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Verpflegung auf längeren Touren

Ich plane jetzt mal mit "Gut frühstücken": Müsli mit Milch, dann Getränke mit ner Dextro Mineralien Tablette (gerade wenn es heiß wird, ich schwitze schon gut) und Müsliriegel. Beim nächsten Mal länger fahren (wenn Eure langen Fahrten sehe, dann frag ich mich ob ich da je hinkomme), esse ich dann mal zwischendrin nen Müsliriegel und schaue mal wie es läuft. War vielleicht beim letzten Mal auch tagesform, Bin letzte und vorletzte Woche je nen Halbmarathon gelaufen :-) Bin halt bisher eher Läufer gewesen, da kenn ich meine Bedürfnisse weitaus besser.
 
in letzte und vorletzte Woche je nen Halbmarathon gelaufen
Wenn du den Halbmarathon ohne Verpflegung durchlaufen kannst, dann solltest du 70km ohne Verpflegung auskommen. Sonst stimmt möglicherweise die Intesität nicht oder es schlicht noch ne ungwohnte Belastung und hat nix mit Ernährung zu tun.
 
Hab eben mal grob nachgerechnet. Für einen HM brache ich nach Faustfomel ca. 1600Kcal und für 70Km Rad nach Leistungsdaten überschlagen ca, 1700kcal. Beides im Grundlagentempo mit vergleichbarem Puls
Wird also kaum an der Verpflegung liegen
 
Hab eben mal grob nachgerechnet. Für einen HM brache ich nach Faustfomel ca. 1600Kcal und für 70Km Rad nach Leistungsdaten überschlagen ca, 1700kcal. Beides im Grundlagentempo mit vergleichbarem Puls
Wird also kaum an der Verpflegung liegen
Das kann man so nicht vergleichen, da das Verhältnis von Kohlenhydraten und Fetten die du gleichzeitig verbrennst, bei beiden Sportarten bestimmt nicht gleich ist. Wenn die Carb Speicher aufgebraucht sind, dann wird es halt zäh und langsam.
 
warum sollte das bei ähnlicher relativer Intensität nicht in etwas gleich sein ?
 
Das mit den 2 h von Carl Theodor ist ein guter Ansatz. wenn man da maximale Leistungen rausfahren möchte, dann würde ich den Online Rechner empfehlen um die maximal aufnehmbare Menge an Energie zusammen zu mixen. https://racepace.org/qualigel das ist nicht trivial und muss gut ausgetestet werden wenn es über 3h geht.
Ansonsten reichen für 4h bei niedriger Intensität eine Flasche mit etwas Zuckermischung drin. Wenn man um die 75kg wiegt. Wenn man aber 150kg wiegt, dann ist das was anderes. Ganz sachlich gesehen.
 
Na, da bin ich mittlerweile mit 78 Kilo ja gut dabei. Vielleicht war es nur Tagesform. Ich habe auf jeden Fall viele gute Tipps hier bekommen, und das war mir wichtig. Beim Laufen habe ich mich langsam rangetastet, bei Rad hab ich mich vielleicht zu schnell von 35km auf 70km gesteigert. Da waren vielleicht 10 Ausfahrten zu wenig. Beim Laufen gilt der Grundsatz nie mehr als 10 Prozent steigern. Sollte ich auf dem Rad vielleicht auch beherzigen
 
ich finde da keine Ergebisse von Triathleten der Laufen und Rad vergelichen würde, Auf welcher Seite soll das sein ?
 
Bei 70 km brauchte ich keine Verpflegung, die Getränkemenge hängt natürlich von der Strecke (Flach oder Berge) und den Temperaturen ab, bei jetzt typischen 16 bis 23 Grad halt 1 Flascherl (650 ml) Wasser mit Isostar-Pulver.

Das ist keine Empfehlung sorry. Auf dieser Distanz mit 1 Flasche zu wenig. Da müsste man schon öfters so gemacht haben. Für einen der wenig Erfahrung hat würde ich raten mal mit 2x 500ml oder mehr anzufangen bei so ner Distanz.
 
Das ganze hier entwickelt sich schon ein bisserl seltsam, wir reden hier über nachgeradezu epische Touren von 65 bis 70 km! Da werden pro Stunde 1 Flasche Getränk und 80 gr. Kohlehydrate empfohlen, als müßte hier der Strasser beim RAAM verpflegt werden. Ich warte nur noch auf den Nächsten der bei solchen "Marathons' noch unbedingt ein Begleitfahrzeug und Verpflegsstützpunkte braucht.

So, abgelästert: natürlich kommts auf viele Einflüße an, wieviel und ob überhaupt Verpflegung benötigt wird.
Rad, Fahrergröße und Gewicht, Fitness, Geschwindigkeit, Temperatur, Höhenlage, Wind, Strecke u.s.w etc.pp. Da muß halt jeder selbst seinen Bedarf "erfahren".
 
Vielleicht ein banaler Hinweis: Darauf achten, dass man mit gut gefüllten Energiespeichern auf's Rad steigt, d.h. wenn man nach der Arbeit fahren möchte, dann darauf achten, dass man sich tagsüber ausreichend verpflegt. Mir ist es in meiner Anfangszeit 2-3 mal passiert, dass ich wegen Arbeitsstress kaum zum Essen kam, dann auf's Rad stieg und der Akku nach kürzester Zeit leer war.

Und unbedingt immer ausreichend zu trinken dabei haben! Ich trinke grundsätzlich viel (und schwitze viel), bei mir sind zwei Flaschen eigentlich immer Standard - lieber mit einer halb vollen Flasche wieder zurückkommen, als noch 30 km vor mir und Flasche leer :eek:
 
@Facette da nehm ich Dich beim Wort. Der macht mir nämlich keine Probleme bisher. Werde Mal langsam schauen was geht. Wasser ist auch bei mir immer üppig dabei. Und da ich eher der Frühsportler bin,. Geht's immer nach dem Frühstück los. Da habe ich immer was im Magen,Rost Müsli. Dank Schichtdienst geht das ganz gut so
 
Wenns mal richtig länger wird (100 plus X), Studentenfutter oder salzige Nussmischung, selbstgemachte Energieriegel oder - erstaunlich gut - 1-2 Pellkartoffeln. Pro Stunde 1 Flasche mit 0,75 Liter (Iso, Malto, Schorle etc.). Einkehrschwung Bäckerei/Supermarkt/Biergarten obligatorisch
 
Das ganze hier entwickelt sich schon ein bisserl seltsam, wir reden hier über nachgeradezu epische Touren von 65 bis 70 km! Da werden pro Stunde 1 Flasche Getränk und 80 gr. Kohlehydrate empfohlen, als müßte hier der Strasser beim RAAM verpflegt werden. Ich warte nur noch auf den Nächsten der bei solchen "Marathons' noch unbedingt ein Begleitfahrzeug und Verpflegsstützpunkte braucht.

So, abgelästert: natürlich kommts auf viele Einflüße an, wieviel und ob überhaupt Verpflegung benötigt wird.
Rad, Fahrergröße und Gewicht, Fitness, Geschwindigkeit, Temperatur, Höhenlage, Wind, Strecke u.s.w etc.pp. Da muß halt jeder selbst seinen Bedarf "erfahren".
Welchen Bedarf genau?
 
ich finde da keine Ergebisse von Triathleten der Laufen und Rad vergelichen würde, Auf welcher Seite soll das sein ?
Sorry war der falsche Link.
https://online.medunigraz.at/mug_online/wbabs.getDocument?pThesisNr=17713&pAutorNr=61129&pOrgNR=1
Triathleten machen auf immer für Laufen und Radfahren separate Tests, um die Bereiche für jeder Sportart individuell festzulegen. Wenn das gleich wäre, würde es ja reichen einen Test zu machen, und dann einfach die Pulsbereiche zu übernehmen.
 

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