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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Man(n) muss offen für Neues sein! Meine erste Tour mit einem E-Laster. Wenn man sich mal an das extraordinäre Fahrverhalten gewöhnt hat, macht es richtig Laune!

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Ich war schneller
:D

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Macht Mordslaune, der Gerät und wird ständig genutzt. Bei der gemeinen Frage "Was, wenn Du nur EIN Rad ... ?" wird's verdammt schwer daran vorbei zu kommen.

Was ist denn ein Speedlifter?
 
Warte mal ab bis du dann wieder auf ein normales Fahrrad wechselst. Da bin ich dann fast mit in den Graben gefahren so nervös hat sich das anfühlt. Mein Kopf hat einige Wochen gebraucht um zu verstehen auf welchem Rad er denn gerade unterwegs ist. Jetzt funktioniert der Wechsel aber problemlos.
Das macht Hoffnung. Ich habe da kein Problem, aber meine Frau, die das Bullit richtig zackig um die Ecken schubst hat neuerdings echte Probs, wenn sie auf normale Räder zurückwechselt. Und nicht nur die ersten 500m, das dauert jedesmal 'ne ganze Weile.
 
Warte mal ab bis du dann wieder auf ein normales Fahrrad wechselst. Da bin ich dann fast mit in den Graben gefahren so nervös hat sich das anfühlt. Mein Kopf hat einige Wochen gebraucht um zu verstehen auf welchem Rad er denn gerade unterwegs ist. Jetzt funktioniert der Wechsel aber problemlos.
Schönes Rad!
Genau das ist mir passiert!
 
🤷‍♂️ Weiss ich nicht. Hab ich bei meinem gar nicht verbaut (und könnte ich eigentlich mal verkaufen, liegt hier nur rum):

Das ist beim Bullit (neben der Möglichkeit anderer Lenker) die einzige Grössenverstellung. Das ebenfalls tolle Ominum Cargo z.B. gibt es ja in verschiedenen Rahmengrössen.

Bei uns teilen sich das E-Bullit 3 Leute zwischen 1,76 und 1,84 - da hat noch keiner den Lifter angefasst.
 
Selbst aufgebaut?

Unsereiner hat ganz langweilig geleast ...
Ja, Rahmenset in "raw" bestellt, vorher im Cargobike-forum schlau gelesen und mit einer Rohloff aufgebaut.
Größte Herausforderung war die Ladefläche aus Riffelblech zu bauen.
Hab keine Kantbank und musste mir was ausdenken.
Ich mach nachher mal ein Foto davon. dieses hier ist nicht so aussagekräftig:
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Ich mach nachher mal ein Foto davon. dieses hier ist nicht so aussagekräftig:
Ich sehe schon. Wir haben die dicke Platte genommen, wegen rutschfest und so. Beim Aufbau waren wir uns nicht sicher, was es am Ende werden wird, aber die spontane Lösung mit Kiste und Netz ist schon ziemlich gut.

Meine Erkenntnisse so weit:
Ein Grossteil der Praktikabilität kommt daher, dass man einen stabilen Mittelständer und eine recht üppige Kiste hat. Also würde einen auch ein normales Stadtrad mit Kiste(n) vorn und/oder hinten und Mittelständer ziemlich happy machen. Wenn einem der Laderaum reicht und es nicht zu schwer wird.

Obwohl ich ein Fan von Einspuranhängern bin ist das hier für mich die viel bessere Lösung. Ein Rad mit Einspuranhänger abzustellen und zu be-/entladen ist immer umständlich und da hilft auch kein massiver Ständer am Rad in allen Fällen. Mit Zweispuranhängern sieht das viel besser aus, aber mit denen fahr ich nicht so gerne. Das Lastenrad sieht so schwer aus, aber es lässt sich sehr einfach mal das Hinterrad um die Ecke tragen oder so - das ist mit Hänger alles ganz schön umständlich.
Mittlerweile gibt's ja auch recht grosse Anhänger mit E-Unterstützung - das könnte 'ne tolle Lösung für 'ne autofreie Wohngemeinschaft sein ...

Ganz erstaunlich finde ich, wie normal und mit wieviel Spass sich mit dem Rad auch Alltagsfahrten machen lassen, auf denen man gar nichts transportieren will. Klar, Gelände ist Blödsinn, die typischen Gängelungen an Radüberwegen muss man jetzt langsamer fahren, aber sonst ....
 
Ich war mal vor ein paar Jahren ein Sancineto kaufen. Der VK hat in seiner Freizeit in der Garage sowas gebastelt:
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Er hatte damals ein paar geschrottete Gilera Scooter aufgekauft und deren Achsschenkellenkung an seinen Rädern verbaut. Alles sehr pfiffig gelöst und handwerklich extrem gut gemacht! Er wollte, glaube ich, ca. 1.800.-€ für so ein Teil. Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich da nicht zugegriffen habe.
 
Ja, Rahmenset in "raw" bestellt, vorher im Cargobike-forum schlau gelesen und mit einer Rohloff aufgebaut.
Größte Herausforderung war die Ladefläche aus Riffelblech zu bauen.
Hab keine Kantbank und musste mir was ausdenken.
Ich mach nachher mal ein Foto davon. dieses hier ist nicht so aussagekräftig:
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Immer wenn du Klappis transportierst, kann sich der Besuch die Füße nicht abtreten!?
 
Bei uns teilen sich das E-Bullit 3 Leute zwischen 1,76 und 1,84 - da hat noch keiner den Lifter angefasst.
Der Nachteil der Lenkerhöhenverstellungen ist ihre Bauhöhe. Egal, ob da Speedlifter, oder was anderes draufsteht, das ist ihnen alle gemein. In völlig abgesenktem Zustand bauen die Lenker dann schon so hoch, dass wohl kaum jemand das Bedürfnis hat, den Prügel noch weiter herauszuziehen.
Es sei denn, man möchte an warmen Tagen der Axelnässe entgegenwirken!
Ein in der Länge verschiebbarer Vorbau würde bei den one-size-fits-all Rädern meines erachtens mehr Sinn ergeben. Zumindest dann, wenn mehrere Personen verschiedener Bauhöhe das Rad nutzen sollen/können/wollen.
 
Och, sagen wir mal so, als gelernter Metallbauer mit Laseranlage, Kantbank und Pulverbeschichtungsanlage im Fundus, sollte ich das schon hinbekommen. Wenn nur mehr Zeit wäre.....
Ist gut beschrieben, besonderes Werkzeg etc. braucht man nicht. Schweissgerät halt ....
 
Gestern bin ich mal wieder mit einem Freund durch das Bergische Land gekieselt...

Es waren wunderschöne Abschnitte dabei...die schönsten sind ohne Foto, da der Fahrspaß nicht für Fotos unterbrochen werden konnte. :cool:
Teilweise ging es durch richtig ruppiges Gelände, an einigen wenigen Passagen wäre ein MTB wohl das bessere Fahrzeug gewesen. Aber auch an sehr steilen, bekiesten Hängen (auch ohne Foto ;) ) ging es mit Rad und den Reifen (40er Gravelking SK) problemlos bergauf - selbst bei 1:1 Übersetzung und Wiegetritt.

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Rochuskapelle bei Herkerath...
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...mit etwas verschleiertem Blick auf die Großstadt...
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Leider sind auch im Bergischen noch viele Kahlstellen im Wald...
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Hier hätte man anstatt des Fahrweges auch direkt den Acker befahren können...
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Die Dhünntalsperre...
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...war der Wendepunkt, von dort ging es in großer Schleife durch Wälder und Felder wieder zurück...
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Zuletzt bearbeitet:
Immer wenn du Klappis transportierst, kann sich der Besuch die Füße nicht abtreten!?
Ich habe Gottseidank 2 Fussmatten in meinem Besitz :D

Der Nachteil der Lenkerhöhenverstellungen ist ihre Bauhöhe. Egal, ob da Speedlifter, oder was anderes draufsteht, das ist ihnen alle gemein. In völlig abgesenktem Zustand bauen die Lenker dann schon so hoch, dass wohl kaum jemand das Bedürfnis hat, den Prügel noch weiter herauszuziehen.
Bei mir habe ich nur Spacer verbaut. Überhöhung des Sattels ist schon nicht ohne, entspricht aber der gewohnten Position vom MTB und Rennrad und ich schaffe damit auch Touren von über 100km am Tag:
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Wir haben die dicke Platte genommen, wegen rutschfest und so. Beim Aufbau waren wir uns nicht sicher, was es am Ende werden wird, aber die spontane Lösung mit Kiste und Netz ist schon ziemlich gut.
Bei mir sieht es so aus (Die Blechtafel musste ich an der Biegekante perforieren damit ich sie von Hand ohne Kantbank hochkanten konnte. Vorteil ist: Regenwasser läuft gut ab:
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Zum Abspannen der Ladung habe ich mir solche Schlaufen gebaut. Die werden unterhalb der Ladefläche von einem Knebel gehalten und von oben mit einem Dübel mit Schraube gegen Rausrutschen nach unten gesichert. Damit bekomme ich Alles gut verzurrt und die weichen Schlaufen stören nicht bei größeren Gegenständen:
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Hinten geht es ganz schön eng zu. Passt aber alles gut zusammen:
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als gelernter Metallbauer mit Laseranlage, Kantbank und Pulverbeschichtungsanlage im Fundus, sollte ich das schon hinbekommen. Wenn nur mehr Zeit wäre.....
Was ich mir noch bauen möchte sind seitlich herausziehbare Ablagen um lange Gegenstände transportieren zu können. Bei mir sind die Möglichkeiten was Werkzeug und Werkstatt angeht leider eingeschränkt und so muss es halt mit Baumarktkram irgendwie gehen:
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Bedarf für so etwas habe ich halt wirklich:
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