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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute war Start der Westfalen Winter Bike Trophy in Nordkirchen-Capelle.
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Passend war auch der Winter da. Nach 20 KM ging der Umwerfer aufgrund des Frostes nicht mehr. Also Rest der Tour auf der Scheibe. Da keine Höhenmeter auch nicht weiter schlimm.
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Leider konnte wegen des Frostes auch nicht mein Rad gereinigt werden. Also taut der ganze Schmock jetzt bei mir im Keller auf.
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Ja, mit Kuschelupgrade. Muss morgen wieder anne Schüppe und man weiß ja nicht, ob man sämtlichen Dreck vom Körper abbekommen hat.

Die Veranstaltung war gut besucht.
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Jennifer habe ich auch am Streckenrand gesehen. Ich denke, da gibts dann auch noch ein wenig Nachschlag zur Veranstaltung. Schönen Wochenstart wünsche ich.
 
Der erste Sonntag im Januar und endlich wieder Westfalen Winter Bike Trophy. So machte ich mich morgens mit meinem GT Karakoram im Auto auf den Weg nach Capelle. Um 9 Uhr war der große Parkplatz dort schon gut gefüllt. Startzeit war bis 11 Uhr. Dementsprechend hatte sich vor der Anmeldung eine Warteschlange gebildet. Aber dank der neuen App ging die Anmeldung zügig. Einfach nur die Breitensportlizenz scannen und der Veranstalter hatte alle notwendigen Daten. Vor der Anmeldung traf ich noch Matthias vom Verein.

Natürlich traf ich auch wieder das ein oder andere bekannte andere Gesicht. Bis ich dann endlich loskam, war es viertel vor 10 Uhr. Die Temperaturen lagen im Minusbereich und es hatte noch leicht geschneit. Die Felder waren zumindest ganz leicht gezuckert. Da es aber vorher tagelang stark geregnet hatte, erwartete ich viel Matsch. Hatte extra grobstollige Reifen aufs Mountainbike gezogen. Aber zunächst führte die Tour ein ganzes Stück über Asphalt durch Capelle, bevor es auf schmalem Pfad durchs erste Waldstück Richtung Ichterloh ging. Hier hielt sich der Matsch erstaunlicherweise noch in Grenzen. Ich merkte aber bereits nach ein paar Kilometern das die angepeilte 38 km Strecke wohl doch noch etwas zu ambitioniert war. Mir fehlte in den schwierigeren Passagen die Kraft.

Die Route führte ein Stück Richtung Herbern, machte dann aber einen Schlenker zurück. Nun ging es überwiegend durch Wald mit ein paar Schlenkern Richtung Nordkirchen. Es wurde immer matschiger und meine neuen Reifen konnten sich bewähren. Die zogen mich selbst aus den größten Pfützen und den tiefsten Schlamm. Auf den schmalen Pfaden hielt ich immer mal wieder an, um Gruppen hinter mir vorbei zu lassen. Die Gelegenheit nutzte ich dann direkt für ein paar Fotos. Auch überholte mich das ein oder andere bekannte Gesicht, wie z.B Thomas und Alexandra. Schön die Leute endlich mal wieder zu sehen. Vom Hirschpark Nordkirchen war es dann auch nicht mehr weit zum Schloss. Hier hielt ich noch kurz für ein Foto an. Dann ging es weiter zur Orangerie, wo die Kontrolle war. Von hier aus ging auch die Schleife der 38er Tour ab. Nach kurzer Pause bog ich aber links auf den Weg zum Ziel ab. Ich würde doch nur die 26 km Strecke fahren.

Zurück ging es auf der anderen Seite des Hirschparks durch den Wald. Die matschigen Passagen waren jetzt noch kräfteraubender. Die Entscheidung für die kurze Strecke war also richtig. Die Saison war noch lang. Nach dem Park bog ich rechts Richtung Capelle ab. Die Route führte mich dann über Straße noch ein Stück durch Capelle zum Ziel. Hier reihte ich mich zunächst vor der "Waschanlage", bestehend aus drei Gartenschläuchen ein. Als ich an der Reihe war, merkte ich das die Reinigung gar nicht so einfach war. Der viele Matsch war am Rad festgefroren. So dauerte es etwas länger, doch ich bekam das Rad halbwegs sauber. Am Auto wurde das Rad dann noch mit den mitgebrachten Lappen getrocknet und wieder gut im Auto verstaut. Dann reinigte ich mich auch ein bisschen, zog mir saubere Schuhe und Jacke an.

Nun ging es zu Fuß zurück um mich abzumelden. Das ging mit der Lizenz genauso einfach und problemlos wie die Anmeldung Ich war jetzt schon ein Fan der neuen App. 809 Teilnehmer waren am Start. Ich traf noch Harald und Edgar und wir quatschten kurz. Dann konnte ich mich endlich dem leiblichen Wohl widmen. Kurz nachdem ich saß trafen noch Burghild und ihr Mann ein. Wir quatschten eine Weile bei Kaffee und Kuchen. Dann ging es am frühen Nachmittag nach Hause. Wie war die erste CTF des Jahres? Es war wie jedes Jahr etwas Besonderes in Capelle zu starten. Endlich ging es wieder los. Erst jetzt fing das Jahr richtig an. Capelle war wie immer gut organisiert und gut ausgeschildert. Es war kalt und matschig. Also genau das richtige Wetter für eine Westfalen Winter Bike Trophy. Vielen Dank nochmal an die vielen fleißigen Helfer des SC Capelle. Nächsten Sonntag geht es dann in die 2. Runde in Werne.

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Ihr habt wenigstens noch Winter! ;) Und streut scheinbar nicht so viel wie hier, wo die Straßen weiß waren - vom Salz, als es mal ein bisschen kalt war.

Viele Grüße
Oliver
In der Schweiz werden jährlich bis 600‘000 Tonnen Streusalz verbraucht. Allerdings ist da wohl sehr streng und versucht das einzugrenzen. Und ab -8 Grad wirkt das wohl auch nicht mehr mit dem üblichen Salz.

Und in den letzten 30 Jahren haben sich die Schneetage um 56% reduzIert. Also auch bei uns wird es wärmer und 900 Meter sind alles andere als Schnee sicher,
 
Hier auch -10 heute früh. Auch nachmittags bei -6 war mir nicht nach fotografieren bei dem fiesen Nordostwind. Morgen früh mit Glück nur -9.
Ich hatte Glück nachmittags in der Sonne unterwegs zu sein. Dachte dann auch, wie gut ich es habe dass ich nicht morgens pendeln muss. Als dann später die Sonne unterging, wurde es auch direkt kälter. Daheim angekommen haben mir erst mal Hände und Füße weh getan wie ewig nicht mehr.
Ein gelegentliche Stopp war unterwegs nicht verkehrt, kurz die Hände aus dem Fahrtwind nehmen und einen dicken Schluck heißen Tee, der diesmal besonders lecker war, trinken hilft für den Moment.
 
Naja, die war in letzter Zeit nicht ganz so zuverlässig. Die hat mir z. B. auch für Donnerstag Abend nicht gesagt, dass ich den Rückweg von der Arbeit schon mit Glatteis zu rechnen haben. Lassen wir uns überraschen.
 
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