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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute war ich auch mal kurz im Revier..., natürlich mit dem High Performance Low Budget Waldesel. Hat echt Spaß gemacht...
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So macht das Laune 😃💪🏻
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Tragepassage..., ich hab geschoben 😂
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Früher gab es hier eine kleine Holzbrücke, keine Ahnung was der Blödsinn soll?
 
Ne Treppenpassage ist glaub'ich Vorschrift für'n CX -Parcours ...


Weil Otto N. zu blöd ist Belagveränderungen durch Regen auf Holzbrücken einzukalkulieren ?
Der Bach ist ein bisschen zu breit für einen großen Schritt..., mit Rad sowieso.
Naja..., irgendwie ist es ja lustig was so gebaut wird.
Treppenpassage..., so hab ich das noch nicht gesehen..., vielleicht haben die mich da schon öfter gesehen und gedacht...
Ne, gedacht haben die nicht
 
War heute wieder mit dem "Sportlichen" radfahren ...

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... in malerischen Auenlandschaften ...

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... unter Baumriesen ...

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... an Bauminseln vorbei ...

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... auf dem Holzweg ...

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... am Ufer des "Lago celeste" vorbei ...

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... bis zu dieser Furt.

Da bin ich neulich schon durch. Die groben Steine machen es nicht leicht, wenn man aber die Fahrlinie vorher studiert und an der richtigen Stelle tritt, schaftt man es, dass die Schuhe nur so kurz im Wasser sind, dass sie innen nicht nass werden. Das erste mal ist es gut gegangen.
Einen halben Kilometer später hab ich Pause gemacht. Bei der Weiterfahrt war dann der Tacho weg.
Ich erinnerte mich, dass er vor der Furt noch dran war. Also zurück, alles abgesucht und ein zweites mal durchs Wasser. Die Füsse blieben wieder trocken, aber auf der anderen Seite lag auch kein Tacho. Hab mich schon damit abgefunden, dass ich den Radcomputer abschreiben kann, als ich die Idee hatte auf dem Bild nach der ersten Überquerung zu schauen, ob er da noch am Rad war. Bingo, er musste also auf der anderen Seite der Furt sein.

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Also noch mal durch, und weils zweimal so gut geklappt hat, diesmal so richtig mit Schmackes!
Das Wasser spritzte hoch und ich wurde so stark abgebremst, dass ich massiv an Fahrt verlor. Der Antritt im Wasser kam zu spät, ich verlor das Gleichgewicht, und stürzte seitlich in die Fluten. Einen Moment lang wollte ich mit dem Oberkörper eintauchen, als meine rechte Hand dieses reflexartig verhinderte.

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So kam ich mit nassen Füssen davon und die Kamera blieb heil.

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Den Tacho hab ich nahe der Stelle gefunden, wie ich den Verlust bemerkte, weit weg von der Furt.

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Das kalte Wasser erzeugte einen Hitzeschub in den Beinen und so fuhr ich sportlich nach Hause.
 
Leider war es heute etwas trüb, aber nachdem ich das 26er vorne montiert hatte, musste ich unbedingt mal in die Berge. Auf Wegen, die ich zuletzt vor 25 Jahren mit dem Chipie gefahren bin, ging es nun mit 28 Zoll Laufrädern hinauf zum Schloss Staufenburg bei Durbach ...
... bevor die Touris aus dem Saarland wieder die Weinberge stürmen ;)

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich gestern zum dritten Archäologischen Ausritt in Austria® aufgeschwungen. Ziel war das

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Das Grab selbst ist eher unscheinbar und tief im Wald verborgen:

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Grabbeigaben und architektonische Merkmale wie das Tonnengewölbe der Grabkammer und des Vestibüls datieren das Grab sicher in römische Zeit. Die Bestattung in einem Hügelgrab deutet aber eher auf einen einheimischen Ritus hin. Wahrscheinlich also ein "romanisierter" Angehöriger der lokalen Elite.

Die Lage des Grabes ist recht idyllisch auf einer Landzunge gelegen, eingefasst von 2 Bächen:

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Die Rückfahrt wurde dann vom Wetter erschwert. Man sagt ja oft, dass die Berge des Nordens der Wind ist, der Süden hat dann richtige Berge. Der Wiener Wald hatte gestern beides...

Der böhige Wind wurde auch nicht abgebremst durch den sonst recht großzügigen Baumbestand. In einer großangelegten Aktion zur gründlichen Entnaturierung hatte man beinahe sämtliche Bäume im Tal gefällt.

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Idealerweise stand sämtliches Baumtötungsgerät auf einem extra in den Hang gegrabenen Parkplatz, der meinen Weg überbaute und unzugänglich machte...

Also auf der Straße weiter, immer nach oben. Wind und Steigung ließen nur 10 Km/h zu. Die Beine brannten und mein Fluchrepertoire wurde um einige phantasiereiche Wortneuschöpfungen bereichert, bis ein gnädiges Schild mir Trost gab:

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Dem Schild musste ich natürlich Folge leisten und so reduzierte ich meine Geschwindigkeit noch weiter :D zum Glück waren es auch nur noch wenige Meter bis zum Bergrücken.

Oben zeigten sich die Frühlingsboten in den Teichen,

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am Straßenrand waren schon die Krötenzäune errichtet

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und die Bauern bringen die Gülle auf die Felder:

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Nach Hause ging es dann entlang der Liesing:

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Kurz vor Tourende sah ich dann noch eine interessante Werbung, eine komplette Fassade war begrünt worden:

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Da ich schon Freitag nachmittag voll in einem Hagelschauer gelandet bin, habe ich mich am Wochenende nur mit Schutzblechen und nicht weit aus Wanne-Eickel rausgetraut. Ich bin dann nur noch an der Ruhr in ein Wintergewitter geraten. Man konnte es aber aushalten. Zollverein, Berkepark, Rhein-Herne Kanal und Erzbahnbude lagen auf meiner Strecke
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In Wattenscheid wird fleißig am Radschnellweg Ruhr gebaut
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Am Ende meiner Runde habe ich vermutlich das Corona Virus in freier Wildbahn entdeckt.
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Eben war es soweit: Die Sonne kam raus. Also zumindest so lange bis ich meine Klamotten an hatte.

Egal. Rein in den Forst. Immerhin ist man bei dem Wetter ziemlich allein und hat seine Ruhe.
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Schnell war ein gurgelndes Bächlein ausgemacht. Hei, wenn's jetzt über 30° warm wäre.
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Da hat sich aber einer ganz schön ins Zeug gelegt, mit den Farben.
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Schmierseifentrail.
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Mein Lieblingstunnel. Das Geländer würde sich bei mir hinterm Haus gut machen.
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Als ich weggefahren bin, waren es noch knapp über 7°.
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Grrrrr......
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Noch ein Seifentrail.
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Sauerei am Oberrohr kommt zum Glück recht selten vor.
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Wasser rundum.
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