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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Ausblicke vom Disibodenberg

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Für gestern waren hier noch einmal Sonnenschein und etwas wärmere Temperaturen angesagt. Also habe ich morgens in Wien einen Zug nach Neusiedel bestiegen, um dieses Jahr doch noch einmal den See zu umrunden.

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Vom Bahnhof aus gleich den falschen Abzweig erwischt und ein paar Kilometer Schotterweg gefahren, der aber in den eigentlichen Rundweg mündete. War auch ganz nett, und das Rad ist ja nicht aus Zucker.

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Entgegen dem Uhrzeigersinn ist der See längere Zeit gar nicht oder nur aus der Ferne zu sehen, was an dem enormen Schilfgürtel liegt, der den See an den meisten Stellen umgibt. Dafür eine schöne Fahrt durch kleine Winzerorte und die herbstlichen Weingärten.

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Bis Rust (und auch danach) kamen mir recht viele Rennradler entgegen, aber keiner schien in meine Richtung zu fahren - vielleicht war ich zu spät gestartet, oder es gibt einen mir nicht bekannten Grund, auf dem Rennrad den See andersherum zu umrunden.

Wie dem auch sei, kurz nach Rust habe ich dann eine erste kurze Pause eingelegt, um die Störche an der dortigen Pflegestation zu bewundern, die Mangalitza Schweine zu begrüßen und mich mit den Barockeseln ein paar Meter weiter zu unterhalten.

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Weiter ging's in Richtung Mörbisch zum ungarischen Teil der Rundfahrt ...

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(--> Teil 2)
 
Neusiedler See, Teil 2:

Hier verlief einmal der Eiserne Vorhang, und Teile des noch rudimentären Iron Curtain Trails sind hier mit dem Rad befahrbar.

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In Ungarn wird es dann ein wenig hügelig. Als ich den See letztes Jahr mit dem Trekkingrad umrundete, bin ich sogar einmal einem recht steilen Abzweig in den Wald gefolgt, der dann zu einem aussichtsreichen Weg recht weit oberhalb des Sees führte - den Abzweig habe ich dieses Jahr aber verpasst und blieb also auf der regulären Strecke, die in Ungarn recht lange auf oder neben der normalen Straße verläuft. Da war gestern am Feiertag zum Glück nur wenig Verkehr.

Am Ende des ungarischen Streckenabschnitts kreuzte dann die Bahnline, die wieder nach Neusiedel und Wien führt, Gelegenheit für eine @Pananoia Remineszenz:

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Und dann tatsächlich mal der See aus der Nähe!

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Sogar mit Leuchtturm:

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Und wieder aus der Entfernung, am Schilf entlang zum Ausgangsort.

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Zurück zuhause, war es schon dunkel - das letzte Stück in Wien ging nur mit Licht.

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Ich bin froh, dass ich das diese Jahr noch einmal gemacht habe. Am Ende war es ein wenig anstrengend, weil ich die zwei letzten Monate fast gar nicht fahren konnte, und ungewohnt kühl, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Nächstes Jahr wieder, dann vielleicht sogar mal in der anderen Richtung!
 
Unterwegs im Wald...
Rahmen und die meisten Teile lagen längere Zeit beim Schrott. Es war praktisch alles defekt.
Habe es aber dann doch nicht übers Herz gebracht, das Ding wegzuwerfen.

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Alex... 👋

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aha, da sieht man mal sone Federkurbel im Einsatz. Wie ist die so? Bringts was?
Die ist einfach nur schwer und bringt garnix.

Ja, das kann man so sagen. Man hat ein komisches Gefühl bei Antritt. Ansonsten ist das Ding nur unnötig schwer.

Haste gut gemacht. Das Teil war zu seiner Zeit garnicht so schlecht.

Ursprünglich hatte mich eine Bekannte gebeten, das Rad für ihren Sohn zu überholen, nachdem er es mehr als ein Jahr im Garten auf der Wiese abgelegt hatte. Das killt alle Lager, selbst wenn die gedichtet sind.
Er hätte das Rad genau so gut ein Jahr im Teich versenken können. Die Lager hätten nicht anders ausgesehen.

Wir kamen so auf weit mehr als 300 € an Teilen. Zudem hatten beide Felgen (der Klassiker bei Mavic X517) und auch der Rahmen einen Riß.
Also sollte das Rad auf den Schrott. Der Junior hat ein neues bekommen.
Den Schrott habe ich mit alten Teilen testweise neu aufgebaut. Wenn es gut fährt, wird der Rahmen geschweißt.
 
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Neusiedler See, Teil 2:

Hier verlief einmal der Eiserne Vorhang, und Teile des noch rudimentären Iron Curtain Trails sind hier mit dem Rad befahrbar.

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In Ungarn wird es dann ein wenig hügelig. Als ich den See letztes Jahr mit dem Trekkingrad umrundete, bin ich sogar einmal einem recht steilen Abzweig in den Wald gefolgt, der dann zu einem aussichtsreichen Weg recht weit oberhalb des Sees führte - den Abzweig habe ich dieses Jahr aber verpasst und blieb also auf der regulären Strecke, die in Ungarn recht lange auf oder neben der normalen Straße verläuft. Da war gestern am Feiertag zum Glück nur wenig Verkehr.

Am Ende des ungarischen Streckenabschnitts kreuzte dann die Bahnline, die wieder nach Neusiedel und Wien führt, Gelegenheit für eine @Pananoia Remineszenz:

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Und dann tatsächlich mal der See aus der Nähe!

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Sogar mit Leuchtturm:

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Und wieder aus der Entfernung, am Schilf entlang zum Ausgangsort.

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Zurück zuhause, war es schon dunkel - das letzte Stück in Wien ging nur mit Licht.

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Ich bin froh, dass ich das diese Jahr noch einmal gemacht habe. Am Ende war es ein wenig anstrengend, weil ich die zwei letzten Monate fast gar nicht fahren konnte, und ungewohnt kühl, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Nächstes Jahr wieder, dann vielleicht sogar mal in der anderen Richtung!
Welcher Monat im Jahr ist Deiner Ansicht nach der Schönste, was die Gegend am Neusiedler See anbelangt?
 
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