• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Schwiegermutter zu Besuch, das muss ich natürlich ausnutzen, zumal das Wetter wirklich Klasse war.

Beim nächsten Mal muss ich unbedingt drauf achten, größere Orte weiträumig zu umfahren. Bin fast 20km erst durch Lünen, Dortmund und dann Datteln gegurkt. Davor und danach viel von bekannte Wege von @RoKaDo s Klassikerausfahrten. Leider Sitzcreme vergessen. Jetzt muss Zinksalbe ran... :rolleyes:

Mitgenommen hatte ich: 1 Butterbrot, 1 Banane, 3 Riegel, 2 Flaschen. Unterwegs gab's noch 1 Laugenstange, 1 Rosinenbrötchen, 0,75 Apfelsaft und 0,5l Cola. Vielleicht für @dschenser noch interessant. 3 Pausen je 20 Min ca.

Ach und Conti 5000 STR in 32mm mit 4bar tubeless machen richtig Spaß.

Anhang anzeigen 1149594Anhang anzeigen 1149595Anhang anzeigen 1149596Anhang anzeigen 1149597

Stark!
Bei mir gab es vor einer Woche auch den wahrscheinlich letzten 200er mit kurzen Bibs auf dem Klassikerersatz in diesem Jahr.
Es gab eine Käsestulle und eine Banane - und einige Äpfel von den Bäumen am Wegesrand :)

1664606505768.png


1664606527746.png
 
Ah stimmt. Davon hatte ich gelesen. Wofür nutzt du ihn?

Der versorgt Vorder- und Rücklicht und den Garmin Varia hinten. Ist aber normales USB C und man könnte damit dann natürlich auch Fahrradcomputer oder Handy laden.
Ich hab etwas gebastelt, um alles für mich etwas anzupassen:
Das Vorderlicht war ursprünglich mit einer Schelle am Lenker und ich habe es an die Unterseite meines Garminhalters am Vorbau verlegt
Die Head Unit für den Varia (hing auch am Strom des Akkus) hab ich vom Cockpit komplett abgebaut, da mein Garmin sich ja auch mit dem Varia koppeln und die Infos anzeigen kann. Der Lenker ist jetzt also komplett normal frei :)
Die Befestigung von Rücklicht und Varia hab ich mithilfe eines GoPro-Gelenks nach hinten verlängert, sodass man jetzt auch eine Satteltasche montieren kann. Vorher waren die direkt unter dem Sattel befestigt, sodass man nicht mal die kleine Conti-Schlauchtasche nutzen konnte.

Jetzt schaue ich mal in Ruhe nach einer Oberrohrtasche mit Schrauben, damit ich die Befestigungen am Rahmen dann gegebenenfalls auch mal nutzen kann. Aktuell hab ich die von Restrap im Blick.
 
Der versorgt Vorder- und Rücklicht und den Garmin Varia hinten. Ist aber normales USB C und man könnte damit dann natürlich auch Fahrradcomputer oder Handy laden.
Ich hab etwas gebastelt, um alles für mich etwas anzupassen:
Das Vorderlicht war ursprünglich mit einer Schelle am Lenker und ich habe es an die Unterseite meines Garminhalters am Vorbau verlegt
Die Head Unit für den Varia (hing auch am Strom des Akkus) hab ich vom Cockpit komplett abgebaut, da mein Garmin sich ja auch mit dem Varia koppeln und die Infos anzeigen kann. Der Lenker ist jetzt also komplett normal frei :)
Die Befestigung von Rücklicht und Varia hab ich mithilfe eines GoPro-Gelenks nach hinten verlängert, sodass man jetzt auch eine Satteltasche montieren kann. Vorher waren die direkt unter dem Sattel befestigt, sodass man nicht mal die kleine Conti-Schlauchtasche nutzen konnte.

Jetzt schaue ich mal in Ruhe nach einer Oberrohrtasche mit Schrauben, damit ich die Befestigungen am Rahmen dann gegebenenfalls auch mal nutzen kann. Aktuell hab ich die von Restrap im Blick.

Interessant. Ich bin mit der Mag Tank 2000 bolt on Tasche von Revelate sehr zufrieden. Vor allem wegen des Magnetverschlusses.
 
Ein verlängertes Wochenende wurde genutzt, um das unter UNESCO-Weltkulturerbe stehende Lednicko-valtický areál zu erkunden. Seit dem Hochmittelalter hat sich hier das Geschlecht der Liechtensteiner eine riesige Parklandschaft erbaut, man denke an den Park Muskau, nur mehr als 10 Mal so groß.

Tag 1

Um alles zeitnah abzuklappern, ging es mit Klappies auf Tour.

2a.jpg


Durch dichte Auwälder...

3a.jpg


... zur Janův hrad.

4a.jpg


Tagesendstation war dann Lednice mit seinem Schloß...

5a.jpg


... und dem im Schlosspark stehenden Minarett.

6a.jpg


Tag 2

Das Parkareal ist auch Teil eines UNESCO-Biosphärenreservats und geprägt durch die Thaya-Auen und kleinere Teiche...

1c.jpg


... und größere Teiche.

1b.jpg


Am Teichufer des Lednické rybníky steht das Hraniční zámeček (Grenzschloß) auf der ehemaligen Grenze zwischen Mähren und Niederösterreich.

2b.jpg


Weiter geht es in Richtung von Valtice, überragt von den Kolonnaden:

3b.jpg


In der Stadt selbst war dann kein Durchkommen mehr, ein Weinfest blockiert die Innenstadt.

4b.jpg


Fortsetzung im nächsten Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach erfolgreicher Umfahrung geht es zum örtlichen Schloss:

5b.jpg


Tag 3

Der dritte Tag startet wieder mit schönen Teichen, die aber im Moment nicht mehr alle Wasser führen:

2c.jpg


Über dem Seeufer thront Apollónův chrám, der Apollontempel.

3c.jpg


Durch die Lage in der Grenzregion war das Areal lange Zeit nur für Militärs zugänglich, der Eiserne Vorhang verlief mitten durch. Spuren dieser jüngeren Vergangenheit sind überall sichtbar.

10c.jpg


Die Schlossbauten verfielen, bis heute sind noch nicht alle wieder instand gebracht worden.

4c.jpg


Die meisten sind aber vollständig restauriert und in vielen befinden sich kleine "Bistrots", die Snacks, Wein, Bier und Burcák (Sturm, Sauser, Federweißer) ausschenken. Da habe ich mich auch hinreißen lassen.

6c.jpg


Die Kullisse war auch sehr einladend:

5c.jpg


Weiter ging es über Kapellen mitten im Wald...

7c.jpg


...zum Rendez-Vous.

8c.jpg


Eine Gebäudeseite wurde gerade von Dreharbeiten belegt, also schnell auf die andere Seite gewechselt, da war auch das Wetter besser.

9c.jpg


Danach ging es zum Grenzbahnhof in Breclav und zurück nach Wien.
 
Gestern war Münsterland Giro. Da mein Arbeitgeber Sponsor ist konnte ich Freistartcodes bekommen. Bei dem ein oder anderen Bier dann mal mit nem Kumpel auf die fixe Idee gekommen da mitzufahren... Kost ja nix.
Blieb mir alsonix anderes übrig als n paar Wochen vorher doch auch mal schnell zu fahren auf dem Rad. Normalerweise bin ich doch eher so der Genießertyp :D
Da die Menge an Kindern hier im Haus es mittlerweile selten zu lässt lange, also auch weit, zu fahren waren es vorher meist nur Runden zwischen 30 und 60km. Da kam ich dann (alleine) so auf einen Schnitt zwischen 28 und 30.
Angemeldet war ich für die 95km Runde beim Giro. Bei der Anmeldung musste man einen geschätzten Schnitt angeben. Hmm... Na gut stapeln wir mal tief und sagen 30. Die werde ich schon durchhalten über die Entfernung. Straßen sind ja gesperrt und Windschatten ist ja auch nicht zu verachten.

Gerät der Wahl was das (eigtl) Gravelbike. Darauf sitz ich mit meinen geschundene Bandscheiben einfach noch am besten. Und ich stimme @sgx-83 zu:
Conti 5000 STR in 32mm mit 4bar tubeless machen richtig Spaß
Und sind auch gefühlt wahnsinnig schnell.
PXL_20221003_104510185.jpg


Also gestern in den letzten Startblock einsortiert worden (die anderen waren wohl meist nicht so pessimistisch was die Geschwindigkeit angeht :D)
PXL_20221003_063258197.jpg
PXL_20221003_063133703.jpg


Mein Plan war unter drei Stunden zu bleiben. Das wäre ein Schnitt von knapp 33kmh gewesen.
Das es dann am Ende so gut lief hätte ich im Leben nicht geglaubt.
Screenshot_20221003-224005~4.png


Fazit: Die Gruppendynamik, Windschatten, gesperrte Straßen und bestimmt auch Adrenalin bewirken offenbar einiges.

Das Rennen lief wahnsinnig gut. Wetter war super. Ich war warm genug angezogen.
Teilweise bin ich mit 37-38 einfach so mitgeschwommen ohne mich groß anstrengen zu müssen. Nur am Ende wurde meine Gruppe immer langsamer. Darauf hin teilte sie sich, was ich aber zu spät mitbekommen habe, bzw zu weit hinten war. Ich hab dann versucht die vordere Gruppe einzuholen... War ne blöde Idee. Ich kam nicht mehr ran und hing alleine im Wind. Drei kamen noch mit von hinten, zwei sind von vorne zurück gefallen. Also zu sechst bis ins Ziel die letzten 10km. Da wurde es dann doch nochmal richtig anstrengend.
Auf der Ziellinie nochmal gegenseitig abgeklatscht und bedankt fürs helfen. Waren dann trotzdem alle happy. Und n bisschen anstrengend muss son Rennen ja auch sein ;)


Jetzt bin ich aber auch froh wieder den Laufradsatz mit den dicken Reifen zu montieren und ein bisschen gemütlicher auf schönen Wegen abseits von viel befahrenen Straßen unterwegs sein zu können :)
 
Bevor es völlig untergeht und "Schnee von gestern" ist, hier ein Bericht meiner kürzlichen Urlaubsfahrt von Berlin nach Wien (leider nicht alles mit dem Rad, sondern zu großen Teilen auch mit dem Zug):

Tag 1 (Mittwoch, den 21. September 2022):

Nachdem ich eigentlich bereits am Samstag, den 17. September losradeln wollte, mir das Wetter jedoch einen Strich durch die Rechnung gemacht hat (es war ziemlich feucht und kühl), entschloss ich mich kurzfristig morgens am 21.09.22 doch noch gen Wien aufzubrechen.

Also morgens kurz gepackt, den passenden Zug mit gemütlicher Abfahrt 10:46 Uhr rausgesucht (da der Streckenbeginn ja ziemlich bekannt und somit öde war) und zum Bahnhof Berlin Lichterfelde Ost geradelt.

Dort ging es mit dem frisch geputzten "Soma Gran Randonneur" (Kette und Ritzel waren zuvor ebenfalls ausgetauscht worden) mit dem Regionalzug nach Lutherstadt Wittenberg mit Ankunft um 11:55 Uhr.

DSC_0923.JPG


Ich wollte an dem Tag noch bis Leipzig kommen (ca. 85 km auf dem Radweg Berlin-Leipzig), so dass ich mich sputen musste, da nur noch der Nachmittag zur Verfügung stand.

Was mir dann unterwegs begegnete war u.a. ein Wurstautomat (keine Ahnung, in welchem Dorf das war) ...

DSC_0924.JPG


... dann folgten Seen, welche in ehemaligen Braunkohleabbaugebieten entstanden waren ...

DSC_0925.JPG

DSC_0926.JPG


... und eine Stelle mit Wegeschild, welche ich bereits im Vorjahr aufgenommen hatte ...

DSC_0927.JPG

DSC_0928.JPG


... weiter ging es auf einem schönen Waldweg ...

DSC_0929.JPG


... bis ich gegen 18:30 Uhr in Leipzig an dem von mir vorgebuchten Hotel eintraf.

Am Abend gab einen wunderbaren, vegetarischen Burger bei "Hans im Glück". :)
 
Tag 2 (Donnerstag, den 22. September 2022):

Nachdem ich ohne Frühstück im Hotel (in Richtung Gera) losgefahren war, gab es am Augustusplatz (in Leipzig) zunächst folgende Aufnahme (der mdr-Turm steht nicht wirklich schief, das ist lediglich eine Verzerrung meiner Handy-Kamera): ;)

DSC_0930.JPG


Bei einem lokalen Bäcker gab es dann ein leckeres, belegtes Brötchen mit Kaffee und es ging weiter durch den Clara-Zetkin-Park (übrigens ein sehr empfehlenswerter Ort):

DSC_0931.JPG

DSC_0932.JPG

DSC_0933.JPG


Nach leichten Irritationen (bezüglich der Streckenführung) ging es erneut vorbei an einem recht großen See, welcher ebenfalls aus einem Braunkohleabbaugebiet entstanden war.

DSC_0934.JPG

DSC_0935.JPG

DSC_0936.JPG


Ich hatte das Gefühl, dass dieser kein Ende nahm, so groß war er.

Dann ging es aber weiter an Apfelplantagen ...

DSC_0937.JPG


... an alten, nicht mehr betriebenen Apotheken ...

DSC_0938.JPG


... an interessanten, ehemaligen Prachtbauten ...

DSC_0939.JPG


... Fortsetzung folgt ...
 
Weiter geht es mit Tag 2:

... unter stillgelegten Bahnstrecken hindurch ...

DSC_0940.JPG


... vorbei an einer bekannten Brauerei ...

DSC_0940a.JPG

DSC_0941.JPG


... bis die Stadt Gera erreicht wurde ...

DSC_0942.JPG


... auf deren Marktplatz unter anderem französische Händler ihre Waren feilboten ...

DSC_0943.JPG


Nach Check-In im Hotel und einem Abendessen (was mich jetzt nicht so vom Hocker riss), gab es noch eine Aufnahme der dortigen Architektur:

DSC_0944.JPG
 
Weiter geht es mit Tag 2:

... unter stillgelegten Bahnstrecken hindurch ...

Anhang anzeigen 1151550

... vorbei an einer bekannten Brauerei ...

Anhang anzeigen 1151551
Anhang anzeigen 1151552

... bis die Stadt Gera erreicht wurde ...

Anhang anzeigen 1151553

... auf deren Marktplatz unter anderem französische Händler ihre Waren feilboten ...

Anhang anzeigen 1151554

Nach Check-In im Hotel und einem Abendessen (was mich jetzt nicht so vom Hocker riss), gab es noch eine Aufnahme der dortigen Architektur:

Anhang anzeigen 1151555
Tolle Bilder, Andreas! Aber dein Soma stellt alles in den Schatten! Abs. Träumchen!
 
Zurück