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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute fuhr ich die RTF in Haltern am See. Gegen 9:30 Uhr startete ich bei schattigen 7 Grad und grauen Himmel auf der 45er Strecke. Gestern hatte ich noch Klickpedale ans Jo Geurts montiert. Damit kam ich Heute gut klar.

Zunächst führte mich die Route über Holtwick nach Lippramsdorf und Wulfen. Nach gut 21 km kam dann die Kontrolle, an der ich aber einfach vorbei fuhr, da ich weder einen Stempel noch Verpflegung brauchte. Kurz hinter der Kontrolle kam dann auch die Streckenteilung. Ich folgte der kurzen Strecke. Endlich kämpfte sich die Sonne durch und es wurde wärmer und der Himmel bekam langsam wieder diese angenehme hellblaue Farbe.

Weiter ging es nach Lembeck und südlich an Klein Reken vorbei. Auf der vielbefahrenen Halterner Straße ging es dann lange bergauf. Leider war das mit dem starken Autoverkehr manchmal ganz schön eng, da es keinen Seitenstreifen oder Radweg gab. Mir war jedenfalls ganz schön mulmig bis es auf einer ruhigeren Straße endlich bergab nach Lavesum ging. Am Ortseingang kamen dann auch wieder die längeren Strecken dazu. Von da waren es nur noch ein paar Kilometer bis ins Ziel. Nach 43 km und gut 3 Stunden war ich wieder in Haltern am See. Auch dieses Mal traf ich wieder einige bekannte Gesichter.

Ein schöner RTF-Tag ging bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen zu Ende. Nächsten Sonntag steht dann bei mir die RTF in Mülheim an der Ruhr auf dem Programm.

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Heute habe ich mal keine Bilder aus dem Rheingau bzw. Rheinhessen sondern aus dem Vinschgau. Urlaub, der beste Arbeitsersatz ever! Zum Einrollen an der Etsch flussaufwärts. Mal sehen was den Rest der Wochen wettertechnisch so geht, heute war schon mal "ned schlecht". Viele Burgen, viele Berge und sehr schöne Radwege.

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Nach einer sehr sonnigen Woche hatte ich mich auf eine Ausfahrt hinaus in einen sonnigen Morgen gefreut. Der Endurance-Winterrenner sollte mal im Stall bleiben und der Racer ohne Licht und Kotflügel sollte raus.

Schon vor der Abfahrt musste ich leicht umplanen: Statt erwarteter 8 maß das Thermometer nur 2 Grad. Also doch das dicke Baselayer und schnell noch die Helmmütze untergezogen.

Kaum draußen zeigte sich, dass es etwas riskant war, ohne Licht zu fahren. Dicke Suppe. Ich habe auf überwiegend baulich getrennte Radwege und meine neongelbe Radjacke vertraut.

Die Lichtstimmung war aber doch irgendwie faszinierend:
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Heute fuhr ich die RTF in Haltern am See. Gegen 9:30 Uhr startete ich bei schattigen 7 Grad und grauen Himmel auf der 45er Strecke. Gestern hatte ich noch Klickpedale ans Jo Geurts montiert. Damit kam ich Heute gut klar.

Zunächst führte mich die Route über Holtwick nach Lippramsdorf und Wulfen. Nach gut 21 km kam dann die Kontrolle, an der ich aber einfach vorbei fuhr, da ich weder einen Stempel noch Verpflegung brauchte. Kurz hinter der Kontrolle kam dann auch die Streckenteilung. Ich folgte der kurzen Strecke. Endlich kämpfte sich die Sonne durch und es wurde wärmer und der Himmel bekam langsam wieder diese angenehme hellblaue Farbe.

Weiter ging es nach Lembeck und südlich an Klein Reken vorbei. Auf der vielbefahrenen Halterner Straße ging es dann lange bergauf. Leider war das mit dem starken Autoverkehr manchmal ganz schön eng, da es keinen Seitenstreifen oder Radweg gab. Mir war jedenfalls ganz schön mulmig bis es auf einer ruhigeren Straße endlich bergab nach Lavesum ging. Am Ortseingang kamen dann auch wieder die längeren Strecken dazu. Von da waren es nur noch ein paar Kilometer bis ins Ziel. Nach 43 km und gut 3 Stunden war ich wieder in Haltern am See. Auch dieses Mal traf ich wieder einige bekannte Gesichter.

Ein schöner RTF-Tag ging bei Kaffee und Kuchen und netten Gesprächen zu Ende. Nächsten Sonntag steht dann bei mir die RTF in Mülheim an der Ruhr auf dem Programm.

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Finde ich super, das du wieder regelmäßig unterwegs bist. Hoffe der Aufwärtstrend hält an !!
 
Heute gab es endlich mal frischen Schnee 😍. Also ab in den Wald...
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Durch die viele Sonne und das Tauwetter der letzten Wochen sind sogar schon meine üblichen Sommerwege befahrbar...
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...dachte ich eine Weile.
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Ein paar Meter weiter habe ich dann an der Stelle aufgegeben...
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Das Brett auf der rechten Seite ist übrigens die Lehne einer Bank.

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→Berge gab es heute nicht zu sehen...
 
kleiner exkurs zum thema wie es nicht laufen sollte, wenn man einen platten hat.

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heute kleine ausfahrt mit dem alltagsrad entlang des mains, dank des wetters schönes radeln ohne elektrorentner möglich. alles prima bis sich der vordere reifen verabschiedet. wie der aufmerksame beobachter erkennt, bin ich dank satteltasche für solche fälle bestens präpariert. und alles ließ sich gut an, reifen runter, ersatzschlauch drauf, reifen aufgepumpt. alles prima. nur leider hatte ich - bei wie üblich zu spätem aufbruch - nicht die übliche rahmenklemmpumpe gegriffen sondern eine minipumpe mit ventilschlauch. ich dreh den schlauch runter und es zischt wieder unheilschwanger... das ventil dreht mit raus, reifen wieder platt. entlang des mains blies es heftig, es war arschkalt, die finger entsprechend klamm inzwischen - alle versuche das ventil standhaft einzudrehen vergebens. denkt der kluge mann: greif doch zum zweitschlauch! also alles wieder runter, nur der griff zum zweitschlauch erbrachte die erkenntnis, das man besser mal in die tasche geschaut hätte, denn dieser war viel zu schmal für meine breiten schlappen. also pan C - das flickzeug. die suche nach dem loch gestaltete sich eher schwierig - der wind blies und weder haptisch noch akustisch ließ sich das loch identifizieren. nach 10 minuten pumpen und lauschen und fühlen endlich das erfolgserlebnis: das loch! meine finger waren inzwischen tiefgefroren, aufrauen eher alibimässig, die tube mit dem kit bekomme ich grad noch so aufgenestelt, ich drücke und es passiert: nichts. eingetrocknet. glückwunsch. ob dieser freudigen überraschung verliere ich die stelle mit dem loch aus dem auge und schaue ratlos auf den inzwischen komplett ausgebreiteten inhalt meiner satteltasche. und entdecke zu meiner freude noch ein päckchen park tool flicken. letzte chance, plan D. inzwischen war es nicht nur sch...kalt sondern auch schon reichlich dämmrig, das eiszapfengefühl hatte von den fingern auf den ganzen mechaniker übergegriffen. beherzt begebe ich mich wieder auf die suche nach dem loch... leider ist es zu dunkel um die stelle zu finden, an der ich mit dem schmiergelpapier rumgedaddelt habe, der wind bläst, ich höre nichts und die finger fühlen garnix mehr. doch manchmal hat selbst der mensch einen lichten moment und ich stiefel vor bis an den main und tunke den schlauch ins wasser. so ist das loch zwar schnell gefunden aber für meine finger ist es der endgültige knockout. ergebnis: jetzt hab ich zwar das loch aber meine finger sind inzwischen so eingefroren, das ich den flicken nicht vom papier runtergepoppelt bekomme. mit zwei händen würde es vielleicht gehen aber dann würde ich wieder das loch verlieren... nach 5minuten gefummel halte ich stolz einen vermeintlich mikroskopisch kleinen flicken in der hand - so wie ich inzwischen zittere, ist die bange frage: treffe ich das loch? mental schwöre ich mich schon auf einen 15 km fußmarsch gen heimat ein. doch der gott der schrauber hält seine schützende hand auch über seine ärmsten schäfchen und beschert mir nach hartem kampf ein erfolgserlebnis. der flicken sitzt, gefühlt brauche ich eine ewigkeit um den reifen wieder an ort und stelle zu würgen, der klettverschuss der satteltasche beschäftigt mich einige weitere minuten - die finger verweigern jede mitarbeit. doch dann geht es glücklich gen heimat. merke: vertraue nie dem unsinn, den du gestern gemacht hast und sei es nur eine gepackte satteltasche.
 
kleiner exkurs zum thema wie es nicht laufen sollte, wenn man einen platten hat.

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heute kleine ausfahrt mit dem alltagsrad entlang des mains, dank des wetters schönes radeln ohne elektrorentner möglich. alles prima bis sich der vordere reifen verabschiedet. wie der aufmerksame beobachter erkennt, bin ich dank satteltasche für solche fälle bestens präpariert. und alles ließ sich gut an, reifen runter, ersatzschlauch drauf, reifen aufgepumpt. alles prima. nur leider hatte ich - bei wie üblich zu spätem aufbruch - nicht die übliche rahmenklemmpumpe gegriffen sondern eine minipumpe mit ventilschlauch. ich dreh den schlauch runter und es zischt wieder unheilschwanger... das ventil dreht mit raus, reifen wieder platt. entlang des mains blies es heftig, es war arschkalt, die finger entsprechend klamm inzwischen - alle versuche das ventil standhaft einzudrehen vergebens. denkt der kluge mann: greif doch zum zweitschlauch! also alles wieder runter, nur der griff zum zweitschlauch erbrachte die erkenntnis, das man besser mal in die tasche geschaut hätte, denn dieser war viel zu schmal für meine breiten schlappen. also pan C - das flickzeug. die suche nach dem loch gestaltete sich eher schwierig - der wind blies und weder haptisch noch akustisch ließ sich das loch identifizieren. nach 10 minuten pumpen und lauschen und fühlen endlich das erfolgserlebnis: das loch! meine finger waren inzwischen tiefgefroren, aufrauen eher alibimässig, die tube mit dem kit bekomme ich grad noch so aufgenestelt, ich drücke und es passiert: nichts. eingetrocknet. glückwunsch. ob dieser freudigen überraschung verliere ich die stelle mit dem loch aus dem auge und schaue ratlos auf den inzwischen komplett ausgebreiteten inhalt meiner satteltasche. und entdecke zu meiner freude noch ein päckchen park tool flicken. letzte chance, plan D. inzwischen war es nicht nur sch...kalt sondern auch schon reichlich dämmrig, das eiszapfengefühl hatte von den fingern auf den ganzen mechaniker übergegriffen. beherzt begebe ich mich wieder auf die suche nach dem loch... leider ist es zu dunkel um die stelle zu finden, an der ich mit dem schmiergelpapier rumgedaddelt habe, der wind bläst, ich höre nichts und die finger fühlen garnix mehr. doch manchmal hat selbst der mensch einen lichten moment und ich stiefel vor bis an den main und tunke den schlauch ins wasser. so ist das loch zwar schnell gefunden aber für meine finger ist es der endgültige knockout. ergebnis: jetzt hab ich zwar das loch aber meine finger sind inzwischen so eingefroren, das ich den flicken nicht vom papier runtergepoppelt bekomme. mit zwei händen würde es vielleicht gehen aber dann würde ich wieder das loch verlieren... nach 5minuten gefummel halte ich stolz einen vermeintlich mikroskopisch kleinen flicken in der hand - so wie ich inzwischen zittere, ist die bange frage: treffe ich das loch? mental schwöre ich mich schon auf einen 15 km fußmarsch gen heimat ein. doch der gott der schrauber hält seine schützende hand auch über seine ärmsten schäfchen und beschert mir nach hartem kampf ein erfolgserlebnis. der flicken sitzt, gefühlt brauche ich eine ewigkeit um den reifen wieder an ort und stelle zu würgen, der klettverschuss der satteltasche beschäftigt mich einige weitere minuten - die finger verweigern jede mitarbeit. doch dann geht es glücklich gen heimat. merke: vertraue nie dem unsinn, den du gestern gemacht hast und sei es nur eine gepackte satteltasche.

Ist die Pumpe von Lezyne? Die hatte ich auch mal und hat mich schier zum Wahnsinn getrieben. In der Theorie ist die Idee mit dem Schlauch brillant, aber wenn es einem zum wiederholten Male den Ventileinsatz rausschraubt und die gerade sehr mühsam eingefüllte Luft mit einem hämischen Pfffft entweicht, wünscht man sie zum Teufel. Habe sie verschenkt😇 und eine andere (wieder von Lezyne:rolleyes:) gekauft. Die hatte so einen Multikopf, den man aufs Ventil steckt, dann einen Ring runterzieht und dann noch festschrauben muss. In der Hälfte der Fälle ist die Luft trotzdem am Ventil vorbei gezischt. Ähnlich frustrierend wie die erste.
Jetzt habe ich eine von Topeak, mit Ventilausfsatz der per Hebel fixiert wird. Das funktioniert super. Scheixx auf das bisschen Mehrgewicht und die Optik, Hauptsache es pumpt.
LG
 
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