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unterwegs mit dem klassiker

kleiner Teaser vom Tage, den Rest gibts wieder im Thread Bianchi-Treffen...http://www.rennrad-news.de/forum/th...2017-in-bielefeld.144888/page-10#post-4027026
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Re: unterwegs mit dem klassiker
So ists richtig. Und irgendwann packts dich und du möchtest die magische 100 km Grenze knacken. Dann die 150, dann die 200.. Die Schritte werden immer größer und 60-70 km fährst du dann nur noch mit der linken Pobacke ab..

Ich habe bei 150km aufgehört und bin auf max 80-100 zurück, auf mehr habe ich definitv Null Bock. Lieber etwas schneller und intensiver, als stundenlang herum bummeln. ;)
 
Ich habe bei 150km aufgehört und bin auf max 80-100 zurück, auf mehr habe ich definitv Null Bock. Lieber etwas schneller und intensiver, als stundenlang herum bummeln. ;)

So könnte es bei mir auch aussehen. Ist ja auch ein zeitliches Thema. Das WE muss einigermaßen fair zwischen radeln, Family, Haushalt, Garten, Freunde, ... aufgeteilt werden.
 
Ab wieviel Kilometer fangt ihr an unterwegs zu essen? Ich war früher regelmäßig laufen. Da habe ich bei 15km plus Läufen dann was dabei gehabt. So Gel-Zeug. Wie macht ihr das?
 
Die Vennbahn ist weitergebaut in östliche Richtung also gabs am Samstag eine Neue Maastrichter Brevetstrecke. Das erste Teilstück die übliche Strecke der Vennbahn über Monschau nach Roetgen. Danach aber linksrunter zum Stausee bei Büttgenbach und weiter nach Junkerath. Ab Junkerath ziemlich hart hoch und runter bis Eschweiler und danach flach ausrollen.

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Diesmal ging die Strecke am Soldatenfriedhof bei Henri Chapelle vorbei

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Kurz nach dem höchsten Punkt der Vennbahn begegnete ich zwei andere Fahrer aus der Gegenrichtung. Einer hatte einen Felgenbruch und mussteleider einkehren.

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Am Belgischen Bahnhof Monschau vorbei ging es dann weiter.

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Die Vennbahn ist noch was karg in dieser Höhe, der Frühling ist noch nicht ganz da

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Das neue Stück Vennbahn ist genauso schön wie das alte.

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Ganz fertig ist es noch nicht

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Erst als wir wieder etwas weiter unter waren kam der Frühling zurück mit endlose Rapsfelder.

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Am Abend war dann der Kontrast zwischen alte und neue Energie zu sehen

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In Eschweiler war es dann Zeit für eine Essenspause. Danach musste ich noch zügig weiterfahren damit ich im Ziel meine übliche Punktlandung machen konnte, diesmal etwas knapper als üblich, 1 Minute vor Zielschluss.
 
Nein, die Polizei habe ich nicht geholt, ich vertraue da mal auf das Gute im Menschen. Der Fahrer schien mir jedenfalls nicht so jemand zu sein, der am Ende alles abstreitet. Meine Frau war ja zum Glück auch mit dabei.
Also abgesehen davon, dass es verpflichtend ist die Polizei bei einem Unfall mit Personenschaden zu melden... hat der Fahrer ja sogar Glück, weil er sonst abgesehen vom eigenen Schaden noch tiefer in die Tasche greifen müsste. Von den Punkten in FL ganz zu schweigen.
 
Was ein schönes Radlwochenende. Samstag mit der Klassikerrunde in die Fränkische Schweiz. Tolles Wetter und die Osterbrunnen waren noch beschmückt.
Das Rickert hat sich trotz seiner über 50 Jahre wacker geschlagen und ist die 1000hm gut rauf.
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Sonntag war der erste RTF dran im fränkischen Karpfenland. Bei dem Sonnenschein musste das Vicini glänzen[emoji2]
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Fazit vom Wochenende: Die Radsaison kann kommen!!!
 
Ab wieviel Kilometer fangt ihr an unterwegs zu essen? Ich war früher regelmäßig laufen. Da habe ich bei 15km plus Läufen dann was dabei gehabt. So Gel-Zeug. Wie macht ihr das?
Wenn ich mehr als drei Stunden fahre, fange ich bei 2 Stunden an. halben Riegel pro Stunde ungefähr.
 
Vier Rotznasen auf großer Hamburg Tour (Teil 1):

Leider geschwächt durch den krankheitsbedingten Ausfall der 5. Rotznase, kam der Rest am Sonntag zur Abschlusstour des WP zusammen.
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Los gings... und drei schöne Rücken können auch entzücken.
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Allerdings war es schier unmöglich von @kerstinw und ihrem heißen Chiöcc mal ein scharfes Foto zu machen... sie war einfach zu schnell.
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Dafür aber ein scharfes Bild von @teamdfl mit seinem scharfen Simoncini...
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... und der scharfen Gazelle vom @derMicha
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Außer blauem Himmel gab es gelbe Wiesen und...
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... gelbe Schilder... mit Büchsenschinken?!

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photo by @derMicha

An dieser Stelle wurden die beiden Herren urplötzlich von einer Hungerattacke übermannt und waren schlagartig verschwunden.:eek:

Fortsetzung folgt...
 
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Teil 2 von Vier Rotznasen auf großer Hamburg Tour:

Ohne unseren Freund Garmin wären wir vier Vollchecker wohl heillos verloren gewesen.
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Doch @derMicha schaffte es mit geschultem Auge schon aus weiter Ferne, zwei sehr seltene weibliche Exemplare der Gattung Rotznasen (Nasus excrementa) in freier Wildbahn abzulichten. Dies war anscheinend nur möglich, das sie sich gerade im Überlebenskampf mit dem am Elbdeich herrschenden Orkan befanden.
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photo by @derMicha

Allerdings geht jede schöne Tour auch mal zu Ende… da ich aber in Hamburg noch Zeit hatte, bis der Zug nach Berlin ging, nutze ich diese für einen Besuch in der Kunsthalle.
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Doch schließlich mussten La Mosär und ich die Heimreise antreten.
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In der untergehenden Hamburger Abendsonne glänzte die Rosinenschnecke so verführerisch, dass ich sie auf der Stelle vernaschen musste.
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Es war ein toller Tag und ich freue mich schon auf weitere Touren mit euch Rotznasen! Beim nächsten Mal nehme ich auch genügend Taschentücher für uns alle mit…
:bier:
 
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Schöner Tour durch den osten von HH.ja der Wind sind die Berge des Nordens
Schickes Rad hast du da
Ort Gleis 11/12 HBF HH

Danke! ;)
An Gleis 14 ging der IRE nach Berlin...

Um ehrlich zu sein, nur ich als Pfälzerin hatte mit dem Wind zu kämpfen, die beiden Jungs sind schwer küsten- und sturmerprobt und waren in ihrem Element. Und Kerstin steckte das durch ihre Fitness weg...
 
Berlin, 1. Mai 2017, oder vom Winde verweht!
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Nachdem ich gestern den letzten Schokoladen- Osterhasen der zweihundert Gramm-Klasse in einer einzigen Sitzung verspeist hatte, war mir heute auch noch der Rest meines Sitzfleisches abhanden gekommen. Ich musste mich unbedingt bewegen, eine Ausfahrt mit dem Fahrrad erschien mir eine geeignete Lösung, um meinen Bewegungsdrang zu kompensieren.Eine 50-Kilometer-Runde im südlichen Umland bot sich dafür an, zu verlockend auch die frühlingshaften Bilder der anderen Radfahrer hier in diesem Forum.

Neben einer Sturmwarnung auf „wetter.de“ deuteten multiple Anzeichen auf einen weiteren sehr windigen Tag im Bereich der Hauptstadt hin, die kleinen, noch mickrigen Blumen auf dem Balkon zeigten sich zerzaust im Sonnenlicht, die Baumkronen in ihrem wunderbar zarten Grün tanzten einen ungelenken Tanz in der steifen Brise, Papierfetzen und Plastiktüten zogen ihre Kreise in luftiger Höhe am urbanen Himmel.

Schon als ich mich den ersten freien Flächen am ehemaligen Mauerbereich näherte, bedauerte ich meinen Entschluss überhaupt auf das Rad zu steigen. Entlang der Felder und Wiesen ließen mich heftige Böen auf den Landstraßen hin und her torkeln, wie ein Trunkenbold im Ausflugsverkehr, kleine Blütenblätter trafen mein Gesicht mit ungeheurer Wucht, Rabenvögel kreuzten pfeilschnell, wie Raketen im Tiefflug, meine Fahrstrecke. Etwas weiter präsentierten die Rotorblätter der Windkraftanlagen ihre maximale Biegekurve bei Höchstumdrehung, ein merkwürdiges Flirren, mit akustisch bedrohlichem Charakter wie aus einem Science -Fiction-Film, erfüllte die Luft.

Mit vermutlich stark verzerrtem Gesicht,und konstantem Dröhnen in den Ohren, stemmte ich mich der ungemein beschleunigten Luft entgegen, die Zahl auf dem Tacho war deutlich kleiner als zwanzig, eine Quälerei der besonderen Art.Eine knappe Stunde später „flog“ ich wie von Engeln geschoben, mit rekordverdächtigem Tempo, in die entgegengesetzte Richtung, was mich aber auch nicht mehr sonderlich motivieren konnte.

Von Unmut übermannt, brach ich die Runde vorzeitig ab, und sitze nach gefahrenen fünfunddreißig Kilometern leicht enttäuscht wieder in der guten Stube. Ein weiterer Schokohase würde mein seelisches Leid lindern, aber sie sind bereits ausgestorben für dieses Jahr!

Kurbelbruch
 
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