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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Donnerstag = kurzer Arbeitstag.
Kurzer Arbeitstag und kein Regen = Hausrunde.

Heute mit dem weißen Herzpatienten, dem Rickert.

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Für dieses Rad baute mir der liebe @FSD ebenfalls einen Laufradsatz. Heute bin ich diesen LRS zum ersten Mal gefahren. Ein Traum.

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Leere Straßen hier im Norden.

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Hausrunde nur halb aufgezeichnet, da vergessen anzuschalten.

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sehr Schick !! - der Herzpatient
 
Guten Tag,

gestern Abend dann von Ennepe und Ruhr Richtung Ungarn aufgemacht. Bin total gut durchgekommen - und ich wäre auch viel zu früh im Hotel angekommen. Also erstmal einen alten Helden auf dem Wiener Zentralfriedhof besucht - den wohl ersten weißen Rapper ever: ROCK ME, AMADEUS 🥰

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Bevor jetzt jemand nach Luft schnappt und man mir Pietätlosigkeit vorwirft, wie man auf einem Friedhof radfahren kann, a.) bin ich echt halbwegs Schritt gefahren und b.) kann man so einen Zentralfriedhof echt nicht mit einem Ennepetaler Kleinstadtfriedhof vergleichen. Das ist viel mehr eine gigantische Parkanlage. Und die wird zum Teil auch noch mit Autos befahren. Wenn man sich da also halbwegs zurückhaltend verhält, fällt man da mit dem Rad gar nicht auf (und die Wege sind zum Teil auch echt lang 🙄). Auf jeden Fall: Herrlich am frühen Morgen. Und da Wien nicht ohne Klassiker geht, war ich noch gleich bei ein paar:

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Und natürlich DER Klassiker, Wolfgang Amadeus M. (wobei - Asche auf mein Haupt - der mir immer viel zu "verklimpert" war...🙈).

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Man muss vielleicht erwähnen: Das sind wohl z.T. "nur" Gedenkstätten, d.h. (zumindest bei Mozart und Beethoven weiß ich es) die liegen auf anderen Wiener Friedhöfen. Auf jeden Fall: Echt ein Tipp, ich war überall um die Uhrzeit auch noch überall alleine. War schon speziell - aber auch schön.

Danach weiter nach Sopron, dem ersten ungarischen Dorf hinter der Grenze. Mein Zimmer war noch immer nicht fertig, also ab aufs Rad.

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Ziel war das Schloss Esterhazy im österreichischen Eisenstadt. Es sollten nur 25 km einfache Fahrt sein - aber Frau Google Maps und ich, das lief heute irgendwie nicht. Die hat mich auf Wege geführt...schlimm 😵‍💫

Das Schloss hab ich am Ende doch noch gefunden, aber letztendlich kam ich insgesamt auf gute 70 km 🤷🏻‍♂️

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Schön: Die letzten 15 km retour bin ich in eine Gruppe sehr netter ungarischer Radsportler geraten - und konnte sogar mithalten. Dafür haben die mich dann auch gleich zu ihrem Abschlussbier eingeladen.

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-weiter Teil 2-
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war übrigens zum letzten Mal 1984 in Ungarn.

Von solchen Grenzübergängen hätte wohl damals keiner zu träumen gewagt:

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Aber vergessen ist der Eiserne Vorhang nicht:

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Die Ungarn beziehen übrigens SEHR DEUTLICH Position:

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Und, eigentlich unnötig zu erwähnen: Natürlich hab ich allen Versuchungen widerstanden ☝🏻

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Haut rein, schönes Wochenende,
markus. 👋🏻
 
Guten Tag,

gestern Abend dann von Ennepe und Ruhr Richtung Ungarn aufgemacht. Bin total gut durchgekommen - und ich wäre auch viel zu früh im Hotel angekommen. Also erstmal einen alten Helden auf dem Wiener Zentralfriedhof besucht - den wohl ersten weißen Rapper ever: ROCK ME, AMADEUS 🥰

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Bevor jetzt jemand nach Luft schnappt und man mir Pietätlosigkeit vorwirft, wie man auf einem Friedhof radfahren kann, a.) bin ich echt halbwegs Schritt gefahren und b.) kann man so einen Zentralfriedhof echt nicht mit einem Ennepetaler Kleinstadtfriedhof vergleichen. Das ist viel mehr eine gigantische Parkanlage. Und die wird zum Teil auch noch mit Autos befahren. Wenn man sich da also halbwegs zurückhaltend verhält, fällt man da mit dem Rad gar nicht auf (und die Wege sind zum Teil auch echt lang 🙄). Auf jeden Fall: Herrlich am frühen Morgen. Und da Wien nicht ohne Klassiker geht, war ich noch gleich bei ein paar:

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Und natürlich DER Klassiker, Wolfgang Amadeus M. (wobei - Asche auf mein Haupt - der mir immer viel zu "verklimpert" war...🙈).

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Man muss vielleicht erwähnen: Das sind wohl z.T. "nur" Gedenkstätten, d.h. (zumindest bei Mozart und Beethoven weiß ich es) die liegen auf anderen Wiener Friedhöfen. Auf jeden Fall: Echt ein Tipp, ich war überall um die Uhrzeit auch noch überall alleine. War schon speziell - aber auch schön.

Danach weiter nach Sopron, dem ersten ungarischen Dorf hinter der Grenze. Mein Zimmer war noch immer nicht fertig, also ab aufs Rad.

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Ziel war das Schloss Esterhazy im österreichischen Eisenstadt. Es sollten nur 25 km einfache Fahrt sein - aber Frau Google Maps und ich, das lief heute irgendwie nicht. Die hat mich auf Wege geführt...schlimm 😵‍💫

Das Schloss hab ich am Ende doch noch gefunden, aber letztendlich kam ich insgesamt auf gute 70 km 🤷🏻‍♂️

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Schön: Die letzten 15 km retour bin ich in eine Gruppe sehr netter ungarischer Radsportler geraten - und konnte sogar mithalten. Dafür haben die mich dann auch gleich zu ihrem Abschlussbier eingeladen.

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-weiter Teil 2-
Auf unserem Dortmunder Hauptfriedhof ist Rad fahren sogar ausdrücklich erlaubt. Der ist aber auch ziemlich groß, wenn man da zu Fuß durch geht.
 
Auf unserem Dortmunder Hauptfriedhof ist Rad fahren sogar ausdrücklich erlaubt. Der ist aber auch ziemlich groß, wenn man da zu Fuß durch geht.
Weiß ich, das ist ja auch riesig da. Und Wien...ist halt irgendwie Dortmund² 😁 . Wir sind in DO mit vier oder fünf Leuten mal Marathon gelaufen, immer kreuz und quer, bis wir 42 km voll hatten. Hat auch keiner was zu gesagt, und ich glaub auch wirklich: Wir sind da niemandem negativ aufgefallen. Auf unseren Ennepetaler Friedhöfen wäre sowas undenkbar und ich möchte das aufgrund der Enge auch niemandem zumuten, dass der da an einem frischen Grab steht, und wir hecheln da in kurzen Hosen vorbei 🙄

Muss halt, wie immer, alles zumindest halbwegs zueinander passen 🤷🏻‍♂️
 
Gestern morgen hats etwas geregnet, daher durfte das Record 920 raus. Meist darf das ja nur bei schlechtem Wetter raus. Daher ist es bisher mit Abstand das Rad mit den meisten km, nur Fotos gibts selten, wer will bei Regen und Dunkelheit schon Fotos machen.
Aber jetzt blühen die Magnolien überall.
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Ich war übrigens zum letzten Mal 1984 in Ungarn.

Von solchen Grenzübergängen hätte wohl damals keiner zu träumen gewagt:

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Aber vergessen ist der Eiserne Vorhang nicht:

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Die Ungarn beziehen übrigens SEHR DEUTLICH Position:

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Und, eigentlich unnötig zu erwähnen: Natürlich hab ich allen Versuchungen widerstanden ☝🏻

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Haut rein, schönes Wochenende,
markus. 👋🏻
Bist du die ganze Strecke mit dem Rad gefahren? Also von dir nach Wien?
 
Bist du die ganze Strecke mit dem Rad gefahren? Also von dir nach Wien?
Nee, mit dem Auto. Ich fahr hier am Sonntag den Neusiedler See Radmarathon, und Dienstag gehts weiter nach Italien zur Nova Eroica. Und dann wieder heim.
 
2. Tag, Ungarn / Österreich

Ich schreib das übrigens ganz bewusst in dieser Reihenfolge: Als mein junger Kollege mich neulich fragte, wo es denn hin ginge, sagte ich "Österreich, Ungarn, zum Radrennen." - "Du weißt aber schon, dass es das nicht mehr gibt?"

Heute vom ungarischen Sopron über einen wunderbaren Waldradweg ins benachbarte österreichische Mörbisch gefahren (eigentlich eher gegravelt) und den Tag herrlich am Neusiedler See in der Sonne verbimmelt - so gehts doch auch 🤷🏻‍♂️

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Grade dann schonmal die Räder für morgen "getauscht".

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Und noch einen zum Thema...

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Schönes Wochenende aus Ungarn 👋🏻
 
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2. Tag, Ungarn / Österreich

Ich schreib das übrigens ganz bewusst in dieser Reihenfolge: Als mein junger Kollege mich neulich fragte, wo es denn hin ginge, sagte ich "Österreich, Ungarn, zum Radrennen." - "Du weißt aber schon, dass es das nicht mehr gibt?"

Heute vom ungarischen Sopron über einen wunderbaren Waldradweg ins benachbarte österreichische Mörbisch gefahren (eigentlich eher gegravelt) und den Tag herrlich am Neusiedler See in der Sonne verbimmelt - so gehts doch auch 🤷🏻‍♂️

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Grade dann schonmal die Räder für morgen "getauscht".

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Und noch einen zum Thema...

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Schönes Wochenende aus Ungarn 👋🏻
Zur Zeit als meine Urgroßeltern dort auswanderten war das noch k. u. k Monarchie Österreich-Ungarn. War aber damals wohl nicht so toll da, sonst wären die Urgroßeltern ja nicht ins Ruhrgebiet gekommen. Kann mich leider nicht mehr an sie erinnern War noch klein als sie starben. Aber mein Großvater erzählte das mein Urgroßvater auch schon Bergmann war. Komischerweise war keiner seiner Nachfahren jemals in Ungarn. Unsere Heimat war immer das Ruhrgebiet. Dafür bin ich meinem Urgroßvater unendlich dankbar.
 
Heute bin ich nochmal eine kleine Runde mit meinem über 30 Jahre alten Giant Expedition gefahren. Den klassischen ATB-Rahmen habe ich für den Aufbau eines Gravelbikes genutzt. Meine Runde führte mich in die Fußgängerzone von Dortmund-Hörde und dann rüber nach Phönix-West. Hier war wieder ganz schön was los. Die Leute wollen alle die illuminierten Bilder in der Phönixhalle sehen. Wenn's gefällt. Dann ging es einmal durch Phönix-West und über die Brücke über die B54. Über die alte Bahntrasse erreichte ich den Rombergpark. Entlang des Parks fuhr ich mal über Schotter, mal durch Matsch. Hier machten sich die breiten Reifen bemerkbar.

Schließlich erreichte ich die Hagener Straße, der ich in Richtung Hagen folgte. Eine längere Steigung erwartete mich. Die fuhr sich für meine Verhältnisse aber erstaunlich gut. Nachdem ich meine bestellte Teamkleidung abgeholt hatte, ging es rechts durchs Olpketal zur Bittermark. Von hier machte ich mich über Westhofen auf den Heimweg nach Hörde. Nach ein paar Steigungen kamen dann auch ein paar rasante Abfahrten. Also mal wieder alles dabei. Das Wetter hatte sich am Nachmittag gehalten, teilweise schien sogar die Sonne. Frühling eben. Kurz nachdem ich zu Hause war, zog es sich allerdings zu.

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3. Tag Ungarn - Österreich

Zunächst sonnig in den Tag gestartet...

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...und dann mit neuem Rad wieder über die Grenze nach Mörbisch:

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Hier stand heute das Abholen der Startunterlagen für morgen an:

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Gestern hatte ich einen der Teilnehmer des heutigen Einzelzeitfahrens kennengelernt (er bewunderte meinen Pina-Crosser, also durchaus ein Mann mit Geschmack 😁) und wir sprachen auch über sein Rad für heute: Ein Cervélo-Zeitfahrrad. Auf meine Frage, was sowas kostet, sagte er "Vierzehntausend." Mein erster Gedanke war: Die haben über Nacht den Schilling wieder eingeführt 😳 Ich muss zugeben: Mein teuerstes Auto hat nicht mal die Hälfte gekostet...sowas irritiert mich dann immer 🙄

Nach einem Abstecher zum See...

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...hab ich mir dann das EZF noch ein bisschen angesehen:

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Und dann ging es zurück nach Sopron, mein Rad für morgen fertig machen:

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-weiter in Teil 2-
 
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