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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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Könnte eigentlich in diesen Faden mit den Feldkapellen. Das Ding steht angeblich seit 160 Jahren da, auch wenn über der Tür noch so ein Holzding hängt, auf dem 1649 steht. Aber der Türbalken sagt 1861.
Heute endlich mal mit Knielingen unterwegs, der Wind scheint aber gar nicht nachgelassen zu haben.
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Heute habe ich dank arbeits- und kinderfreiem Vormittag auch mal den ersten 100er des Jahres geschafft. Dafür musste ich am ende extra eine kleine schleife um den Block fahren, aber was tut man nicht alles fürs Ego...
Über Aschheim aus München raus, dann ein kurzer Stop vor dem Kraftwerk am Speichersee um den Steuersatz etwas zu lockern, ahead ist schon auch nicht sooo schlecht.
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Weiter geht's durchs Moos Richtung Flughafen, um mal zu schauen wie viele Flüge nach Mallorca gehen, auf dem Weg dahin musste ich wegen Bauarbeiten ein wenig graveln:
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Dann kurzer stop am Flugfeld und mindestens fünf Minuten kein einziges Flugzeug in Bewegung gesehen. Der öko in mir findet das geil, der Realist sieht dieses riesen Konstrukt mitten in der Landschaft und überlegt sich wie viele Jobs da eigentlich dran hängen und findet dann aber trotzdem dass es schön ruhig ist und ein bisschen Pause eigentlich niemandem schadet
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Was für ein toller Tag! Da blieb mir nach Feierabend keine andere Wahl als Mutti und die Wanderschuhe zu packen um den Forst etwas von innen zu betrachten. Am Stadtrand von Saarbrücken gibt es ein paar imposante Felsformationen, die nach einem Unfall für etwa 10 Jahre gesperrt waren. Vor kurzem hat man sich dann zum Glück dazu durchgerungen zumindest zwei der drei Wege wieder begehbar zu machen.
Ich nehm euch einfach mal mit dorthin.
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Das war heute mein erster Sommertag in 2021. 70 Kilometer über Stock und Stein, frei wie ein Vogel bin ich über die Feldwege geflogen, hab neue Orte entdeckt und einen Bilderbuch-Sonnenuntergang genossen.
Nach wiklich wüsten Schotterkilometern hat sich der hintere Schlauch ergeben. In der viertletzten Kurve vor der Haustür haben sich die Seitenzähne nochmal wüst in den Asphalt gebissen und dadurch den Luftverlust im Hinterrad aufgefangen ... Puuuh ... :D :D :D

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Bestes Wetter und 2 freie Tage vor dem österlichen Lockdown, da bot sich eine Radtour geradezu an. Also das Reiserad aus dem Winterschlaf geholt und ab nach Osten. Die Landschaft östlich von Wien ist denkbar langweilig und erinnert mich immer an meine alte Heimat Brandenburg nur ohne deren schönen Seiten (Wälder und Wasser)... Immerhin gibt es durch diese Agrarwüste nette Schotterstraßen strade bianche!

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Schlecht photographierbare Hasen gab es passenderweise auch zuhauf. Im Hintergrund erhebt sich das "mächtige" Leithagebirge, bereits in Westungarn gelegen.

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Die Mittagspause gab es dann im Amphitheater des Legionslagers Carnuntum. Die Gegend um Hainburg ist gespickt mit römischen Überresten wie z.B. dem sog. Heidentor und ist unbedingt eine Reise wert.

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Normalerweise setze ich meine Tourenziele ja gerne zu archäologischen Punkten, aber die Region habe ich so oft bereist, da kenne ich fast alles. Ich wollte lieber zur Donau:

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Dort erwartete mich der Zeltplatz von Stopfenreuth, meines Wissens der einzige in Österreich derzeit geöffnete. Im Andenken an die Aubesetzung im Winter 1984 durch tausende Demonstranten hat dieser immer offen (außer natürlich bei Hochwasser) und ist gratis.

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Dank dieser Proteste ist die Au als wunderschönes Naturschutzgebiet erhalten geblieben:

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Am nächsten Morgen durfte ich feststellen, dass auch außerhalb der Großstadt die Baustellen zu ungnädigen Zeiten beginnen. Bauarbeiten beim Museum Carnuntinum am anderen Donauufer ließen mich nicht mehr Schlafen. In Ermangelung eines guten Tees ging es die 20m hinunter zur Donau und in das 11° Grad "warme" Wasser.

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Danach war ich wach und ab ging es zum Schloß Hof an der slowakischen Grenze.

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Vor einem Frühblüherbeet habe ich dann die Gelegenheit genutzt und endlich mal mein Reiserad abgelichtet, dass ich hier ohne gute Bilder und von der falschen Seite abgelichtet schon mal vorgestellt hatte.

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An der March entlang ging es dann zum Schloß Marchegg in dessen Schloßpark immer viele Störche nisten. Die ersten waren auch schon da:

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Von Marchegg ging es dann wieder zurück Richtung Wien. Das zu durchfahrende Weinviertel sieht in diesem Teil aber leider weniger nach Toscana und mehr nach Texas aus:

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Pünktlich zum Sonnenuntergang war ich aber wieder zurück in Wien:

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zum ersten Mal in diesem Jahr musste mein "moderner" Langstreckenbomber ran . Mit 140 km Grundlagentraining für die 320 km bei der Vätternrunde in gut zwei Monaten .

Als erstes mal wieder ein kurzer Stopp an meinem häufigen Backhaus im Lipperland .

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belgisches Alu-Rohr vor Backstein-Kulisse.

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vom Lipperland hoch/runter weiter über´s Wesertal , über´s Emmertal hinauf auf die Ottensteiner Hochebene.
Da oben ist die Welt noch in Ordnung , Covid wahrscheinlich noch ein unbekanntes Fremdwort und Fachwerk und Schmalspur-Volldampf gehören zum Alltag.

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Von der Ottensteiner Hochebene in wilder Fahrt wieder runter in´s Wesertal nach Grohnde .

Auch in der Domäne Grohnde ist die Zeit scheinbar schon länger stehen geblieben . Neudeutsch spricht mal wohl von Patina .

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Dann mal kurz mit der Weserfähre rüber auf die Ostseite der Weser . Dazu muss man zuerst durch diesen schönen Torbogen fahren und dann hinunter zur Fähre . Don´t pay the Ferryman before.....

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So sieht es "im Ganzen" aus , das alte Grohnder Fährhaus mit seinem Torbogen . Hintendurch der Blick zur Weserfähre .
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Ach, wie ist es doch schön da draußen auf dem Lande , man spürt diesen ganzen blöden Corona-Sch... nicht so sehr .

Ganz im Gegensatz dazu 15 km weiter stromabwärts in der Rattenfängerstadt Hameln . Die volle Masken-Tristesse , da wo sonst das Leben tobt . Direkt vor dem "weltberühmten" Rattenfängerhaus keine Menschenseele , kein Glockenspiel und keine stündliche Rattenfänger-Kinder-Parade .
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Vom Rattenfängerhaus sind´s dann noch 35 km im vollen Gegenwind ( belgische Windkante, schlimmer als jede Steigung ) bis daheim gewesen . Manno , was war ich kaputt am Ende .
 
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Unterwegs mit dem Titan- Klassiker. Nach 3 Tagen Sommer ist es heute mal wieder richtig ungemütlich. Und da der Wetterbericht eher von Wintereinbruch (2.Welle?), statt Frühling berichtet, hab ich die für Montag geplante Probefahrt schlicht vorgezogen. Rollt ganz gut, das Teil. Ungewohnt komfortabel.
Ein breiterer Lenker muss noch drauf, 53cm sind irgendwie heutzutage zu wenig. Wobei ich die 51mm Federweg der Gabel auch nach heutigen Gesichtspunkten durchaus ausreichend finde.
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