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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Wir sind hier ein wenig eigen. Nur ganz selten verirrt sich mal jemand nach "außen". Darum wird auch unser modernes Zeug in uns bekannter Gesellschaft gezeigt.

Du wolltest sie höflich umschreiben, unsere geschlossene Anstalt hier, oder?! 😉
Na dann....bin ja auch letztens erst hier eingeliefert worden, muss mich wohl dann noch an das ein oder andere gewöhnen. Was bestimmt nicht mein Ansinnen ist - wie das der "Mitinsasse" @faliero hier vielleicht aufgefasst hat - dass ich jemanden "ans Bein pixxen" will.
In diesem Sinne....
Was ist mit Druckspüler gemeint 🤔
 
Na dann....bin ja auch letztens erst hier eingeliefert worden, muss mich wohl dann noch an das ein oder andere gewöhnen. Was bestimmt nicht mein Ansinnen ist - wie das der "Mitinsasse" @faliero hier vielleicht aufgefasst hat - dass ich jemanden "ans Bein pixxen" will.
In diesem Sinne....
Was ist mit Druckspüler gemeint 🤔
Drucksprüher...
 
Was ist mit Druckspüler gemeint 🤔
Verwechslungsgefahr!
Drucksprüher
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Vs.
Druckspüler
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Gestern war der 2. Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy in Werne. Gegen halb neun traf ich dort ein und fand auch direkt einen Parkplatz. Nachdem ich mich angemeldet hatte, setzte ich mich noch kurz zu Harry, Alexandra und Harald. Wir quatschten ein wenig und um 9:15 Uhr startete ich bei Temperaturen knapp über 0 und leichtem Schneegriesel. Das scannen mit der neuen App klappte wieder hervorragend. Und natürlich war ich auch wieder mit meinem GT Karakoram unterwegs. Zunächst führte die Strecke über einen Feldweg Richtung B54, um dann mit ein paar Haken am Rande von Werne entlang zu gehen. Der Matsch war leicht angetaut, aber nicht so tief wie eine Woche vorher in Capelle. Stellenweise war es aber glatt. In einer Pfütze hätte es mich fast geschmissen, weil der Grund vereist war. Konnte das gerade noch aussteuern. Die Haken an den Pedalen waren leider nicht so gut wie gedacht. Die dicken Winterschuhe rutschten immer wieder raus. Schließlich drehte ich die Haken nach unten und fuhr auf der anderen Pedalseite. Jetzt musste ich aufpassen das ich mit den Haken nirgendwo hängen blieb. Beim nächsten Mal also doch wieder Klickpedale.

Die Strecke war sehr abwechslungsreich mit einem hohen Anteil an Feldwegen. Vorbei an Stockum ging es schließlich über Lippe und Datteln-Hamm-Kanal. Hier wurde es auch etwas neblig. Also wieder echtes WWBT Wetter. Richtung Hamm erreichte ich dann den Herringer Ruderclub am Kanal. Hier traf ich Alexandra und Harry wieder. Ich ließ nur stempeln und kippte einen warmen Tee runter, dann ging es weiter. 17 km hatte ich auf dem Navi, ca. 19 km noch vor mir. Selbst bei der kurzen Pause kühlte ich bereits wieder aus. Weiter ging es noch ein Stück am Kanal entlang bis zu den weißen Brücken. Ich überquerte nur die erste Brücke und fuhr auf dem Mitteldamm zwischen dem Kanal und der Lippe Richtung Rünthe. Jetzt herrschte ein kalter Gegenwind. Ich war froh dass ich vorher noch einen flacheren Vorbau montiert hatte. Kopf runter, über den Lenker gebeugt, kurbelte ich stoisch bis Rünthe.

Kurz vor der Marina Rünthe bog die Strecke rechts auf die Bahntrasse Richtung Werne ab. Hier gab es nur Seitenwind und das Tempo wurde wieder etwas flotter. Ich überquerte die Lippe und kurz hinter Stockum musste ich die Bahntrasse leider verlassen. Es ging wieder ein ganzes Stück gegen den Wind und es kamen die einzigen nennenswerten Steigungen. Man konnte die Strecke insgesamt zu Recht als flach bezeichnen. Mittags erreichte ich nach 36 km das Ziel. Das Rad und ich waren wieder ordentlich dreckig, aber dieses Mal war der Matsch nicht gefroren. Und so hatten die fabelhaften Kärcherboys das GT und meine Schuhe schnell wieder sauber. Vielen Dank. Nun ging es zur Abmeldung. Danach setzte ich mich zu Alexandra und Harry und quatschte eine Weile. Auch Norbert und Jochen traf ich dort. Zum Schluss kümmerte ich mich um mein leibliches Wohl. Zwei leckere Stücke Kuchen und ein alkoholfreies Bier gaben wieder Kraft. Gegen 14 Uhr machte ich mich auf den Heimweg.

Mein Fazit: Eine schöne und abwechslungsreiche Strecke. Super ausgeschildert, überhaupt wieder super von Werne organisiert. Danke an die Organisatoren und die vielen fleißigen und freundlichen Helfer/innen. Immer wieder toll was ihr auf die Beine stellt.
Das Wetter war so richtig ungemütlich. Also genau einer Winter Bike Trophy angemessen. Meine Fitness ließ natürlich noch zu wünschen übrig, aber genau deshalb fahre ich ja die WWBT.

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Mein Wetterwunsch ist noch in Erfüllung gegangen, eine vernünftige Scheedecke gibt es hier jetzt. Schnell mit dem Monstercrosser raus, waren nur 34 Kilometer bei ganzen 2 Stunden Fahrzeit🤫, hat aber deutlich mehr Spaß gemacht als die letzten Fahrten mit dem Rennrad. Morgen versuche ich mal weiter oben in Solingen mein Glück.
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Das Wetter hat hier die Saison nicht so richtig starten lassen, aber ein paar Hausrunden (zwischen 40 und 70 km) der Donau entlang waren schon drinnen:

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Erfreulich ist allerdings, dass man die "Abend"-Runden …

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… noch bei etwas Licht beenden kann …

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Kalt ist es nach wie vor, und wenn die Sonne weg ist wird es schnell eisig – wie ich gestern schmerzlich bemerken konnte …

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War aber halb so schlimm, bin heute schon wieder gefahren … Der Fleck am Oberschenkel hätte in Form und Farbenspiel als Inspiration für Chagalls blaue Periode dienen können … und die Überlegung reift, ob einmal Spike-Reifen ins Haus kommen … oder doch die Rolle aufstellen … aber draußen ist es halt doch schöner …
 
Heute Mal nur eine kleine Runde mit dem Kuwahara Hi Pacer gemacht.
Vorrangig um noch ein paar winterliche Bilder zu machen. Ich probier mich gerade mit einer einfachen Nikon D3100 aus und finde das Ergebnis eigentlich ganz gut.
Es war aber einfach zu glatt, daher hab ich dann doch die Wanderschuhe geschnürt.
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Unterwegs im Winterwonderland. Heute morgen -4C und die Sonne sollte sich im Lauf des Vormittags noch durch die Wolken kämpfen. Im Teuto lag noch der ganze Schnee..
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Schöner Weitblick, noch mit Wolken. Vor 5 Jahren konnte man hier nur ein paar Meter weit in den Wald rein schauen. In 10 wird das wohl auch wieder so sein. 22 wurde hier neu gepflanzt, keine oder nur wenige Fichten dabei, meist Eichen und Buchen.
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Auf einmal verwandelte sich der Wanderweg bergab in einen Bach, den es da früher nichr gab. Das Wasser, was langsam wieder schmilzt, muss ja irgendwie bergab. Da fuhr ich einfach ein wenig im Bachbett.

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An den Donoper Teichen war die Sonne dann da.
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Der Wasserfall sprudelt ganz schön.
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Da hat die Flut von vor 4 Wochen den Weg komplett zerstört...
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Überhaupt, in der Gegend um Hiddessen, wo es in der Weihnachtszeit ganz übel war, sieht auch im Wald immernoch schlimm aus. Viele Wege sind überschwemmt eingefroren, ein wenig Schnee drauf, das war tricky zu fahren. Dazu viele umgekippte Bäume, die durch die Wassermassen entwurzelt wurden. Dazu machte es der Schnee, der weiter oben auch locker 10cm dick war, nicht einfach zu fahren. Am Schlimmsten da, wo die Fußgänger den Schnee zertreten haben.
Teilweise wars aber auch idyllisch, wie in Wintersportorten im Gebirge.
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Tja, spätestens am Montag bei Regen und 10°C ist das wohl vorbei. Da kommt man nur noch mit Kettenfahrzeugen in den Wald. Und das Schmelzwasser aus den Böden wird mit Macht aus dem Berg drücken... Also noch einmal genießen. Das Rad musste nicht gereinigt werden am Ende.
 
21.01.2024


Am Sonntag war der 3. Lauf der Westfalen Winter Bike Trophy in Waltrop. Start war dieses Mal in der Zeche Waltrop bei Hase Bikes. Der Laden von Hase Bikes befindet sich wohl in der alten Maschinenhalle der Zeche. Eine wirklich schöne Location. Meinem GT Mountainbike hatte ich nach den Problemen in Werne doch wieder Klickpedale montiert. Das erwies sich als gute Entscheidung. Das Wetter war trocken und etwas über null Grad, aber es gab teilweise noch vereiste Schneereste. Bei der Anmeldung beim Start traf ich dann schon Harry, Harald, Alexandra und Andreas und Carsten.

Kurz nach 9 Uhr fuhr ich aber alleine los. Das heißt, ich schob erstmal den Weg auf die benachbarte Halde hoch. Oben machte ich noch kurz ein Foto von dem kleinen Tetraeder. Dann kam auch schon die Abfahrt. Nun führte die Strecke über Straße, Feld- und Waldwege Richtung Brambauer. Kurz vor Brambauer erwartete uns die Halde Tockhausen. An den steilsten Rampen war dann wieder schieben angesagt. Für mein Gewicht hatte ich nicht genug Kraft. Oder für meine Kraft zu viel Gewicht? Na ja, schieben ging immer. Zwischendurch dann noch ein Foto vom Colani Ufo, einem alten Zechenturm. Auf der Abfahrt dann ein relativ steiles Stück mit viel vereisten Schnee. Die Meisten fuhren dort heil runter, aber ich hatte Angst vor einem Sturz und schob lieber.

Die Route führte dann zum nahegelegenen Datteln-Hamm-Kanal. Nach knapp 13 km kam schon die Kontrolle bei einem Milchhof direkt am Kanal. Dort gab es heißen Zitronentee für mich und einen kleinen Hofladen zur Selbstbedienung. Die hatten sogar Eis. Ein Tip für eine Radtour im Sommer. Dem Kanal folgte ich nun bis zum Anfang in Datteln. Hier wechselte ich an den Dortmund-Ems-Kanal. Der Weg verlief aber ohne Sicht auf den Kanal bis zum Schleusenpark in Henrichenburg. Hier führte die Fahrt durch die alte Schleuse von 1912 und dann in einiger Entfernung am Schiffshebewerk vorbei. Nun ging es gegen den eisigen Wind Richtung Dortmund. Jemand rief im Vorbeifahren das wäre ja wie im Windkanal. Recht hatte er. Der eisige Gegenwind zog einem noch den letzten Zahn. Ich kurbelte stoisch vor mich hin.

Endlich, nach endlos langen Kilometern verließ ich den Kanal nach links. Da kam Harry, der durch den Gegenwind auch platt war und wir fuhren die letzten Kilometer zusammen. Nach kurzer Zeit kurbelten wir die Halde Groppenbruch hoch. Die war nicht ganz so steil und ich kam für meine Verhältnisse gut bis oben. Dort gab es eine weite Aussicht über die Umgebung. Nach der Abfahrt ging es über die Kettelersiedlung zurück zur Zeche am Rande von Waltrop. Nach knapp 36 km war ich im Ziel. Ich verstaute das Rad im Auto. Es war kaum dreckig geworden. Die Klickpedale hatten sich bewährt, auch wenn die Füße durch die Kältebrücke nicht ganz so warm geblieben waren. Ich zog mir andere Schuhe an und ging zur Abmeldung.

667 Teilnehmer waren am Start. Klar, es waren früher mal mehr, aber es war nicht schlecht. Von "Sturm" Hombruch waren mit mir 6 Leute dabei. Damit halten wir in der Mannschaftswertung immer noch einen der mittleren Plätze. Nach der Tour traf ich wieder einige bekannte Gesichter. Matthias vom Verein, Thomas, Norbert und einige Andere. Ich gönnte mir ein leckeres Chili con carne, eine Frikadelle und einen Cappuccino. Kurz nach 14 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Die CTF war gewohnt gut organisiert und ausgeschildert. Vielen Dank an die Organisatoren und vielen fleißigen und freundlichen Helfer des RC Sprinter Waltrop. Die Strecke war abwechslungsreich und mit den steilen Rampen und dem Gegenwind durchaus anspruchsvoll. Die neue Location für Start und Ziel war der Hammer. Mehr Industrieromantik ging kaum. Nächsten Sonntag in Soest bin ich dann leider nicht dabei, da mein Verein dann offizielle Saisoneröffnung mit der "Fuchsjagd" hat.

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