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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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An solchen Tagen bin ich doch ganz froh in Wiesbaden zu wohnen, der Weg an den Rhein bzw. in den Rheingau ist ein sehr kurzer.

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Morgens vor 7 Uhr gibt es keine Spaziergänger und E-Biker, und es ist auch noch nicht so heiß. Hier ein Bild am Oestricher Weinkran, Rennrad an Weinfass, beides nicht klassisch.

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Heute Abend gab's eine kurze Ausfahrt ins Bayrische. Hier kurz vor der Bayrisch Baden-Württembergischen Grenze bei Bachhagel.

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Bei Bolheim gibt's eine neue Brücke über die Brenz :
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Trotz Kaffee und Kuchen in Giengen war ich noch vor dem Regen wieder zurück.
 
I fahr zum Badn mit'n Radl an d'Isar
Lieg auf de Kieslstoana am Strand
I sitz im Biergartn drauß in da Woldwirtschaft
Und lösch mit a Mass mein Sonnabrand

'S is wieder Sommer
'S is wieder Sommer
'S is wieder Sommer
Sommer in der Stadt

aber nicht allein, sondern in sehr angenehmer Begleitung. Irgendwie versäumt, Bilder vom Biergarten, Rädern und dem leckeren Knödelduo, der Pfannkuchensuppe sowie dem Marillenknödeldessert zu machen.. aber wer will sowas schon sehen ;-) dafür war die Isar komplett leer, da hatten wir echt Glück, die Meute hat es erst ab 16.00 rausgedrückt.. Dauert halt, bis die Akkus der E-Bikes geladen sind :p

den fetten Sonnenbrand gabs gratis dazu...

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St. Christophorus RTF Werne 2021​



20.06.2021

Letzten Sonntag meldeten wir uns für die RTF in Werne an. Alexandra, Ute, Marc und ich wollten die 45 km Runde fahren. Für mich war es die erste RTF seit Anfang März 2020. Das Wetter war deutlich kühler und angenehmer als noch einen Tag zuvor. Zwischen 20 und 25 Grad bei mittlerem bis böigem Wind versprachen angenehme Bedingungen beim Rad fahren. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Start begegnete mir Matthias von „Sturm“ Hombruch, meinem Verein. Er war gerade gestartet und fuhr die 70er Runde.

Endlich konnte ich mein neues RTF-Rad Cycles Jo Geurts auch mal auf einer RTF fahren.

Gut gelaunt stellten wir uns um 9:30 Uhr am Start in Werne auf. Es wurde nur in kleinen Gruppen gestartet.

Ein paar Wolken am Himmel boten ab und zu Schatten. Zum Glück war der Start am Rande von Werne, so das uns die Strecke direkt aus der Stadt heraus führte. Anfangs war das Tempo für meine Verhältnisse gar nicht mal so langsam. Aber das lag wohl eher am Rückenwind als an meiner Fitness. Da wussten wir schon was uns auf dem Rückweg erwartete.

Zunächst ging es immer Richtung Osten. Wir überquerten die A1, ansonsten gab es zunächst nicht so viele Steigungen.

Plattes Land wohin man auch schaute. Dann kam die erste Steigung hoch nach Horst. Eigentlich keine große Steigung, aber in meiner momentanen Verfassung schon eine erste Herausforderung. Danach wurden wir auf flacher Strecke von einer kleinen Gruppe eingeholt. Dabei waren Andreas und Peter von meinem Verein „Sturm“ Hombruch. Kurz ein bisken quatschen und vorbei waren sie.

Die Route schwenkte dann Richtung Süden.

Vor Ameke gab es dann eine Streckenteilung für alle Strecken. Wir konnten uns aussuchen ob wir eine kurze aber knackige Steigung oder lieber eine längere gemäßigte Steigung fahren wollten. Wir entschieden uns für die Gemäßigte. Die hatte es aber Anfangs für mich in sich. Ich ließ die Anderen vorfahren und verlor zunächst den Anschluß. Nach ein paar hundert Metern hatten sich meine Muskeln an die Belastung gewöhnt und ich holte wieder auf und bekam meine Mitfahrer wieder ins Sichtfeld. Kurz vor Ende der Steigung war ich dann fast wieder dran.

Direkt hinter Ameke kam dann die Kontrolle. Wir fuhren sie auf der kurzen Strecke nur einmal an. Hier gab es Bananen, Müsliriegel und eisgekühlte Getränke und vor allem Schatten. Die Pause tat uns echt gut. Mittlerweile waren es 25 Grad und wir waren über jede Abkühlung dankbar. Auch hier traf ich wieder einige bekannte Gesichter. Unter anderem auch Claus von meinem Verein. Er fuhr allerdings die 70er Strecke und so konnten wir ihn nicht mitnehmen, da direkt bei der Kontrolle schon die Streckenteilung war. Auch die schönste Pause war mal vorbei und so machten wir uns auf den Rückweg. Jetzt erwartete uns überwiegend Gegenwind von vorne oder schräg von der Seite.

Einen Vorteil hatte der Gegenwind aber, er brachte Kühlung. Es gab immer wieder Steigungen in Verbindung mit dem Wind, aber einen kompletten Einbruch hatte ich zum Glück nicht. Auf den geraden Stücken bei seitlichem Wind konnte ich schon recht flott fahren. Da bestand also Hoffnung auf Besserung meiner Fitness in Zukunft.

Landschaftlich gab es echt nichts zu meckern. Die RTF-Strecke war toll. Über Herbern und Capelle fuhren wir wieder Richtung Werne. Immer wieder kamen kleinere Steigungen, wo ich dann doch etwas litt. Eine kurze Pause im Schatten legten wir noch ein. Ansonsten ging es kontinuierlich dem Ziel entgegen, wo wir viertel vor 13 Uhr nach 49 km eintrafen. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,4 km/h war für meine derzeitigen Verhältnisse richtig gut. In letzter Zeit kam ich nicht mal auf 17 km/h im Schnitt. Ein gutes Zeichen.
Alexandra verabschiedete sich kurz darauf von uns, da sie nach Hause musste. Zu dritt setzten wir uns in den Schatten und genoßen kühle Getränke. Einige Bekannte kamen nach und nach ins Ziel. Peter aus Düsseldorf hatte echt Pech und ca. 20 km vor dem Ziel den linken Kurbelarm verloren. Zum Glück gab es einen Besenwagen der ihn zurück brachte. Zum Nachmittag wurde es noch wärmer, aber im Schatten ließ es sich aushalten. Christina kam auch ins Ziel und gesellte sich zu uns. Wir hatten uns auch lange nicht gesehen. Als Werne anfing alles abzubauen verabschiedete ich mich von Ute und Marc und fuhr nach Hause. Endlich mal wieder RTF fahren. Das tat richtg gut. Vielen dank an den RSC Werne und seine gut gelaunten Helfer für diese tolle RTF. Ihr wart das Licht am Ende des dunklen Tunnels für mich.
 
Peter aus Düsseldorf wurde aber erst vom Besenfahrrad entdeckt :-) Schön, dass es die gefallen hat bei uns. Und mit dem Fahren kommt auch die Fitness wieder
 
Peter aus Düsseldorf wurde aber erst vom Besenfahrrad entdeckt :) Schön, dass es die gefallen hat bei uns. Und mit dem Fahren kommt auch die Fitness wieder
Ich weiß, hat er mir erzählt. Aber so ins Detail gehen wollte ich dann nicht. Bei euch ist es immer schön. Hoffe das 2022 die WWBT wieder statt findet.
 
Mit der Tochter mal eine Runde zur Regattabahn. Ruhig hier, da gerade ein Achtelfinale läuft.

Hier am alten Bahnausbesserungswerk wird bald ein Neubaugebiet für ganz arme Leute entstehen.

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Am Start der Regattabahn...
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Die Wege sind leer. Schön, wenn gerade Fußball im Fernsehen läuft.
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Ich darf vorsichtig vorbeifahren.
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Meine Tochter hingegen wird böse angefaucht.
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Zuletzt bearbeitet:
Heute bin ich ja mit dem Aria los. Richtung Kalletal zur Burg Sternberg. Schöne Runde bei perfektem Wetter. Und die längste Runde des Jahres mit 124km. Nur die 2000hm hab ich nicht ganz geknackt.
Hier der Blick rüber zum Hermannsdenkmal und dem Bielsteinsender (das ist die lange "Antenne")
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Die Burg
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Am Wochenende sind wir die #ambitious220 mitgefahren. Wiesbaden nach Köln und zurück, 380 km zum Glück mit wenig Höhenmetern.

Erster Halt in Bacharach für Kaffee und Croissant

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Und Gerti steht bereit ....

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Auf der anderen Rheinseite die Marcksburg, kurz vor Braubach

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Und in Koblenz an der Balduinbrücke über die Mosel
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und hier das Ziel unserer Reise, Köln.
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Zurück die letzten Kilometer ging es dann nicht mehr so leicht von der Hand, aber wir hatten noch deutlich genug Zeit um im Hellen anzukommen. Spass hat's jedenfalls gemacht.
 
Kurze Abendrunde an der Donau entlang

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Neuer Sattel, neuer Lenker, neues Schaltwerk - es knarzte und knackte wie toll, und es steht zu befürchten, dass das seltsame Rattern in manchen Gängen wohl doch bedeuten wird, dass das Schaltauge verbogen ist.

Neues Lenkerband, zumindest nicht mehr schwarz ..

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.. aber die Hoffnung, noch irgend etwas tun zu können, diesen Rahmen nach 15 Jahren doch noch optisch attraktiv zu finden, schwindet zusehends.

Wenn er nur nicht so super zu fahren wäre! Deshalb muss man sich zwar auf Bildern ganz schön anstrengen, dass er nicht allzu sehr stört ..

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.. aber sobald ich drauf sitz ist alles vergessen :)
 
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