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unterwegs mit dem klassiker

@Ivo : Das ist ja traurig, dass es den Nachtbäcker nicht mehr gibt. Das legendäre Loch in der Wand mit dem nachmitternächtlichen Publikum davor.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Endlich neues Handy und somit auch bessere Bilder für euch ;)
Ausfahrt mit dem Club hier in Basel. Heiss was es!!!
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2 Wochen Hochsommer gehn zu Ende, da hab ich das schöne Wetter heut mal für die erste ü100 genutzt.

Erst mal Haus Dyckburg. Da war ich schon kurz nach 9.

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https://www.kunstgarten-lauheide.de/

Was man so zufällig findet wenn man mal ganz woanders herfährt. Muss ich noch mal mit mehr Zeit hinfahren.

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Weiter nach Ostbevern zur Loburg, heute Internat. Liegt an der 100-Schlösser-Route, Ostkurs.

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Könnte man den mißratenen Nachwuchs abladen, aber 15600 pro Jahr sinds mir dann doch nicht wert.

Füchdorfer Spargel, naja, nächstes Jahr wieder.

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Einkehren in Warendorf.

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Wirklich sehr beschauliches Städtchen.

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Danach bis Hiltrup Wind Wind und noch mehr Wind, der Hinweg war natürlich fein.

Aufbau für "66 Runden um die Marktallee".

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Ich hatte in der Kamera mal Retro eingestellt.

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Und da Expressiv.

Fazit: 102 Km, 60 (ja, ja 60, wirklich, sechzig) Hm, schön wars. Ich nehme an, dass ich gut schlafen kann heut. ;)
 
2 Wochen Hochsommer gehn zu Ende, da hab ich das schöne Wetter heut mal für die erste ü100 genutzt.

Erst mal Haus Dyckburg. Da war ich schon kurz nach 9.

Anhang anzeigen 462239

https://www.kunstgarten-lauheide.de/

Was man so zufällig findet wenn man mal ganz woanders herfährt. Muss ich noch mal mit mehr Zeit hinfahren.

Anhang anzeigen 462241


Weiter nach Ostbevern zur Loburg, heute Internat. Liegt an der 100-Schlösser-Route, Ostkurs.

Anhang anzeigen 462242

Könnte man den mißratenen Nachwuchs abladen, aber 15600 pro Jahr sinds mir dann doch nicht wert.

Füchdorfer Spargel, naja, nächstes Jahr wieder.

Anhang anzeigen 462244

Einkehren in Warendorf.

Anhang anzeigen 462245

Wirklich sehr beschauliches Städtchen.

Anhang anzeigen 462246

Danach bis Hiltrup Wind Wind und noch mehr Wind, der Hinweg war natürlich fein.


Aufbau für "66 Runden um die Marktallee".

Anhang anzeigen 462248

Ich hatte in der Kamera mal Retro eingestellt.

Anhang anzeigen 462252

Und da Expressiv.

Fazit: 102 Km, 60 (ja, ja 60, wirklich, sechzig) Hm, schön wars. Ich nehme an, dass ich gut schlafen kann heut. ;)

retro einstellung sieht wirklich aus wie ein älterer Agfacolor Abzug um 1977. . .
 
Die Phönix-Runde

17.06.2017

Freitag und Samstag meines langen Wochenendes verbrachte ich überwiegend in meiner Werkstatt. Aus dem Koga-Miyata Rahmen sollte ein fahrbereites Rad werden. Am Samstag Nachmittag war es dann soweit. Das Rad war erst einmal bereit zum Einsatz. Bevor es am Sonntag auf einer RTF eingesetzt werden sollte, war natürlich eine Probefahrt nötig. So machte ich mich bei stark bewölktem Himmel und ca. 20 Grad auf eine Runde in meiner Gegend. Und was lag da näher als über das Gelände der beiden ehemaligen Stahlwerke Phönix-West und Phönix-Ost in Hörde zu fahren. Quasi mit dem Stahlrenner auf den Spuren des Stahls.

Vorbei am Hörder Neumarkt und der Herz-Jesu-Kirche erreichte ich an der Halde Entenpoth das Gebiet von Phönix-West. Die Phönixhalle ließ ich rechts liegen und fuhr zwischen den Gerippen der alten Kühltürme und des Gasometers auf die Konrad-Adenauer-Allee. Hier hatten sich schon viele neue Firmen angesiedelt und kühles Grau dominierte. Der ideale Hintergrund für meinen zwaarten Zwaan.



Doch dann ging es weiter zu den Resten der Hochofenanlage. Rostiges Eisen bildete einen schönen Kontrast zu dem glänzenden Schwarz des Kogas.



Dann nahm ich die alte Trasse des "Feurigen Elias" Richtung Phönix-Ost. Auf dem Gelände des zweiten Stahlwerkes entstand in den letzten Jahren der Phönixsee.



Aus dem alten Magazin des Stahlwerkes wurde ein Apartmenthaus. Alles hatte sich verändert. Alles wurde schicker und auch teurer.



Am Ostufer des Sees dann wieder eines der typischen Fotos mit Rad auf der Brücke. Glaube ich habe mittlerweile jedes meiner Räder hier schon abgelichtet. Im Hintergrund der See und noch weiter hinten der Florian, unser Funkturm.



Am Südufer passierte ich dann den kleinen Yachthafen. Hier war auch ein Segelclub aktiv. Passend zu dem See war auch die Größe der kleinen Segelboote.



Dann ein Blick von der Kulturinsel, die durch eine Brücke mit dem Ufer verbunden ist. Wie man an den Baukränen sah, wurde noch immer fleißig rund um den See gebaut.



Auf der Insel stand dann eine sogenannte Thomasbirne. Mit diesem Konverter von 1954 wurde Rohstahl veredelt.



Die Hörder Burg war im Mittelalter wirklich mal eine richtige Burg. Doch bis auf die Grundmauern und Teile des Turms war nichts mehr original. Der Rest wurde immer wieder umgebaut und diente als Sitz der Verwaltung der Phönix Stahlwerke. Nach der Schließung des Stahlwerkes wurde die Burg restauriert und diente zeitweise als Heimatmuseum. Mittlerweile befindet sich die Sparkassen-Akademie in der Burg.



Vor der Burg fließt der Hörder Bach und man fand Teile des Innenhofes aus dem Mittelalter.



Neueren Datums ist der Yachthafen an der Burg. Links von dem Hafen befindet sich die Restaurantmeile des Sees. "Schöne" neue Welt. Vielleicht alles etwas steril. Vor allem wenn man die Geschichte des Geländes bedachte.



Über die Bahntrasse kehrte ich zurück nach Phönix-West. Das Gasometer war schon von Weitem zu sehen.



Nach nur etwas über 14 km mit einem Schnitt von knapp 20 km/h endete meine kleine Probefahrt wieder zu Hause. Alles verlief problemlos und zufriedenstellend. Das Koga Miyata war einsatzbereit. Die RTF am nächsten Tag konnte kommen.
Das Koga ist ja toll geworden! Sehr hübsch.

Spät am Abend erreichte ich die Französische Grenze. In Longwy war sogar noch eine Pizzeria offen, vermutlich wegen den Ramadan. Normalerweise werden dort um 22Uhr die Gehsteige hochgeklappt.
Durch Nord-Frankreich machte ich mich langsam meinen Weg richtung Charleville.









Enttäuschung in Charleville, der Nachtbäcker gibt es nicht mehr :(





Der Voie Verte entlang der Maas gab es wohl noch, die schnelle Fahrer mussten sich hier im dunkeln durchquälen, ich genoss den Sonnenschein. 2x überholte mir ein schneller Fahrer der sein Tempo genützt hat für eine ausgediente Schlafpause in Charleville oder Sedan.











Kurz vor Givet machte sich der Belgischer Einfluss bemerkbar, es gab eine Frittenbude direkt am Radweg. Also Zeit für was heisses und fettiges.



Das Teilstück von Givet bis Namur wird dominiert von alte Zitadellen.







In Namur dann plótzlich ein problem, mein rechter Schuh löste sich nicht mehr. Also Fuss raus und der Schuh vom pedal würgen. Eine SPD Schraube war verschwunden :(. Jahrelang hatte ich ersatz dabei, bei eine Aufräumaktion der Radtasche hab ich die rausgelassen, einen Fehler. Die restliche 100km fuhr ich dann mit nur 1 eingeklickter Schuh. Kurz vor Tienen überholte mir Tatsuya. Zusammen fuhren wir die letzten 60km zum Ziel.





Kurz vor Maastricht fuhren wir durch die alte Ordensburg von Alden Biesen. Tatsuya kannte diese Burg noch nicht also hielten wir kurz an.







In Maastricht fehlte noch immer einer. Der rief dann irgendwann an, er wurde mindestends eine Stunde zu spát eintreffen. Jos entschied auf ihm zu warten.
Ich finde deine Berichte immer klasse, vor allem weil du die immer so schön bebilderst - das Foto mit dem über dem Fluss waberndem Nebel ist besonders schön! Ich bin da meistens zu faul um vom Rad abzusteigen und Fotos zu schießen :D

Letztes Wochenende war ja wieder Vätternrundan... ich hatte mir diesmal ein Ziel von <10h Stunden gesetzt, leider hatte ich wenig Zeit zum Trainieren und alle die ich kannte, hatten andere Zeitziele, sodasss ich nicht in einer festen Gruppe fahren konnte. Egal, wird schon irgendwie klappen, dachte ich.
Bei der Nummernvergabe am Freitag (an dem's laut Wetterbericht maximal nieseln sollte) sah es dann so aus:


Na toll. Nicht dass es dann am Samstag ähnlich werden würde... aber am Morgen (ich bin um 5:30 gestartet) war es zumindest trocken:



Der Anfang war etwas zäh - die Gruppe aus meinem Startblock war etwas langsam und es war die ersten 70km noch sehr neblig:


Irgendwann hatte ich dann Glück und ich konnte mich an eine schnelle Fredrikshof-Gruppe ranhängen. Die hatten ein perfektes Tempo drauf und man konnte sich nett unterhalten.
Nach 180km hab ich dann das erste und einzige Mal Pause gemacht um Lasagne zu essen (Clif-Bars konnte ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr sehen :confused:) und prompt die Gruppe verloren. Also wieder alleine im Wind stehen, das ging knapp 30 km so, bis ich mit 3 Finnen zusammen etwas Fahrt aufnehmen konnte. Irgendwann hatte sich dann ein größerer Pulk zusammengefunden, der bis zum Schluss zusammengeblieben ist - gerade ab km 270 war das eine Riesenhilfe, denn der letzte kleine Rest zieht sich immer ewig. Da wird selbst der kleine Hügel bei Medevi anstrengend.


Am Ende standen 8h 58' auf der Uhr - mit knapp über 10 Minuten Pause also ein Schnitt von ~34,5km/h. Besser als geplant und sogar noch die magischen 9h geknackt :cool:



Die alte pinke Italienerin aus Brescia war die perfekte Wahl für die lange Strecke, superbequem dank breiter Reifen, moderater Überhöhung und Columbus Nivacrom.


Am ehesten sieht man noch die Veteranen auf Stahlklassikern, oft vollgebappt mit Stickern der vorherigen rundorna wie dieses vielgefahrenen Motta:


Es war wie immer fantastisch - super Stimmung durch die Zuschauer am Straßenrand, tolle Organisation und fantastische Szenerie - mir gefällt ja immer der fast italienhafte Ausblick bei der Abfahrt nach Huskvarna rein und die kurze Strecke durch Hjo, die schönste Kleinstadt Schweden, wie ich finde.
(Fotos 4,5 & 6 sind von Sportograf)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Koga ist ja toll geworden! Sehr hübsch.


Ich finde deine Berichte immer klasse, vor allem weil du die immer so schön bebilderst - das Foto mit dem über dem Fluss waberndem Nebel ist besonders schön! Ich bin da meistens zu faul um vom Rad abzusteigen und Fotos zu schießen :D

Letztes Wochenende war ja wieder Vätternrundan... ich hatte mir diesmal ein Ziel von <10h Stunden gesetzt, leider hatte ich wenig Zeit zum Trainieren und alle die ich kannte, hatten andere Zeitziele, sodasss ich nicht in einer festen Gruppe fahren konnte. Egal, wird schon irgendwie klappen, dachte ich.
Bei der Nummernvergabe am Freitag (an dem's laut Wetterbericht maximal nieseln sollte) sah es dann so aus:


Na toll. Nicht dass es dann am Samstag ähnlich werden würde... aber am Morgen (ich bin um 5:30 gestartet) war es zumindest trocken:



Der Anfang war etwas zäh - die Gruppe aus meinem Startblock war etwas langsam und es war die ersten 70km sehr neblig:


Irgendwann hatte ich dann Glück und ich konnte mich an eine schnelle Fredrikshof-Gruppe ranhängen. Die hatten ein perfektes Tempo drauf und man konnte sich nett unterhalten.
Nach 180km hab ich dann das erste und einzige Mal Pause gemacht um Lasagne zu essen (Clif-Bars konnte ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr sehen :confused:) und prompt die Gruppe verloren. Also wieder alleine im Wind stehen, das ging knapp 30 km so, bis ich mit 3 Finnen zusammen etwas Fahrt aufnehmen konnte. Irgendwann hatte sich dann ein größerer Pulk zusammengefunden, der bis zum Schluss zusammengeblieben ist - gerade ab km 270 war das eine Riesenhilfe, denn der letzte kleine Rest zieht sich immer ewig. Da wird selbst der kleine Hügel bei Medevi anstrengend.


Am Ende standen 8h 58' auf der Uhr - mit knapp über 10 Minuten Pause also ein Schnitt von ~34,5km/h. Besser als geplant :cool:



Die alte pinke Italienerin aus Brescia war die perfekte Wahl für die lange Strecke, superbequem dank breiter Reifen, moderater Überhöhung und Columbus Nivacrom.


Am ehesten sieht man noch die Veteranen auf Stahlklassikern, oft vollgebappt mit Stickern der vorherigen rundorna wie dieses vielgefahrenen Motta:


Es war wie immer fantastisch - super Stimmung durch die Zuschauer am Straßenrand, tolle Organisation und fantastische Szenerie - mir gefällt ja immer der fast italienhafte Ausblick bei der Abfahrt nach Huskvarna rein und die kurze Strecke durch Hjo, die schönste Kleinstadt Schweden, wie ich finde.

Vielen Dank für die Impressionen von der Vätternrunde. :daumen:
 
2 Wochen Hochsommer gehn zu Ende, da hab ich das schöne Wetter heut mal für die erste ü100 genutzt.

Erst mal Haus Dyckburg. Da war ich schon kurz nach 9.

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https://www.kunstgarten-lauheide.de/

Was man so zufällig findet wenn man mal ganz woanders herfährt. Muss ich noch mal mit mehr Zeit hinfahren.

Anhang anzeigen 462241


Weiter nach Ostbevern zur Loburg, heute Internat. Liegt an der 100-Schlösser-Route, Ostkurs.

Anhang anzeigen 462242

Könnte man den mißratenen Nachwuchs abladen, aber 15600 pro Jahr sinds mir dann doch nicht wert.

Füchdorfer Spargel, naja, nächstes Jahr wieder.

Anhang anzeigen 462244

Einkehren in Warendorf.

Anhang anzeigen 462245

Wirklich sehr beschauliches Städtchen.

Anhang anzeigen 462246

Danach bis Hiltrup Wind Wind und noch mehr Wind, der Hinweg war natürlich fein.

Aufbau für "66 Runden um die Marktallee".

Anhang anzeigen 462248

Ich hatte in der Kamera mal Retro eingestellt.

Anhang anzeigen 462252

Und da Expressiv.

Fazit: 102 Km, 60 (ja, ja 60, wirklich, sechzig) Hm, schön wars. Ich nehme an, dass ich gut schlafen kann heut. ;)
Wenn du schon bis Warendorf warst, hättest du ruhig mal in Harsewinkel vorbeischauen können. PS: ich hatte Rückenwind nach Hause hin und habe trotz dickem Rucksack gleich 2 neue KOMs geholt. ;)
 
Wenn mich schon ein Termin nach Niederbayern verschlägt kann ich ja auch das Rad mitnehmen. Nach 10 Tagen auf Stahl bei unseren Nachbarn diesmal auf Plaste.

Bockerlbahnradweg Richtung Isar

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In Osten erahnt man die Höhen des Bayrischen Waldes

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Immer geradeaus auf der alten Bahnstrecke

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Die Bockerlbrücke bei Landau

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Ok, eins müsst ihr ertragen:D

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Die Isar fließt träge dahin

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Unterwegs gabs lauschige Ecken,

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alte Industriedenkmäler

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und höheren Beistand

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Insgesamt ein schöner Radweg, fast durchgehend gut asphaltiert, keine Autos und heute auch ohne Radfahrer. Kein Wunder bei über 30 Grad und einem sch... Gegenwind
 
Wenn du schon bis Warendorf warst, hättest du ruhig mal in Harsewinkel vorbeischauen können. PS: ich hatte Rückenwind nach Hause hin und habe trotz dickem Rucksack gleich 2 neue KOMs geholt. ;)

Tja, normalerweise fahr ich ja erst gen Westen in den Wind rein, hatte sogar kurz überlegt bis Bifeld zu rollen und anzuklingeln. :)

retro einstellung sieht wirklich aus wie ein älterer Agfacolor Abzug um 1977. . .

Tja, was kann man in der digitalen Welt noch glauben wenn selbst ich FakeNews incl. Bildmaterial innerhalb von Minuten hinkriegen würde ?
 
Wie heißt es so schön, "der frühe Vogel fängt den Wurm"
Heute Morgen den Bockerlbahnradweg in die andere Richtung gefahren.

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Um die Zeit ist auch auf den Straßen nix los

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Von Arnstorf Richtung Rottal ist es wesentlich bergiger als Richtung Isar

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Er ist auch schon wach

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Auf den Einsatz wäre ich gespannt

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Wie sieht's wohl in Großmünchen aus?

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Hier ist die Welt noch in Ordnung (sagen zumindest Herr Seehofer und Herr Söder:rolleyes:)

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Und das hab ich mir jetzt verdient

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So, hier mein kleiner Pendelbericht. Habe mir schon lange mal vorgenommen meinen Arbeitsweg komplett mit dem Rad zu bestreiten und da die Pendelei von Mainz nach Koblenz bald ein Ende hat :)bier:), habe ich das gestern mal in Angriff genommen.

Start war um 4:30 in Mainz. Ich war etwas enttäuscht dass es schon um 5 hell wird, so konnte ich die IQ X wieder nicht wirklich ausgibieg testen, aber die halbe Stunde in Dunkelheit hat Spass gemacht.
Habe mich für die Strecke durchs Mittelrhein entschieden, die ist landschaftlich sehr schön und hat keine HM - die Route durch den Taunus zweifach zu fahren trau ich mir derzeit noch nicht zu. Sonst hat die Mittelrheinroute aber eigentlich nur Nachteile: man fährt direkt an der vielbefahrenen B9 (früh morgens geht das noch, mittags in der Hitze macht das keinen Spass), die Wege sind teilweise schlecht, es sind Horden von Radwanderern unterwegs von denen mindestens die Hälfte massive Probleme im Höhrtrackt hat und trotz Dauerklingeln von hinten erst auf ein "Dürfte ich mal bitte vorbei" reagieren...Aber wenn man weiß auf was man sich einlässt kann man da trotzdem Spass haben. Zum schnell fahren und gut voran kommen ist das aber definitiv nichts!
Der Abschnitt zwischen Mainz und Bingen ist dagegen sehr schön, man fährt die meiste Zeit hinter dem Rheindamm durch Naturschutzgebiete und Felder und Obstplantagen.

Für die 95km der Anfahrt habe ich 3:50 inkl. zwei kurzer Pausen gebraucht. Bin aber auch ziemlich im Schonmodus gefahren, weil ich den Rückweg im Hinterkopf hatte und ich, trotz Freitag, nicht ganz ohne Blut im Kopf bei der Arbeit ankommen wollte..
Es war die ganze Zeit leicht bewölkt und auf die Radwegen war noch niemand unterwegs. Nur die Bahnstrecke war schon ziemlich vielbefahren, ist schon Irre was im Mittelrheintal auf beiden Seiten! auf den Schienen los ist.


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Rückweg wurde dann etwas kürzer, da ich mit Freunden 10km vor Mainz verabredet war, insgesamt nochmal 82km und 3:20. Das am stärksten belastete Körperteil war wohl der Klingeldaumen...
Insgesamt waren es dann 177km, die längste Distanz die ich bisher an einem Tag gefahren bin. Dafür ging es mir erstaunlich gut, vermutlich auch durch die lange Pause zwischen den Fahrten. Mir ging es jedenfalls schon wesentlich schlechter nach kürzeren aber intensiveren Touren.

Hier noch ein paar Bilder, ich denke man erkennt alles was das Mittelrheintal ausmacht: Wein, Rhein, Burgen/Schlösser, die Bahn :)

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Der Loreleyfelsen, habe nichts trellern gehört :(
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Von den Laufrädern bin ich nach wie vor begeistert.
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Der Lärmschutzwall bei Bingen wurde mit einem doppelten, welligen Radweg "verkleidet", ca. 1km lang, war eine nette Abwechslung.
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Die Grenze zum Heimrevier:
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Wenn mich schon ein Termin nach Niederbayern verschlägt kann ich ja auch das Rad mitnehmen. Nach 10 Tagen auf Stahl bei unseren Nachbarn diesmal auf Plaste.

Bockerlbahnradweg Richtung Isar

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In Osten erahnt man die Höhen des Bayrischen Waldes

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Immer geradeaus auf der alten Bahnstrecke

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Die Bockerlbrücke bei Landau

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Ok, eins müsst ihr ertragen:D

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Die Isar fließt träge dahin

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Unterwegs gabs lauschige Ecken,

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alte Industriedenkmäler

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und höheren Beistand

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Insgesamt ein schöner Radweg, fast durchgehend gut asphaltiert, keine Autos und heute auch ohne Radfahrer. Kein Wunder bei über 30 Grad und einem sch... Gegenwind

Tolle Gegend und schöne Bilder ( bis auf eins) . Willier hat doch in besseren Zeiten auch mal richtige Räder gebaut, oder??:rolleyes::p
 
Tolle Gegend und schöne Bilder ( bis auf eins) . Willier hat doch in besseren Zeiten auch mal richtige Räder gebaut, oder??:rolleyes::p
Vooorsicht.......Herr Kollege:mad::D

Nee, im Ernst. Schön sind die Plastebomber alle nicht, da ist das Wilier sogar noch eins der besseren Carbonflitzer. Ich fahr sehr gerne mit dem Teil, mir passt die Geo sehr gut und die Ultegra ist technisch top. Und wenn ich drauf sitze, seh ich's ja nicht:p
 
Irgendwie wird unser Fuhrpark (bzw. tlw. Schraubpark bei mir) immer ähnlicher: Mein Carbonrenner ist auch ein Wilier Izoard mit Ultegra (wenn Campa bloß nicht diese Daumendrücker hätte...)
Ich hab früher auch gedacht, das ist doof, aber die aktuellen sind Hammer. Probier mal.
 
Ich hab früher auch gedacht, das ist doof, aber die aktuellen sind Hammer. Probier mal.

Die die ich bisher kannte, hatten den Daumenhebel so weit oben das ich in Unterlenkerhaltung immer so eine blöde Verrenkung mit dem Handgelenk machen mußte weil der Hebel so weit oben saß. Muß mal so ein neues mit Campa ausprobieren, Danke :daumen:!

Aufgrund der aktuellen Diskussion in einem anderen Fred, ist das Schalten in Unterlenkerhaltung das Beste an den Ergos oder STI, weil ich hier bei hohem Tempo und den vielen Gängen mich blitzschnell anpassen kann - ich denke das ist eher der Grund warum ich mit dem Carbonrenner auch auf kürzeren Strecken schneller bin. Das Gewicht ist glaub ich gar nicht so entscheidend - das schwankt bei mir auch immer mehr als 1,5kg :D.
 
Ich muss sagen, ich mag beides gerne. Den hohen Hebel bei der Super Record, mit dem man auch mehrere Gänge auf einmal runterschalten kann. Zu Anfang musste ich mich auch dran gewöhnen, inzwischen schalte ich problemlos und kontrolliert. Den hängenden Hebel der Athena, den auch die Potenza und EPS-Gruppen haben, mag ich von der Ergonomie ebenfalls, vom Unterlenker aus ist er sogar besser zu bedienen.
 
Heute wollte ich nur mal wieder kleine Runde drehen.
Der Wetterbericht versprach trockene Piste.
Also durfte wieder ein Klassiker raus.

Hey wer drängelt den da hinten? :eek:

Ach ja mein SBDU 531p im Panasonic Design beschwert sich das es so selten raus darf.
Na hör mal, Du bist mein langjährigstes Rad im Stall, hast mich alt und fett werden sehen und bist bestimmt schon fast 100.000 km unter mir gefahren.
Also gut, ein Grund Dich mal wieder zu nehmen. ;)

Also Reifen aufgepumpt, Pumpe und Flasche dran und ab dafür.

Böiger Wind, ob das Wetter wirklich trocken bleibt?




Der Himmel droht weiter:


Aber wird nicht inkontinent:


Wenn ich schon wieder am Bahnübergang warten muss werde ich wenigstens nicht nass:



Ich bin immer wieder überrascht wie gut die DA 740x ist.
Die Schaltung funktioniert so was von gut, besser als alles was 1985 aus Italien kam und frisst auch noch das 8 Ritzel (mit 7402'er Einsätzen in den Hebeln).
Zusätzlich hat diese Gruppe hat ein wunderbar schlichtes aber trotzdem edles Design.

Nachdem ich langsam meine Rädchen auf Kool Stop Salomon umgerüstet habe stellt sich mir die Frage ob es einen Kool Stop gibt der in die 7400'er Bremsschuhe passt.
Dann wäre die Abfahrt heute etwas befreiter abgelaufen. :rolleyes:

Echt toll das dieses Rädchen nach so langer Zeit noch so viel Spaß bereitet. :)
 
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