deepblue120
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Jetzt weiß ich auch, warum das satt und grün heißt. Stabile Portion....
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Agavendicksaft und Stevia sind Müll.
http://www.ernaehrungsberatung.rlp....46F5?OpenDocument&p3=Y7T5X9WW6M&p4=GM3SL3UZH8Ernährungsphysiologische Sichtweise heute
Fruchtzucker wird aus ernährungswissenschaftlicher Sichtweise heute kritisch gesehen. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Bei erhöhtem Verzehr von Fruchtzucker können Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen und andere Beschwerden auftreten. Das hängt damit zusammen, dass die Kapazität des Transportsystems (Fruktosetransporter, „Glut-5“), das den Nahrungsfruchtzucker aus dem Dünndarm in den Körper transportiert, begrenzt ist. Die Grenzen liegen bei etwa 25 Gramm je Einzelportion bzw. 60 Gramm je Tagesportion.
Hinzu kommt, dass 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung, teilweise auch nicht erkannt, unter Fructosemalabsorption leiden. Dabei ist die Fruktose-Aufnahmekapazität im Dünndarm deutlich eingeschränkt. Die Beschwerden können durch den Zuckeraustauschstoff Sorbit noch verstärkt werden, da dieser die Fruktoseaufnahme durch GLUT-5 blockieren kann.
Ein schwerwiegendes Argument gegen Fruchtzucker ist, dass ein Teil der Nahrungsfruktose in die Neubildung von Fetten (= Triglyceride) einfließt. Ernährungsexperten gehen davon aus, dass hohe Fruktoseverzehrsmengen die Gewichtszunahme begünstigen, die Triglyceridwerte des Blutes negativ beeinflussen und die Harnsäurewerte ansteigen lassen können. Ein hoher Fruktoseverzehr wird mit der Entstehung des metabolischen Syndroms und damit verbunden mit Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, verminderter Insulinempfindlichkeit und gestörtem Glukosestoffwechsel in Verbindung gebracht .
Diese Zusammenhänge sind mit ein Grund, dass ab Oktober 2012 durch Änderung der Diät-Verordnung spezielle Diabetiker geeignete Lebensmittel nicht mehr als solche ausgelobt werden dürfen.
das ist ja gerade das Interessante, der GI von Fructose also z.B. Agavendicksaft ist niedrig, deswegen wurde es als diabetikergeeignetes Süßungsmittel propagiert (inzwischen wieder zurückgenommen s. Artikel von @Osso) da sieht man mal wieder, was passiert wenn man mit ungeeigneten Kennwerten bzw nur einseitig ohne Rücksicht aufs Gesamtsystem argumentiert...Was ist denn das Problem von Fructose? Der GI, oder auch was gesundheitliches?
.Obwohl Fruktose die Insulinsekretion nicht stimuliert, führt die Fütterung von Tieren mit Fruktose nach wenigen Wochen zu Insulinresistenz und Fettleibigkeit und schlussendlich zu einer kompensatorischen Hyperinsulinämie. Eine Studie bei Menschen zeigt, dass eine 7-tägige Einnahme einer Diät, welche relativ viel Glukose enthielt, keine wesentliche Änderung der Insulinsensitivität bewirkte, während eine fruktosereiche Diät mit einer deutlichen Abnahme der Insulinsensitivität einherging
Eben man darf sich nicht auf nur einen Eigenschaft von einem Lebensmittel stürzen, das ist ja gerade schon beim GI schiefgegangen.. Ich meine, Vitamine, Ballaststoffe und sonstiger Kram in Obst sollte doch den positiven Effekt überwiegen lassen...
iss 'n Kilo Trauben und dein Körper wird dir sagen was er von Fruktose hält ;-)OK, verstanden. Gilt das dann für konzentrierte Mengen oder sollte man auch bei Obst vorsichtig sein. Ich meine, Vitamine, Ballaststoffe und sonstiger Kram in Obst sollte doch den positiven Effekt überwiegen lassen...
Ich achte schon drauf, keine fertige Industrieschei*e zu verarbeiten.