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Vegane Ernährung und Radsport

Die Eier kommen vom Bauernhof keine 500m entfernt und bei den Milchprodukten achte ich auf die Qualität.
Das ist zwar für mich kein Argument, weil das Grundproblem aus Tiersicht das gleiche bleibt. Aber ich würde dich nicht dafür verurteilen, sofern du über die Bedingungen weißt. Das Wissen ist das entscheidende, die Konsequenzen daraus müssen alle für sich selbst ableiten. Grundsätzlich hast du ja recht, "wir" leben sowieso besser als der Durchschnitt wie von dir beschrieben. Wenn sich alle nur ein bisschen in die Richtung bewegen würden, wäre der Sache schon viel geholfen.

Und zum Thema Ernährung/Rezepte: Vegetarische Rezepte, in denen kein Käse vorkommt, kann man i. d. R. ohne Probleme vegan gestalten, z. B. Sahne durch Soja-Cuisine und/oder Hefeflocken ersetzen.

Sprich mit solchen vegetarischen Gerichten hätte ich in diesem Thread kein Problem.
 
Radieschengrün-Pesto. Mit Knoblauch, Cashews und Walnüssen, Zitronensaft, Hefeflocken, etwas Salz und natürlich Olivenöl.
Die Spaghetti kochen schon. 😋

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Was ich oft mache ist so Resteboxen kaufen, die gibt’s ja mittlerweile bei etlichen Supermärkten (als Beispiele einfach mal Alnatura oder Lidl genannt).
Dazu braucht es dann meist nur noch eine ordentliche Currypaste und Kokosmilch. Gestern die Box gab Blumenkohl, eine Paprika, paar Kartoffeln, Brokkoli und Rosenkohl her. Aus meiner Sicht eine super Möglichkeit zu verhindern, dass Lebensmittel in der Tonne landen, egal ob es jetzt Reste im eigenen Kühlschrank sind oder extra über diesen Weg beschaffte „Reste“.

Als Topping Tofuwürfel in etwas Stärke geschwenkt, gebraten bis knusprig und dann am Ende mit etwas Sojasauce abgegossen und weitergebraten bis es gut aussieht.
 
„hochverarbeitet“ ist scheinbar recht subjektiv, fallen für euch schon sowas wie Tofu, Sojaschnetzel, Hefeflocken, Hafermilch, Käse z.B auf Nussbasis usw. darunter?
Für mich bezieht sich hochverabeitet hauptsächlich auf Zusatz- und Konservierungsstoffe, welche einem Produkt zugesetzt werden aber nicht zwingend notwendig wären.

Sojaschnetzel, Hefeflocken, Hafermilch zählen nicht dazu. Bei Tofu lege ich Wert darauf, dass Nigari als Gerinnungsmittel verwendet wird, weil ich die Konsistenz deutlich lieber mag. (Das ist aber eher ein Luxusproblem.)

Es gilt wie immer, die Zutatenliste sollte so kurz wie möglich sein und nur das Nötigste enthalten.

Wenn man sich das vornimmt enthält der Wocheneinkauf große Teile Gemüse, Obst und regionale Produkte.

Im Endeffekt muss man beim Thema Vegetarisch und Vegan immer etwas differenzieren zwischen ethischen Aspekten (Tierwohl / Klima) und gesundheitlichen Aspekten.
 
Für mich bezieht sich hochverabeitet hauptsächlich auf Zusatz- und Konservierungsstoffe, welche einem Produkt zugesetzt werden aber nicht zwingend notwendig wären.
Oft höre ich Kommentare wie „Chemiebaukasten“ usw. von Leuten die leider weder bei veganen noch bei regulären Produkten jemals die Zutatenlisten richtig studiert haben. Am Ende wird dann noch geglaubt, dass Wurst und Fleischwaren ein gesundes Naturprodukt sind. Im Bekanntenkreis habe ich einen Besitzer einer mittelgroßen Schlachterei, der als regional, lokal und gesund gesehen wird. Was in dem Bereich von Aufzucht über Schlachtung bis Verarbeitung als „normal“ angesehen wird ist kaum vorstellbar.

Geht nicht gegen Personen aus dem Thread, ist nur meine Rechtfertigung warum ich manchmal genervt bin von Aussagen dieser Art. ;)
 
Oft höre ich Kommentare wie „Chemiebaukasten“ usw. von Leuten die leider weder bei veganen noch bei regulären Produkten jemals die Zutatenlisten richtig studiert haben. Am Ende wird dann noch geglaubt, dass Wurst und Fleischwaren ein gesundes Naturprodukt sind. Im Bekanntenkreis habe ich einen Besitzer einer mittelgroßen Schlachterei, der als regional, lokal und gesund gesehen wird. Was in dem Bereich von Aufzucht über Schlachtung bis Verarbeitung als „normal“ angesehen wird ist kaum vorstellbar.

Geht nicht gegen Personen aus dem Thread, ist nur meine Rechtfertigung warum ich manchmal genervt bin von Aussagen dieser Art. ;)

Das ist leider auch "den Medien" zu verdanken, in denen "vegan" quasi immer in einem Atemzug mit "Ersatzprodukten" genannt wird.
 
Hier gab's gerade Penne in Spinat-"Sahnesauce". 30g Cashews in heißem Wasser eingeweicht, mit Hafermilch püriert, Hefeflocken, Salz, Pfeffer und etwas Muskat dran und vier Brocken TK-Spinat dabei. Kurz aufkochen, bzw. den Spinat auftauen und fertig. Sehr lecker. 😋
Dazu für mich mein Cashew-"Parmesan".
 
So ein Curry finde ich gut:
https://sallys-blog.de/rezepte/veganes-gemuese-curry-mit-basmatireis
Den Ingwer lass ich weg (mag ich nicht), genauso wie Zucchini und Karotten (wird sonst einfach zu viel). Dafür gebe ich gewürfelten oder zerbröselten Tofu dazu (wären mir sonst zu wenig Proteine). Auch Kokos mag ich normalerweise nicht, hier passt es aber dazu. Kohlrabi habe ich bei diesem Rezept zu lieben gelernt.
Heute gekocht, irgendwie nicht so meins. Die Zitrone und die Speisestärke passen mMn irgendwie gar nicht dazu und stechen heraus.

Die Zeitangabe ist auch mehr als optimistisch. Schade, werde mich wohl anderweitig orientieren. Und Tiroler Kaspressknödel wagen.
😆
 
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