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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Wusste gar nicht, das es einen Jachthafen am Phönixsee gibt! So groß ist der doch gar nicht ... Ich bin anscheinend nicht mehr auf dem Laufenden. Gibt es denn in Do. wenigstens noch die handzahmen Meisen/Rotkehlchen im Rombergpark, die einem aus der Hand futtern?
 
Wusste gar nicht, das es einen Jachthafen am Phönixsee gibt! So groß ist der doch gar nicht ... Ich bin anscheinend nicht mehr auf dem Laufenden. Gibt es denn in Do. wenigstens noch die handzahmen Meisen/Rotkehlchen im Rombergpark, die einem aus der Hand futtern?
Dann warst du schon länger nicht mehr dort. Es gibt sogar einen Segelclub. Tretboote kann man auch mieten. Allerdings ist der See eher ein größerer Teich.
 
@Sonne_Wolken :

Was kostet die scheinbar lütte Portion ? Am Phoenixsee wahrscheinlich 6€ ??

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Hab ich schonmal erwähnt, dass ich an seniler Bettflucht leide? Hab heute meinen freien Tag, aber um 5 waren bei mir schon alle Lichter an. Hab mich dann noch bis 05:30 in der Falle rumgequält und bin dann rausgehüpft. Um 06:20 saß ich dann schon geschniegelt auf meinem Ross und es ging nonstop in den Bliesgau.
Was soll ich sagen.....- es hat sich gelohnt.

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um 5 waren bei mir schon alle Lichter an. Hab mich dann noch bis 05:30 in der Falle rumgequält
... ich habe mich stattdessen bis kurz vor 8:00 in der falle rumgequält und drüber nachgesonnen, ob ich machen soll, was du in die tat umgesetzt hast. keine frage was der bessere ansatz ist. ich werds demnächst auch so machen. 6:20 auf dem rad ist allerdings schon ziemlich heldenhaft.
 
Ach was. Wenn ich arbeiten muss, starte ich schon um 5:15 den holländischen Pendelesel!
ich muss gestehen bei mir zählt bereits als heldenhaft, wenn ich am wochenede vor 14:00 uhr aufs rad komme. da sieht 6:20 uhr abfahrt schon nach einer mount everest mässigen herausforderung aus.
 
Gestern fuhr ich mit dem Zug ins Hochsauerland. Ziel war Winterberg. Auf meinem Programm stand eine Wanderung in den Bergen. Zunächst ging ich aber vom Bahnhof zum Kurpark. Unterwegs besorgte ich mir in einem Supermarkt noch ein paar Vorräte. Am anderen Ende vom Kurpark war die Touristeninformation. Hier bekam ich Wanderkarten und Informationen über ausgeschilderte Wanderrouten. Auf die W3 traf ich direkt am Eingang zum Park. Der Wanderweg führte mich zunächst in eine schmale Schlucht, bevor es links steil bergauf ging.

Oben querte ich eine Straße und erreichte einen Höhenweg. Teilweise hatte man fantastische Aussicht. Dann führte ein schmaler Pfad entlang einer Bergwiese steil bergauf. Wo der Weg wieder in den Wald führte, machte ich erstmal eine Pause und aß etwas. Frisch gestärkt ging es dann gleich wieder steil nach oben. Hier merkte ich auch das mir noch Kraft fehlte. Immer wieder stieß ich auf das Zeichen des Rothaarsteigs. Nach etlichen Kilometern erreichte ich eine Schutzhütte. Die wäre sicher bei mehrtägigen Touren eine gute Übernachtungsmöglichkeit. Ich folgte dem Wegweiser zur Ruhrquelle. Noch einmal führte ein steiler Pfad den Berg hinauf. Schließlich kam ich an eine kleine Kreuzung wo rechts nach 100 m die Ruhrquelle lag. Ein dünnes Rinnsal kam da den Berg hinunter. Kaum vorstellbar was daraus bis zur Mündung in den Rhein wird.

Ich machte eine kurze Pause, brach dann aber schnell wieder auf. Waren die Wege noch sehr einsam, war hier einfach zu viel los. Weiter führte mich der W3 um den Ruhrkopf herum. Dann kam ein längeres Stück wo der Wald komplett abgeholzt war und ich in der Sonne briet. Am Ende war ich gut durch. Ich erreichte die B480. Aber ich nahm kurz davor den Königsweg. Das war die noch erhaltene Handelsroute nach Winterberg. Während sich die moderne B480 durch die Landschaft fräst, mussten die Händler im Mittelalter jeden Hügel hoch und wieder runter. Das war mit einem Ochsenkarren sicher sehr mühsam. Am Ende des Königswegs kam ich dann wieder nach Winterberg rein. Bald darauf war auch der Bahnhof erreicht. Während ich auf den Zug wartete, stärkte ich mich nochmal. Der Tag fühlte sich wie Urlaub an. Die Wanderung durch die Berge tat mir körperlich und mental echt gut. Ca. 10 km und mehrere hundert Höhenmeter kamen zusammen. Kann gut sein das ich demnächst nochmal in Winterberg auf Tour gehe. Man kann dort auch Fahrräder mieten. Mal schauen. Mit dem Zug ist man übrigens in gut 1,5 Stunden von Dortmund in Winterberg. Schneller geht es mit dem Auto auch nicht.

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Heute gabs einen harten Ritt durch ausgetrocknete Weiher, Dornenbüsche (siehe weiter oben) und über kilometerlange Singletrails, die zu einem Großteil aus alten Schützengräben und Stellungen des 2. Weltkrieges bestehen (Merke: Nix ist so shice, dass es nicht auch für irgendwas gut ist).
Zur Mitte der Tour durfte ich das erste Stück Käsekuchen des Tages verdrücken. latürnich nur echt mit Baiserhaube. Hach diese Franzosen....


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