Freitag
will ich mittels dieser Zeilen
einfach meine Freude teilen:

Morgens blick ich aus der Gaube ,
seh’ den Himmel und ich glaube
Trotz der Kälte bleibt es trocken –
weder „Axel“-Tief noch Flocken.

Sonne viel und Wind ganz wenig:
Wer heute fahren kann ist König!
Also mittags mit fünf Lagen
Bekleidung auf die Piste wagen.

Blauer Himmel, kein Verkehr -
nur Photos machen etwas schwer.
Denn wenn man es vermeiden kann,
hält man bei dem Frost nicht an.

Die klirrend klare Luft, das Licht,
da störte selbst die Kälte nicht.
Dreieinhalb Stunden bei minus 5 Grad
Freude gefunden – Glück auf dem Rad...


...und danach ein Bad!

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Nach 3 Std. Training, auch bei -5°C, ist mir heute danach nur noch
das hier eingefallen:

3 Stunden bei minus 5° Grad
hätten mich gebracht bald ins Grab.
 
Bei so einer Eispritsche...

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helfen nur noch Spikes!

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Besonders, wenn man aufs Fahrrad angewiesen ist und da täglich durch muß. Das Vorderrad habe ich schon seit über 20 Jahren mit dem Spike drauf und er hat mir immer gute Dienste erwiesen. Anfangs hatte ich den nur vorne, wobei man sich dann allerdings daran gewöhnen mußte, auf dem Glatteis auch nur vorne zu bremsen, was sich ziemlich crazy anfühlt. Jetzt wechsel ich aber auch hinten und kann praktisch bei allen Bedingungen ganz normal radfahren. Bis auf den Nachteil, daß das Vorderrad keinen Nady hat und ich jetzt ein Stecklicht nehmen muß. Da solche Situationen aber meist nur noch wenige Tage im Jahr herrschen, lohnt eine weitere Perfektionierung nicht wirklich.
 
Bei so einer Eispritsche...

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helfen nur noch Spikes!

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Besonders, wenn man aufs Fahrrad angewiesen ist und da täglich durch muß. Das Vorderrad habe ich schon seit über 20 Jahren mit dem Spike drauf und er hat mir immer gute Dienste erwiesen. Anfangs hatte ich den nur vorne, wobei man sich dann allerdings daran gewöhnen mußte, auf dem Glatteis auch nur vorne zu bremsen, was sich ziemlich crazy anfühlt. Jetzt wechsel ich aber auch hinten und kann praktisch bei allen Bedingungen ganz normal radfahren. Bis auf den Nachteil, daß das Vorderrad keinen Nady hat und ich jetzt ein Stecklicht nehmen muß. Da solche Situationen aber meist nur noch wenige Tage im Jahr herrschen, lohnt eine weitere Perfektionierung nicht wirklich.
Hier sieht´s ähnlich aus, ich meine auch, das die Feuerwehr vorhin mehr vom Hof schlich als fuhr (dafür aber auch alles, was irgendwie Martinshorn hatte). Die Schlittschuhe habe ich schon vorgekramt, aber bin Dekaden nicht mehr gefahren und hab den ollen Mopedhelm nicht parat.
 
Hier sieht´s ähnlich aus, ich meine auch, das die Feuerwehr vorhin mehr vom Hof schlich als fuhr (dafür aber auch alles, was irgendwie Martinshorn hatte). Die Schlittschuhe habe ich schon vorgekramt, aber bin Dekaden nicht mehr gefahren und hab den ollen Mopedhelm nicht parat.
Und hier ist es schon wieder nur nass, nachdem heute Nacht noch zehn bis zwanzig Schneeflocken ihr Unwesen getrieben haben...
 
Radio Bremen suchte sich gestern den kältesten Tag des Winters bislang aus, um einen Beitrag über die Bromptons und mich, den sie bei strahlendem Sonnenschein im August gedreht hatten, zu senden. Auswahl von Rädern aus der Garage und unterwegs mit dem No! 3Rensho an der kleinen Wümme in Bremen.

http://m.radiobremen.de/fernsehen/buten_un_binnen/video96614.html

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Winterzeit - Radelzeit

Der 1. Lauf zur Westfalen Winter Bike Trophy stand am 2. Januarsonntag an. Für mich der Einstieg in die Radsportsaison 2017.
So machte ich mich zeitig auf nach Capelle im schönen Münsterland. Viel sah man allerdings nicht von der Landschaft, da es ordentlich nebelte. Wie es sich für eine Winter Trophy gehörte herrschten sowieso winterliche Bedingungen. Temperaturen um die 0 Grad, Eis und etwas Schnee mahnten zur Vorsicht. Ich startete mit meinem MTB Bully, das man mit etwas gutem Willen als Youngtimer bezeichnen könnte (17 Jahre alt).
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10 Uhr sollte Start sein, aber aufgrund der Witterung ließ man uns erst eine halbe Stunde später starten. Das brachte zwar auch nicht viel, aber was soll´s. Dafür hatte man Zeit zum quatschen. Einige bekannte Gesichter traf ich jedenfalls. Selbst die Moerser waren am Start.
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Nach einer kurzen Ansprache ging es dann gemächlich los. Da ich 7 Wochen wegen Krankheit nicht fahren konnte, nahm ich mir nur die 36 km Strecke vor. Und ich ließ mir Zeit. Zur Sicherheit lief mein neues Garmin-Navi mit dem Track mit. Das sollte sich noch bewähren.

Anfangs auf der Straße war etwas Schneematsch. Kurz zuvor war aber noch ein Streufahrzeug durchgefahren. Anders sah es dann auf den Wald- und Feldwegen aus.
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Gefrorener Matsch und Schneereste verlangten eine sichere Fahrweise. Zumindest gab es dieses Mal keinen tiefen Schlamm. Mein Schaltwerk nahm das mit Freude zur Kenntnis und funktionierte problemlos.

Zunächst führten verschlungene Wege nach Südkirchen, bevor es durch Wald und Park zum Schloss Nordkirchen ging.
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Die Statuen im Schlosspark wirkten eher gespenstisch. Da fiel mir spontan ein alter Gruselfilm ein: The Fog, Nebel des Grauens.
Also schnell weiter bevor es mich holte.

Dann war die 1.Kontrolle an der Orangerie des Schlosses erreicht. Hier ließ ich nur stempeln. Verpflegung brauchte ich nicht. Wird mal Zeit abzunehmen. Und Wasser hatte ich genug im Trinkrucksack.

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Die Orangerie hatte mehr Ähnlichkeit mit einem Geisterschloss. Kalt lief es mir den Rücken runter. Kann aber auch nur die Kälte gewesen sein.
Ich fuhr weiter. Kurz darauf die Streckenteilung. Ich ließ die 52 km Strecke links liegen und bog rechts auf die 36er ab.

Die Schlammpassage durch den Wald, die mich letztes Jahr ein Schaltwerk kostete, umfuhr ich dieses Mal über die ausgeschilderte Straßenroute.
Leider fehlte dann ein Teil der Schilder. Aber mein Navi konnte da glänzen. So erreichte ich die 2. Kontrolle auf einem Bauernhof.
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Auch hier wieder nur Stempel holen und weiter ging es. Die Kilometer bis zum Ziel wurden jetzt schon einstellig.

Aber ein paar Schwierigkeiten warteten noch. Die Strecke war geändert worden und wich von der in meinem Navi ab. Zum Glück fehlten hier aber keine Pfeile mehr. Erst als ich wieder auf der Navistrecke war, hatte Jemand Pfeile abgerissen und auf den Boden geschmissen. Dank Navi aber kein Problem. Es gab auch noch ein paar rutschige Waldpassagen.
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Danach ging es dann nach Capellen zurück. Hier waren die Straßenverhältnisse mittlerweile wieder gut. Durch die Ortschaft fuhr ich zum Ziel.
Nach etwas über 36 und mehr als zwei Stunden war ich im Ziel. Der Schnitt betrug über 16 km/h, was für Gelände und Eis und Schnee gar nicht so schlecht war. An meiner Form muss ich nach der langen Pause noch arbeiten, aber ich war ganz zufrieden. Es hat trotz der Bedingungen richtig Spaß gemacht. Beneidet habe ich allerdings die wenigen Cyclocrossfahrer. So ein Rad hätte ich auch gerne, statt MTB. Rennlenker liegt mehr mehr wie der gerade Besenstiel.

Nachtrag: Es fuhren etwas über 500 Teilnehmer in Capelle.
 
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Kein Schnee? Bist du nicht irgendwo zwischen Taunus und Westerwald unterwegs für gewöhnlich?
Doch doch, diese Stelle markiert recht genau den Übergang zwischen Westerwald und Taunus. Aber der Schnee ist seit heute morgen futsch. jedenfalls unterhalb 420m..... und da bleibe ich dann auch.
 
Ich war gestern wieder auf den Holzbretten und bin dort rumgebrettert. Macht richtig Spass mit 52X16 und 11bar in den Reifen. Ich war jetzt innerhalb von einem Monat 14 Mal auf der Bahn und bin 25 Stunden gefahren. Jetzt kommt langsam der Druck und es macht noch mehr Spass.
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