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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Der Prinz Markus ist ein Jeck!
z.B.
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Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.d...ngskostueme-des-markus-soeder-id44025491.html
Wo ist das Kotz-Emoji, wenn man es dringend braucht? 🤪
 

Vom Schrottrad zum Schotterrad​

(Schotter = Gravel, neudeutsch)

Letzten Winter habe ich ein Unfallrad erworben, ein Bianchi Rekord 841. Die Laufräder fehlten bereits, Gabel und Rahmen waren verbogen. Eigentlich wollte ich es ausschlachten (Campagnolo-Schaltwerk und -Umwerfer, Modolo Corsa Bremsen, Vorbau und Lenker von ITM).
Aber dann tat mir der schöne Rahmen doch leid und ich habe ihn gerichtet. Verkaufen kann ich mit gutem Gewissen den Rahmen nicht. Also hatte ich freie Fahrt zum Experimentieren. Ich kaufte zwei Laufräder von Alesa mit 22 mm Maulweite dazu, sowie zwei Reifen Vittoria Terreno Dry in 31 mm Breite. Als Begrenzung erwies sich weder der Abstand der Kettenstreben, Sattelstreben oder Gabelstreben. Auch die Weite der Bremszangen war kein Problem. Die Begrenzung war der mit der Reifenbreite gewachsene Raddurchmesser. Ich hatte auch 33er Reifen von Vittoria Terreno ausprobiert; je nach Reifendruck kamen sie dem Bremskörper bereits bedenklich nahe.
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Ich setze das Rad gerne auf Waldwegen ein. Bei Matsch und Laub wie derzeit hat es deutlich mehr Grip als ein Rennrad.
 

Vom Schrottrad zum Schotterrad​

(Schotter = Gravel, neudeutsch)

Letzten Winter habe ich ein Unfallrad erworben, ein Bianchi Rekord 841. Die Laufräder fehlten bereits, Gabel und Rahmen waren verbogen. Eigentlich wollte ich es ausschlachten (Campagnolo-Schaltwerk und -Umwerfer, Modolo Corsa Bremsen, Vorbau und Lenker von ITM).
Aber dann tat mir der schöne Rahmen doch leid und ich habe ihn gerichtet. Verkaufen kann ich mit gutem Gewissen den Rahmen nicht. Also hatte ich freie Fahrt zum Experimentieren. Ich kaufte zwei Laufräder von Alesa mit 22 mm Maulweite dazu, sowie zwei Reifen Vittoria Terreno Dry in 31 mm Breite. Als Begrenzung erwies sich weder der Abstand der Kettenstreben, Sattelstreben oder Gabelstreben. Auch die Weite der Bremszangen war kein Problem. Die Begrenzung war der mit der Reifenbreite gewachsene Raddurchmesser. Ich hatte auch 33er Reifen von Vittoria Terreno ausprobiert; je nach Reifendruck kamen sie dem Bremskörper bereits bedenklich nahe.
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Ich setze das Rad gerne auf Waldwegen ein. Bei Matsch und Laub wie derzeit hat es deutlich mehr Grip als ein Rennrad.
Ist das Unterrohr immernoch krumm, oder sieht das nur so aus? Und wie weit steckt der Vorbau in der Gabel? Beim derzeitigen Wetter würde ich eine Schraube in die Flaha-Gewinde schrauben, da kommt doch sonst Wasser in den Rahmen.
 
Der Rahmen fluchtet jetzt in einer Ebene. Die Verzerrung kommt wohl vom Fotografieren. Außerdem verstärkt das nicht gerade stehende Vorderrad den Eindruck. Der Vorbau steckt noch genauso weit in der Gabel wie zuvor; um es nachzumessen müsste ich ihn ausbauen. Danke für den Tipp mit den Schraubenlöchern.
 
Der Rahmen fluchtet jetzt in einer Ebene. Die Verzerrung kommt wohl vom Fotografieren. Außerdem verstärkt das nicht gerade stehende Vorderrad den Eindruck. Der Vorbau steckt noch genauso weit in der Gabel wie zuvor; um es nachzumessen müsste ich ihn ausbauen. Danke für den Tipp mit den Schraubenlöchern.
Ich denke, mit diesen Rad darfst du auch bei den echten Klassikern mitmachen. Schön, dass es noch benutzt wird.
:daumen:
 
Aufgrund des angekündigten Wintereinbruchs habe ich heute ein paar Runden im Tissot Velodrome gedreht. 22mm Reifen mit knapp 12 Bar können schon richtig Spass machen. Und mein BMC ist ja gebaut für diese Bahn.
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Schön. 👍 Sieht fast genauso aus, wie das Velodrome Suisse, in dem Jens Voigt vor ein paar Jahren den Stundenweltrekord aufgestellt hat. In Deutschland sollten sich die Verantwortlichen mal ein Beispiel daran nehmen und auch ein paar so schöne Sportstätten bauen.
 
Schön. 👍 Sieht fast genauso aus, wie das Velodrome Suisse, in dem Jens Voigt vor ein paar Jahren den Stundenweltrekord aufgestellt hat. In Deutschland sollten sich die Verantwortlichen mal ein Beispiel daran nehmen und auch ein paar so schöne Sportstätten bauen.
Das Velodrome Suisse heisst jetzt Tissot Velodrome! Und ja die Bahn ist sehr schnell.
 
Schön. 👍 Sieht fast genauso aus, wie das Velodrome Suisse, in dem Jens Voigt vor ein paar Jahren den Stundenweltrekord aufgestellt hat. In Deutschland sollten sich die Verantwortlichen mal ein Beispiel daran nehmen und auch ein paar so schöne Sportstätten bauen.
Hier ist noch eine originale Weltrekord-Maschine
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16.11.2024

Am Samstag mutierten die Electric Devils zu den Walking Devils. Mit anderen Worten, es stand eine Wanderung durchs Münsterland auf dem Programm. Ausgangspunkt war das Berghotel Hohe Mark am Rande von Reken. Berghotel im Münsterland? Ja, das Hotel liegt am Rande des Melchenberg, der immerhin 130 Meter aufragt. Na gut, woanders wäre das nur ein Hügelchen, aber im Münsterland ist man was Berge betrifft ja nicht gerade verwöhnt.

Mit Angie traf ich noch vor halb elf auf dem Wanderparkplatz des Hotels ein. Besser zu früh als zu spät. Da ahnten wir noch nicht das wir gut eine Stunde bei nur wenigen Plusgraden auf die letzten Devils warten mussten. So war ausreichend Zeit alle Neuankömmlinge zu begrüßen. Ich versuchte mich wenigstens etwas zu bewegen, da für mich langes Stehen nicht so gesund ist. Das Wetter war trüb und der Wind kalt. Gegen halb zwölf ging es mit über 30 Leuten endlich los. Der Weg führte uns etwas auf und ab zum Aussichtsturm auf den Melchenberg. Hier legten wir eine Pause ein und ein paar Devils erklommen die vielen Stufen auf den Aussichtsturm. Ich blieb lieber unten und verpflegte mich. Nach längerer Pause ging es endlich weiter durch den Naturpark Hohe Mark.

Zwischen den Waldgebieten wanderten wir über Feldwege mit etwas mehr Weitsicht. Nach einigen Kilometern bekam ich erst Probleme mit meinem linken Oberschenkel und dann mit den Fußgelenken. Mit ein paar Übungen bekam ich den Oberschenkel wieder in den Griff. Aber durch die Schmerzen in den Fußgelenken wurde ich doch langsamer und hielt mich jetzt meistens hinten in der Gruppe auf. Aber man ließ mich nicht alleine. Meistens waren Sarah und Andrea bei mir. Zumindest hatten wir die Gruppe noch im Blick. Endlich erreichten wir, nachdem wir uns einige Male verlaufen hatten, unser Ziel. An den Teufelssteinen Heiden machten wir nochmal Pause, bevor es auf den Rückweg ging.

Der Rückweg wurde dann für mich immer schwerer. Ich war einfach kaputt. Die Muskeln wurden immer schwerer und die Gelenke meldeten sich. Ich hing immer deutlich hinter der Gruppe. Die wartete aber immer wieder bis ich aufgeschlossen hatte. Nach 14 km war endgültig Schluss. Es ging nichts mehr mental und körperlich. Es waren noch ca. 4 km bis zum Ziel und es dämmerte bereits. Am Rande von Voßplacke befand sich an einer Straßenkreuzung eine Wanderhütte. Hier wollte ich auf jeden Fall nochmal Pause machen. Christian schlug vor das er vorgeht und mich dann mit dem Auto abholen würde. Ich stimmte gerne zu, da die nächsten 4 km echt eine Qual werden würde. Sarah blieb bei mir und wir sahen der Gruppe nach. Nun saßen wir in der beginnenden Dunkelheit in der Kälte und warteten. Das sitzen tat mir gut, auch wenn langsam die Kälte in die Knochen kroch.

Es war schon eine Weile dunkel als Christian mit dem Auto auftauchte. Ich kam kaum von der Sitzbank hoch. Meine Muskeln streikten nun total. So humpelte ich langsam zum Auto. Wir kamen dann tatsächlich kurz nach der Gruppe am Hotelrestaurant an. Vielen Dank an Christian fürs abholen und Sarah fürs bei mir bleiben. Mir schwante bereits beim Gang ins Restaurant daß mich ein kräftiger Muskelkater erwarten würde. Aber sitzen ging zum Glück gut. Nach der Getränkebestellung kam auch schon nach und nach das vorbestellte Essen. Für mich gab es sehr leckere schwäbische Kässpätzle und als Nachtisch warmen Apfelstrudel. Es wurde ein richtig schöner Abend mit einer tollen Gruppe. Spät Abends gehörten Angie und ich zu den letzten die sich auf den Heimweg machte. Gegen 23 Uhr war ich zu Hause. Angie fuhr noch eine Stunde bis ins Sauerland.

Den Sonntag über pflegte ich dann auf dem Sofa meinen ausgewachsenen Muskelkater. Memo an mich: wieder öfters wandern gehen und den Muskelkater zu Hause lassen. Trotz des Katers war es ein richtig schöner Tag und Abend mit den Electric Devils. Die Wanderung war für dieses Jahr die letzte Veranstaltung der ED, aber ich freue mich auf nächstes Jahr. Bereits im Januar ist dann das Neujahrstreffen. Und die Anzahl der Veranstaltungen wird nächstes Jahr nochmal wachsen. Ich werde wieder regelmäßig dabei sein. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist enorm. Niemand wird alleine gelassen.

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