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Unterwegs mit dem Klassikerersatz


Also der ist's jetzt bei dir geworden - sehr schick!
Campa 10x war bei mir anfangs auch eine Idee, weil das einfach Laune macht.
Bewusst auf 700C?
Mit der TRP Spyre zufrieden? Bei Selbstaufbau hätte ich die wohl auch genommen, aber im MTB Forum haben Viele viele Probleme damit. Ob die alle nix inne Mauken haben ....?! :rolleyes:
 
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Also der ist's jetzt bei dir geworden - sehr schick!
Campa 10x war bei mir anfangs auch eine Idee, weil das einfach Laune macht.
Bewusst auf 700C?
Mit der TRP Spyre zufrieden? Bei Selbstaufbau hätte ich die wohl auch genommen, aber im MTB Forum haben Viele viele Probleme damit. Ob die alle nix inne Mauken haben ....?! :rolleyes:
Danke, bin auch sehr zufrieden :)
Campa war gesetzt (und noch vorhanden), ich liebe das Schaltverhalten und wie die Ergos in der Hand liegen.
700c ist bewusst, hatte da schon Probleme einen System-LRS zu finden, der mit Campa Freilauf daherkommt. 27,5“ gibt es da gar nicht! Außer vielleicht bei CNC in Hamburg nach Wunsch und Aufpreis. Ist aber nicht vom Tisch, mich reizt es einen Zweitlaufradsatz zu haben und die Reifen nach unterschiedlichen Einsatzzwecken zu beziehen.
Die Spyre ist voll in Ordnung. Die Reviews, die du gepostet hast, decken sich mit meiner Erfahrung. Hinten ist top, vorne könnte sie bissiger sein, beim Einbremsen war ich wohl etwas schlampig/nachlässig/ungeduldig :D
 
Auf den Spuren der Römer am Limes:

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Ich mag auch keine Sakralbauten, wenn's nach mir ginge würde ich die, völlig intolerant, alle dem kontrollierten Verfall preisgegeben!
Warst du nicht eben noch so tolerant? ;) Ich bin kein Freund der Kirche, glaube aber, dass es einige Bauten aus bautechnischer, kultureller und historischer Sicht wert sind, erhalten zu werden.
 
Wertvoller sind Rathäuser, Bahnhöfe, Bauernhöfe, Gasthäuser,Sozialwohnkomplexe usw. Diese Bauten sind sinnvoll und haben in der Gesellschaft einen konkreten praktischen Zweck.
Was bei Sakralbauten an Genie verschwendet wurde, nur um eine spirituelle Überlegenheit zu demonstrieren, ist schon abartig. Alle sprechen davon, wie schlecht und inhuman Diktaturen sind. Dabei wird die Kirche immer ausgeklammert, dabei ist sie eine der ältesten und tiefgreifendsten Diktaturen der Welt.
 
Wertvoller sind Rathäuser, Bahnhöfe, Bauernhöfe, Gasthäuser,Sozialwohnkomplexe usw. Diese Bauten sind sinnvoll und haben in der Gesellschaft einen konkreten praktischen Zweck.
Was bei Sakralbauten an Genie verschwendet wurde, nur um eine spirituelle Überlegenheit zu demonstrieren, ist schon abartig. Alle sprechen davon, wie schlecht und inhuman Diktaturen sind. Dabei wird die Kirche immer ausgeklammert, dabei ist sie eine der ältesten und tiefgreifendsten Diktaturen der Welt.
Dann erhalten wir sie doch als Mahnmal, für eine religionslose Zukunft.
 
Dann erhalten wir sie doch als Mahnmal, für eine religionslose Zukunft.
Kirchtürme sind für mich immer eine gute Orientierung beim Radfahren: 1. Ortschaft von weitem, 2. Ortsmitte in noch immer vielen Städten.
Das funktioniert sogar religionsübergreifend bzw. -los :). Und vor 30 Jahren, brauchte ich weder Armbanduhr noch Radcomputer, weil die Kirchturmuhren und das Geläut entlang meiner Trainingsstrecken sehr gut halfen, noch vor der Dunkelheit nach Hause zu kommen. Lichtanlagen waren damals nicht wirklich zuverlässig.
 
Kirchtürme sind für mich immer eine gute Orientierung beim Radfahren: 1. Ortschaft von weitem, 2. Ortsmitte in noch immer vielen Städten.
Das funktioniert sogar religionsübergreifend bzw. -los :). Und vor 30 Jahren, brauchte ich weder Armbanduhr noch Radcomputer, weil die Kirchturmuhren und das Geläut entlang meiner Trainingsstrecken sehr gut halfen, noch vor der Dunkelheit nach Hause zu kommen. Lichtanlagen waren damals nicht wirklich zuverlässig.
Die einzige Kirche, zu er ich einen Bezug habe, ist die Petrikirche in Rostock. Dort wurde ich getauft, in der Nähe wohnte meine Oma ein Leben lang. Als Kind habe ich sie als Zeichen der Verwahrlosung der Altstadt fotografiert und als junger Mann habe ich den Wiederaufbau als Signal gesehen. Die Kirche prägt wie keine andere seit fast 800 Jahren die Silhouette meiner Heimatstadt, man sieht sie schon vom Meer her und sie hat einen der höchsten Kirchtürme der Welt. Die Kirche stellt für mich heute noch eine Wegmarke dar, immer, wenn man sie sieht, hat man es fast geschafft und ist gleich da. Egal, was ich der Organisation Kirche an Schlechtem nachsagen kann, stellt das Bauwerk an sich einen erhaltenswerten Teil der Stadtgeschichte und der Baugeschichte dar. Ob da ein Bauernhof wertvoller ist, weiß ich nicht, die gab es zu tausenden. Aber auch da sollte man den einen oder anderen erhalten. Was überhaupt erhaltenswert oder auch nicht ist, ist immer eine Gratwanderung, ich engagiere mich ja in Sachen Denkmalschutz in Bielefeld etwas (Radrennbahn). Das kann sich auch wandeln und jeder hat eine andere Meinung dazu.
 
Warst du nicht eben noch so tolerant? ;) Ich bin kein Freund der Kirche, glaube aber, dass es einige Bauten aus bautechnischer, kultureller und historischer Sicht wert sind, erhalten zu werden.

ja, deswegen habe ich extra erwähnt dass ich bei diesem Thema intolerant bin :D
Ich stimme @Bonanzero voll zu. Man sollte immer bedenken wer für solche Bauten bezahlt hat und das immer noch tut.
Früher wurde es Menschen unter Androhung von "Höllenqualen" abgepresst und heute müssen die Bürger für die Erhaltung
dieser "Kulturdenkmäler" über Steuergelder wieder bluten oder werden angehalten zu spenden. Mir persönlich geht da der Hut hoch :mad:
 
ja, deswegen habe ich extra erwähnt dass ich bei diesem Thema intolerant bin :D
Ich stimme @Bonanzero voll zu. Man sollte immer bedenken wer für solche Bauten bezahlt hat und das immer noch tut.
Früher wurde es Menschen unter Androhung von "Höllenqualen" abgepresst und heute müssen die Bürger für die Erhaltung
dieser "Kulturdenkmäler" über Steuergelder wieder bluten oder werden angehalten zu spenden. Mir persönlich geht da der Hut hoch :mad:
Die Vergangenheit ändern wir nicht mehr. Aber jeder, der Kirchensteuer zahlt, tut das freiwillig, genau wie die Spenden in der Kirche. Ich hab auch schon mal eine Spende getan, die war aber zweckgebunden für den baulichen Erhalt. Für das System würde ich nicht spenden, das soll sich mal selber tragen.
 
Diese Gebäude sind teils über 1000 Jahre alte kulturelle Gemeinschaftsprojekte. Das waren sie in ihrer Entstehungszeit und in ihrem weiteren Fortbestand. Einige sind kulturelle Hochleistungen, die auch nur so möglich waren. Ich persönlich habe gelernt das religiöse Objekt Kirche vom Kulturobjekt Kirche zu unterscheiden. Von den vorhandenen Gebäuden werden sicher nicht alle erhalten werden, ich finde aber, dass der Erhalt insgesamt Aufgabe des Gemeinwesens ist, wie unsere Infrastruktur insgesamt.
Es ist sicher richtig, dass historische Bauprojekte teils unter schlimmen Bedingungen errichtet wurden. Der Straßenbau aber bestimmt auch. In beiden Fällen ist es aber für uns deutlich einfacher als für alle Generationen vor uns, diese in Stand zu halten.
 
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Kirchtürme sind für mich immer eine gute Orientierung beim Radfahren: 1. Ortschaft von weitem, 2. Ortsmitte in noch immer vielen Städten.
Das funktioniert sogar religionsübergreifend bzw. -los :). Und vor 30 Jahren, brauchte ich weder Armbanduhr noch Radcomputer, weil die Kirchturmuhren und das Geläut entlang meiner Trainingsstrecken sehr gut halfen, noch vor der Dunkelheit nach Hause zu kommen. Lichtanlagen waren damals nicht wirklich zuverlässig.
Ruinen sind doch auch schön, es gibt welche die sogar ich Kulturbanause besuche oder als lohnendes Ziel in meine Touren einbaue. ;)
 
Ruinen sind doch auch schön, es gibt welche die sogar ich Kulturbanause besuche oder als lohnendes Ziel in meine Touren einbaue. ;)
Schon mal Bachs "Toccata" live in einer Kirche gehört? Das ist mir letzten Sommer Samstag abends auf einer Radtour in Saverne passiert. Eine viertel Stunde vor Schließung hat der Organist noch einen zum Besten gegeben. Da hab ich aber mit den Ohren gewackelt ... (((d:)b))).
 
Vergangenen Samstag habe ich mich von Päffikon SZ auf den Etzel hoch gequält. Trotz semicompact (52-36) und 11-30 kam ich dabei zu dem Schluss, dass es nicht nur das erste, sondern auch das letzte mal war, dass ich mir diesen Berg antue.
Meine Fitness am Berg kann sich ja mittlerweile durchaus sehen lassen, aber diese richtig steilen Rampen sind eine absolute Qual, auch wenn die Zeiten das nicht vermuten lassen. Beim Etzel habe ich es natürlich nicht belassen, so dass in der Schlussabrechnung knapp 120km und 2000hm auf der Uhr standen.
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Kommen wir zum Klassikerersatz: Dieser ist gleich in dreifacher Hinsicht böse, wie ich befürchte: Carbon, Scheibenbremsen und dann auch noch Di2. Spass beiseite, zum Training brauchte und wollte ich etwas modernes. Nachdem ich mich schon nicht getraut hatte den Rahmen in Pink zu bestellen, musst es dann auch zumindest pinkes Lenkerband sein, denn nur schwarz ist ja auch langweilig. Der Witz ist, dass ich meine Fitness dieses Frühjahr nach wie vor nicht wirklich verrotten kann, weil ich noch ohne Powermeter unterwegs bin und die Bestzeiten bei Strava gefühlt schon alleine durch das Rad purzeln:
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(Das Bild ist noch von einer Ausfahrt im Tessin Anfang Februar, daher das Bild aus dem Zug)

Mein Alltagsklassiker und das Merckx werden aber leider gehen müssen, um die Kasse wieder etwas zu füllen bzw. ein Powermeter zu finanzieren, auch wenn die Klassiker mir nach wie vor extrem viel Freude bereiten und ich hier nach wie vor sehr gern mitlese. Wenn die Finanzen es dann wieder hergeben möchte ich mir einen CM von Gazelle zulegen, wie sie @Profiamateur und @derMicha gerade aufgebaut haben.Vielleicht auch passend zur in meiner unmittelbaren Nachbarschaft liegenden Offenen Rennbahn, in der Bahn-Version. Die Zeit wird's zeigen...

Bis dahin halte ich es passend zum Lenkerband mit dem Pink Panther: Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage!
 

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Wird jetzt pink das neue schwarz?
Bei meiner Plastikschüssel gab es auch reichlich ';) böse ;)' Augenblicke für mich, komisches Innenlager statt Vierkant, keine Aufnahmen mehr für ordentliche Unterrohrhebel, schwarze :( Speichen, Bremsen mit mehr als 1 Gelenk :eek:, merkwürdige Vorbaukonstruktion :mad: und mehr als 8 Gänge. Scheibenbremsen blieben mir aber erspart, die hab ich nur an der Benzinkutsche.
Fährt aber doch sehr ordentlich :daumen: und ist für die erste RTF des Jahres gesetzt.

Und: Sehr schade dass Du Deine Klassiker abgeben musst.


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Wollte Kaffee in der Rösterei holen, war aber wegen Aschermittwoch zu. :confused:
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Am lauschigen Bach sind die ersten Bienen unterwegs, die Insektensaison hat begonnen, leider auch die der unangenehmen ...
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Der Radweg ist immer noch in der Mache, mal sehen wann er endlich fertig wird. Dann kann man die Staustufe mal ohne Abstandshalter überqueren.
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Weiter gehts in Frankreich und deshalb hier:
Es gibt Strecken, die fährt man einmal im Jahr, weil sie einem einfach nicht liegen, zäh sind, innerhalb kurzer Zeit zermürbend. Aber andererseits gibt es etwas, warum man es wieder versucht, ich hoffe ich habe das mit meinen Bildern einfangen können.
Voilà: Rheinübergang Freistett-Gambsheim, Wantzenau, Chateau de la Robertsau, Conseil de Quinze, Port du Rhin. Die Anfahrt auf der deutschen Seite könnt ihr in kürze hier sehen:
 
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