Sonne_Wolken
Klassikerfee
18.11.2024
Montag hatte ich am Nachmittag etwas Zeit zwischen zwei beruflichen Terminen und machte kurz entschlossen eine kleine Wanderung durch die Lenneper Altstadt. Das Wetter war grau und herbstlich kühl. Vom Jahnplatz am Stadion ging ich über die Mühlenstraße in die Altstadt. Zwischen teilweise verlassenen Schieferhäusern erreichte ich über die Kronenstraße den alten Markt. Vorbei an der Bühne kam ich zur Gastronomie König von Preußen. Dort gab es bis in die 80er Jahre in einem Saal ein Kino. Über die Gasse Am Schellenberg ging es ein Stück bergauf. Durch mehrere kleine Gassen ging ich Richtung Röntgenmuseum. Konrad Röntgen, der Entdecker der Röntgenstrahlen wurde in Lennep geboren. Ich habe zwar keinen Röntgenblick, aber der Blick in die Hinterhöfe war trotzdem sehr interessant.
In einem Bogen erreichte ich die alte Klosterkirche am Rande der Altstadt. Diese wird längst als Kulturzentrum, unter anderem für Konzerte genutzt. Ein paar Mal war ich dort Montag Abends auf der Soulshakeparty. Einmal sogar mit einem Gastauftritt der Weather Girls.
Über eine Treppe erreichte ich die alte Stadtkirche, mitten in der Altstadt. Die hatte schon einige verheerende Stadtbrände erlebt. Den letzten gab es im 18. Jahrhundert. Zum Glück wurde Lennep wieder aufgebaut. Über die Jägergasse erreichte ich den Kraspütt. Hier sollte der letzte Stadtbrand angeblich durch mit Feuer spielende Kinder seinen Anfang genommen haben. Die Altstadthäuser stehen hier besonders dicht. Auf dem kleinen Platz in der Mitte soll es früher einen Brunnen zur Wasserversorgung gegeben haben. Schließlich erreichte ich die Reste der alten Stadtmauer und den Rosengarten. Der hat früher zu einer Industrieellenvilla gehört. Lennep war bis ins 19. Jahrhundert für seine Tücher und Stoffe bekannt. Die Fabrikanten hatten ihre Villen rund um die Lenneper Altstadt bauen lassen. Erst im 19. Jahrhundert hat sich Lennep so richtig über seine Altstadtgrenzen hinaus ausgebreitet.
Über die Spielbergstraße und die Mühlenstraße erreiche ich schließlich nach zwei Kilometern wieder den Jahnplatz. Auch wenn es nach der langen Wanderung am Samstag noch etwas zwickte, tat mir der kleine Rundgang gut.
Montag hatte ich am Nachmittag etwas Zeit zwischen zwei beruflichen Terminen und machte kurz entschlossen eine kleine Wanderung durch die Lenneper Altstadt. Das Wetter war grau und herbstlich kühl. Vom Jahnplatz am Stadion ging ich über die Mühlenstraße in die Altstadt. Zwischen teilweise verlassenen Schieferhäusern erreichte ich über die Kronenstraße den alten Markt. Vorbei an der Bühne kam ich zur Gastronomie König von Preußen. Dort gab es bis in die 80er Jahre in einem Saal ein Kino. Über die Gasse Am Schellenberg ging es ein Stück bergauf. Durch mehrere kleine Gassen ging ich Richtung Röntgenmuseum. Konrad Röntgen, der Entdecker der Röntgenstrahlen wurde in Lennep geboren. Ich habe zwar keinen Röntgenblick, aber der Blick in die Hinterhöfe war trotzdem sehr interessant.
In einem Bogen erreichte ich die alte Klosterkirche am Rande der Altstadt. Diese wird längst als Kulturzentrum, unter anderem für Konzerte genutzt. Ein paar Mal war ich dort Montag Abends auf der Soulshakeparty. Einmal sogar mit einem Gastauftritt der Weather Girls.
Über eine Treppe erreichte ich die alte Stadtkirche, mitten in der Altstadt. Die hatte schon einige verheerende Stadtbrände erlebt. Den letzten gab es im 18. Jahrhundert. Zum Glück wurde Lennep wieder aufgebaut. Über die Jägergasse erreichte ich den Kraspütt. Hier sollte der letzte Stadtbrand angeblich durch mit Feuer spielende Kinder seinen Anfang genommen haben. Die Altstadthäuser stehen hier besonders dicht. Auf dem kleinen Platz in der Mitte soll es früher einen Brunnen zur Wasserversorgung gegeben haben. Schließlich erreichte ich die Reste der alten Stadtmauer und den Rosengarten. Der hat früher zu einer Industrieellenvilla gehört. Lennep war bis ins 19. Jahrhundert für seine Tücher und Stoffe bekannt. Die Fabrikanten hatten ihre Villen rund um die Lenneper Altstadt bauen lassen. Erst im 19. Jahrhundert hat sich Lennep so richtig über seine Altstadtgrenzen hinaus ausgebreitet.
Über die Spielbergstraße und die Mühlenstraße erreiche ich schließlich nach zwei Kilometern wieder den Jahnplatz. Auch wenn es nach der langen Wanderung am Samstag noch etwas zwickte, tat mir der kleine Rundgang gut.