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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Da gestern mein Arbeitspferd schon dreckig wurde, habe ich es heute dann noch mal benutzt. Bei dem Wetter habe ich mich aber nicht weit von Wanne-Eickel entfernt. Von der Zeche Ewald ging es zur Allee des Wandels, dann zur König-Ludwig Trasse und am Rhein-Herne Kanal zurück. Das Stück am Kanal war das schwerste. Übrigens hat dieses Rad mit Satteltaschen schon 8 europäische Länder gesehen. Für spießig doch nicht schlecht, oder?
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Da gestern mein Arbeitspferd schon dreckig wurde, habe ich es heute dann noch mal benutzt. Bei dem Wetter habe ich mich aber nicht weit von Wanne-Eickel entfernt. Von der Zeche Ewald ging es zur Allee des Wandels, dann zur König-Ludwig Trasse und am Rhein-Herne Kanal zurück. Das Stück am Kanal war das schwerste. Übrigens hat dieses Rad mit Satteltaschen schon 8 europäische Länder gesehen. Für spießig doch nicht schlecht, oder?Anhang anzeigen 650251 Anhang anzeigen 650252 Anhang anzeigen 650253 Anhang anzeigen 650254 Anhang anzeigen 650255

Kommt mir alles bekannt vor. Ich hab mich bei dem Wetter nicht aufs Rad gesetzt und lieber was geschraubt.
 
Ich war dann mal weg ...

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'ne Radhartschale fuer alles relevante hab ich mir jetzt doch gegoennt. Prima Sache!
Turnikoti turnikota das Cavaria ist wieder da ...

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Agadir/Marokko - dieses Mal der Crosser mit 32er Panaracer Gravelking und adaptiertem Getraenkeladen.
Tagsueber hatte es zuverlaessig 22-25°C, Nachmittags ebenso sicher von einer strammen Atlantikprise garniert. Als bekennender Spaetaufsteher hatte ich ihn im Abonnement ;-) War mir aber eigentlich egal, es ist wie's ist und so lange sich das im warmen und trockenen zutraegt ...
Trainingsziel war Schlafen Essen Schlafen Ma'guggn Schlafen Rumgondeln Essen Schlafen ... perfekt .-)

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Nach den obligatorischen Sichtungsrunden durch die Stadt ging es durch das Quartier Illigh den ersten Buckel hoch. Hier der Blick vom Villenviertel ueber den eher aelteren Teil der Stadt. In das dahinter liegende Tal wollte ich. Sieht schon gleich besser aus ...

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Auf dem Scheitel in ein weiteres Tal lagen die Reifentestpfade. Im Hintergrund blinzelt der Ozean und irjendwo nach recht ganz oben sollte mich die spaeter wieder eingeschlagene Asphaltstrasse fuehren: Haut-Anza. Ein in den letzten fuenf Jahren aus den Boden gestampfter riesiger neuer Ortsteil des kleinen, noerdlich gelegenen Nachbarortes. Die neu gebaute Strasse zog sich schoen ausdauernd den Berg hoch, von kurz ueber Sealevel ueber ein paar Wellen auf ca. 400 Meter. Meine schlappen weissen Winterbeine nahmen es ueberraschend gelassen, vielleicht weil auf jeder Runde irgend ein Bonbon wartete ...

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... wie hier, ein gut gelueftetes ruhiges Plaetzchen an der Kueste.

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Danach ging es ueber die Kuestenstrasse mit rasantem Ruecksturz ins urbane zurueck ins Gewuehl. Die Tajine wartete oder waren es die Sardinen ?
Das Fahren im "Gewuehl" muss man moegen. Oldschoolige Dieselschwaden, Staub, Laerm und jede Menge Verkehr. Nach wenigen Kilometern hab ich mich bislang immer wohlgefuehlt dort. Auf den ersten Blick geht es hoch her, an jedem Rondpoint gibt es ein catch-as-catch-can, schwimmt man aber erstmal mit laeuft alles uebersichtlich ab, Radfahrer werden respektiert.

Faul bin ich hin und faul war ich dort :)

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An einem anderen Tag war ich suedwaerts unterwegs. Hiinter dem Koenigspalast fliest der Oued Souss seine letzten Meter gen Atlantik. Was lange waehrt wird endlich gut. So ist die schon lange begonnene Bruecke darueber mittlerweile schon passierbar, wenngleich zwei der vier Elemente noch etwas joglieren ueber das Stahlgeflecht erfordern. Aber wie gehabt, danach wartet das Bonbon. Hier der Nationalpark Souss-Massa.

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Obwohl es Sonntag war und saemtliche Kinder und Kegel samt Tajine und Teekanne diesen Tag in den Parks, irgendwo in Schatten und/oder windgeschuetzten vertraeumten, war ich hier hinter den Duenen im schattigen Waeldchen ewig alleine auf schier endlosen Naturstrassen unterwegs. Von glattgefahren bis Schotter; grober Schotter und sehr grobem Schotter und Sand, es wurde nie langweilig. Zumal die Sandpassagen. Auf etlichen steigt man nach einer Radlaenge ab, freiwillig oder abgekegelt ;-) Da braeuchte man 50 mm plus und etwas Profil. Vom Sand abgesehen vergaben sich die Gravelking Slicks nichts, auch diverse "das-war-es-jetzt" Einschlaege blieben folgenlos. Null Panne all die Tage ueber.
Es kommt wie es kommen muss wenn man von Agadir suedwaerts faehrt, der Heimweg fuehrt ueber die gut belebte 4-spurige National 1. Mittlerweile gibt es deutlich mehr Radwege und -spuren und man kann ihnen auch einigermassen vertrauen, Schlagloecher gibt es noch und auch die beliebten laengsgeschlitzten Gullis ;-) Meinen Komfortreifen war es gleichgueltig, mim echten RR waere ich ab und an wohl eher direkt auf der Strasse geblieben. Geht auch.
Bevor es auf die N1 ging blies mich der Antlantikwind mit launigen Boeen landeinwaerts ...

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Zuletzt bearbeitet:
Noch eine erwaehnenswerte Runde. Wieder Start bergan durch das Quartier Illigh aber nach der Trailkuppe nicht ins naechste Tal sondern weiter aufwaerts mt Blick in die noerdlichen Auslaeufer des hohen Atlas.

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Ein Blick retour, man kann in der Mitte die Sendemasten am Atlantik von den Aufnahmen oberhalb erkennen, rechts davon am Horizont ist Haut-Anza zu erahnen.

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Dieser kleine Ort liegt auf ca. 450 m auf einer Bergnase hoch ueber Agadir. Vor fuenf Jahren bin ich am Abzeig von der Strasse hierher vorbei gekommen, da war das noch ein Singletrail fuer Esel.

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Ein Stueck weiter, vor dem Beginn der Abfahrt habe ich einige Meter neben der Strasse ein windgeschuetzes Eckchen zum Radabstellen gefunden. War schon besser das Rad etwas einzuhaken, so ganz alleine hatte es schon eine gewisse Tendenz dem Wind zu folgen ...

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An der hoechsten Stelle des ersten Hohen Atlas Bergrings um Agadir ...
Auf der Bergnase im rechten Drittel ist die Kashba von Agadir, am Ende der Gischt erahnt man den Wald um den Koenigspalast, fast schon in Inezgane.

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die Fortsetzung gen Sueden

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Bis an den Horizont sind die hellen Plantagen in der Souss Ebene zu sehen. Gemuese, Orangen, Mandarinen .... Mandarinen deren Schale in deiner Hand zerfaellt und deren praller, saftiger & suesser Inhalt dir deinen Durst stillen und die Geschmacksknospen zum Erbluehen bringen. Irgendwo dazwischen auch der Aeroport Al Massira; sichtbar das grosse Stadion.

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Mein lauschiges Plaetzchen hinter eiem Steinhaufen am Abgrund ...

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Der Versuch die bevorstehende Abfahrt einzufangen ...

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Kaum losgerollt und die Kette mal leicht in die dicke Muehle gesteckt und schon verliess der Tacho die 50 km/h mit drastisch steigender Tendenz. Die Strasse breit wie zuvor, die letzte Asphaltlage im Zickzack drueber gespritzt, uneinsehbare scharfe Ecken und kurze harte Windstoesse. Bremsmanagement auch mit Aluclinchern dringend geboten ! Der Ruecksturz zur Erde oder von der Erde ?

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Hier noch mein Radarbeitsplatz an der Homebase.

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Ihr ahnt es, Rad zerlegen, eindosen, einpacken, abkacken .... aehemm, abruecken.
Home is where the arsch is. Arxxxkalt.

Gruetze
klaus
 
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Noch eine erwaehnenswerte Runde. Wieder Start bergan durch das Quartier Illigh aber nach der Trailkuppe nicht ins naechste Tal sondern weiter aufwaerts mt Blick in die noerdlichen Auslaeufer des hohen Atlas.

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Ein Blick retour, man kann in der Mitte die Sendemasten am Atlantik von den Aufnahmen oberhalb erkennen, rechts davon am Horizont ist Haut-Anza zu erahnen.

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Dieser kleine Ort liegt auf ca. 450 m auf einer Bergnase hoch ueber Agadir. Vor fuenf Jahren bin ich am Abzeig von der Strasse hierher vorbei gekommen, da war das noch ein Singletrail fuer Esel.

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Ein Stueck weiter, vor dem Beginn der Abfahrt habe ich einige Meter neben der Strasse ein windgeschuetzes Eckchen zum Radabstellen gefunden. War schon besser das Rad etwas einzuhaken, so ganz alleine hatte es schon eine gewisse Tendenz dem Wind zu folgen ...

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An der hoechsten Stelle des ersten Hohen Atlas Bergrings um Agadir ...
Auf der Bergnase im rechten Drittel ist die Kashba von Agadir, am Ende der Gischt erahnt man den Wald um den Koenigspalast, fast schon in Inezgane.

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die Fortsetzung gen Sueden

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Bis an den Horizont sind die hellen Plantagen in der Souss Ebene zu sehen. Gemuese, Orangen, Mandarinen .... Mandarinen deren Schale in deiner Hand zerfaellt und deren praller, saftiger & suesser Inhalt dir deinen Durst stillen und die Geschmacksknospen zum Erbluehen bringen. Irgendwo dazwischen auch der Aeroport Al Massira; sichtbar das grosse Stadion.

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Mein lauschiges Plaetzchen hinter eiem Steinhaufen am Abgrund ...

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Der Versuch die bevorstehende Abfahrt einzufangen ...

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Kaum losgerollt und die Kette mal leicht in die dicke Muehle gesteckt und schon verliess der Tacho die 50 km/h mit drastisch steigender Tendenz. Die Strasse breit wie zuvor, die letzte Asphaltlage im Zickzack drueber gespritzt, uneinsehbare scharfe Ecken und kurze harte Windstoesse. Bremsmanagement auch mit Aluclinchern dringend geboten ! Der Ruecksturz zur Erde oder von der Erde ?

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Hier noch mein Radarbeitsplatz an der Homebase.

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Ihr ahnt es, Rad zerlegen, eindosen, einpacken, abkacken .... aehemm, abruecken.
Home is where the arsch is. Arxxxkalt.

Gruetze
klaus
Hamma!
 
Noch eine erwaehnenswerte Runde. Wieder Start bergan durch das Quartier Illigh aber nach der Trailkuppe nicht ins naechste Tal sondern weiter aufwaerts mt Blick in die noerdlichen Auslaeufer des hohen Atlas.

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Ein Blick retour, man kann in der Mitte die Sendemasten am Atlantik von den Aufnahmen oberhalb erkennen, rechts davon am Horizont ist Haut-Anza zu erahnen.

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Dieser kleine Ort liegt auf ca. 450 m auf einer Bergnase hoch ueber Agadir. Vor fuenf Jahren bin ich am Abzeig von der Strasse hierher vorbei gekommen, da war das noch ein Singletrail fuer Esel.

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Ein Stueck weiter, vor dem Beginn der Abfahrt habe ich einige Meter neben der Strasse ein windgeschuetzes Eckchen zum Radabstellen gefunden. War schon besser das Rad etwas einzuhaken, so ganz alleine hatte es schon eine gewisse Tendenz dem Wind zu folgen ...

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An der hoechsten Stelle des ersten Hohen Atlas Bergrings um Agadir ...
Auf der Bergnase im rechten Drittel ist die Kashba von Agadir, am Ende der Gischt erahnt man den Wald um den Koenigspalast, fast schon in Inezgane.

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die Fortsetzung gen Sueden

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Bis an den Horizont sind die hellen Plantagen in der Souss Ebene zu sehen. Gemuese, Orangen, Mandarinen .... Mandarinen deren Schale in deiner Hand zerfaellt und deren praller, saftiger & suesser Inhalt dir deinen Durst stillen und die Geschmacksknospen zum Erbluehen bringen. Irgendwo dazwischen auch der Aeroport Al Massira; sichtbar das grosse Stadion.

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Mein lauschiges Plaetzchen hinter eiem Steinhaufen am Abgrund ...

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Der Versuch die bevorstehende Abfahrt einzufangen ...

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Kaum losgerollt und die Kette mal leicht in die dicke Muehle gesteckt und schon verliess der Tacho die 50 km/h mit drastisch steigender Tendenz. Die Strasse breit wie zuvor, die letzte Asphaltlage im Zickzack drueber gespritzt, uneinsehbare scharfe Ecken und kurze harte Windstoesse. Bremsmanagement auch mit Aluclinchern dringend geboten ! Der Ruecksturz zur Erde oder von der Erde ?

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Hier noch mein Radarbeitsplatz an der Homebase.

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Ihr ahnt es, Rad zerlegen, eindosen, einpacken, abkacken .... aehemm, abruecken.
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Gruetze
klaus
Eindrucksvoller Bericht, tolle Bilder. Wir müssen uns mal wieder treffen @sulka. Ich habe da was auf dem Schirm ;)
 
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Gute Wahl, auch wegen der Farbe, für diese Tour dieses Rad zu wählen.
Das hab ich mir beim Bilder ansehen auch gedacht. Ein Bianchi kannste hinstellen wo du willst, es macht immer bella figura ;-)
Aber auch fahrtechnisch ein klasse Rad. Most Fun per Kilometer ;-)
 
Toller Bericht Klaus - ich bin neidisch.
Der Gravelking ist ein komfortabler und zuverlässiger Begleiter. Ich mag den auch sehr.
 
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