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Verpflegung auf längeren Touren

Triathleten sind das nu grad nicht
Vergleich unterschiedlicher ergometrischer
Belastungsformen beim kardialen Patienten
Und die werte sagen auch slelbt für dieses Kollektiv nix aus, weil der RQ beim Rad viel niedriger ist ( mehr Fettstoffwechsel), aber auch der Anteil an Vo2max für einen normale Population unrealistisch niedrig ist.
Insofern ist der Unterschied in der Substratnutzung allein durch die Intensität erklärbar. Und hier geht es ja auch ehh in die andere Richtung.
Das ich ja slebst auch Läufer bin, beschäftige micht den Unterschieden schon länger und es gibt ein paar wenige die man identifizieren kann. Die Sauerstoffkinetik ist beim Laufen etwas dynamischer und die Anteil der Nutzung von VO2max an der Schwelle ist im Trend höher. Aber die Unterschiede sind auch sowieso klein
Kann mich nicht erinnern jemals einen direkten Vergeleich unerchiedlichen Substratnutzung gelesen zu haben.
Aber in Studien zu FATmax sind mir auch nie große Unterschiede aufgefallen. Wobei das hier nicht so direkt vergleichbar war, weil unterschiedliche Studien mit unterschiedlichen Design und Populationen waren.
 
Jetzt hab ich selbst mal nach aussagekräftigen Studien gesucht und was interessant gefunden. Allerdigns Intesität ander Schwelle und nicht GA. Ohne zufuhrt von KH's kein Unterschied im Fettstoffwechsel zwischen Laufen und Rad. Bei Zufuhr von KH's verschiebt sich das etwas, da wird auf dem Rad mehr Glukose aus dem Blut genutzt und der Fettstoffwechsel etwas unterdrückt.
Also ohne Nahrungszufuhr kein Unterschied, aber klar GA Bereicht wurde hier nicht getestet. Und Trias waren das auch nicht sondern "moderately trained men"

dg1111098004.jpeg

https://journals.physiology.org/doi/full/10.1152/jappl.2001.91.5.2125
 
Na, da bin ich mittlerweile mit 78 Kilo ja gut dabei. Vielleicht war es nur Tagesform. Ich habe auf jeden Fall viele gute Tipps hier bekommen, und das war mir wichtig. Beim Laufen habe ich mich langsam rangetastet, bei Rad hab ich mich vielleicht zu schnell von 35km auf 70km gesteigert. Da waren vielleicht 10 Ausfahrten zu wenig. Beim Laufen gilt der Grundsatz nie mehr als 10 Prozent steigern. Sollte ich auf dem Rad vielleicht auch beherzigen

Ne, auf dem Rad kommt es darauf an, wieviele Hm Du machst, Du ständig gegen den Wind fährst und am Anschlag kurbelst. Mein Tip, fahre eine Strecke die Du packst so, dass Du am Ende das Training „merkst“, aber am nächsten Tag nicht die Treppen runtereiern mußt. Beendest Du die Runde und denkst, da geht aber noch mehr, pack nach der 70er Runde 30 km drauf. Fang an Hm einzubauen und steigere das Tempo.
Vergiß dabei die Regeneration nicht. Du wirst in den ersten Wochen schnell Erfolge bemerken.

Und trink und iss, was DU verträgst und DIR schmeckt, dass hilft am Meisten. Um die Zufuhr von KH, Zucker, Salz.....kannst Du Dir Gedanken machen, wenn Du Marathonstrecken mit Zeitlimits fährst oder einfach darauf abfährst statt nach Km X an der Tanke eine Cola abzuziehen und beim Bäcker ein Teilchen zu kaufen, lieber Gels, Riegel, Kraftkugeln, Salzkapseln im Verhältnis zu Kg, Geschwindigkeit und Hm zu Dir nimmst.

Für sehr ambitionierte Hobbysportler, Semi- und Profisportler ein Muss, für alle anderen ok, aber nicht notwendig.

Fahre ich einen Alpenmarathon oder die MSR 300, habe ich auch Salzkapseln, KH Gels, Power Kugeln in den Trikottaschen. Den Grimselpass habe ich ohne das bezwungen, oben gab es Cola und gedeckten Apfelkuchen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach da für mich keine Wissenschaft draus, sondern höre auf meinen Körper.
Trinken tut mir nicht weh und regelmäßig trinken wenn ich schwitze auf dem Rad gar nicht, von daher bleib ich bei der Menge, die mir richtig erscheint und das hat sich so bei einer Flasche pro Stunde eingependelt.
Was die KH Zufuhr angeht fahre ich mit meinem Modell ganz gut und liege von den Kalorien die ich zuführe unterhalb dessen, was ich verbrauche (KJ laut Powermeter). Damit vermeide ich den Heißhunger danach, da ich mein Gewicht zumindest halten will, nachdem ich zig Kg abgenommen hab, und breche nicht ein. Das ist sicher nicht der Ansatz, den ein Leistungssportler braucht, aber er funktioniert für mich.
 
@rr-mtb-radler Ich habe schon aus einigen Posts hier etwas mitgenommen, aber Deiner ist glaube ich gerade am hilfreichsten für mich. Nicht zuviel analysieren und durchdenken. Habe jetzt in der Rückschau den Tag einfach als bisschen zuviel abgetan, war vielleicht auch nach den beiden HM nicht sinnvoll. Gestern gingen die Beine schon wieder. An Höhenmeter teste ich mich jetzt Richtung Bergstrasse mal ran, esse nen Müsliriegel oder nen Bäckerstück und dazu Wasser oder bisschen was mit Mineralien wenn es wärmer wird.

Bisschen geht es mir wie @seitenschneider : Ich komme von über 90kg im letzten Jahr und möchte das halbwegs halten, daher scheue ich mich manchesmal davor wild in mich hineinzuschieben. Allerdings habe ich auch gemerkt, das man bei 3 bis 4 mal Sport die Woche (2 mal Laufen, 2 mal Radfahren) schon ganz schön was essen kann. Und wenn man sich auf 2 Sportarten aufteilt erwarte ich auch von mir keine Profileistung mehr. Also Danke an Euch mit all den guten Vorschlägen und Tipps. Ich sage einfach mal: Die nächsten 70km werden besser
 
@Tom Brady - Bergstraße. Sind wir im selben Revier unterwegs?

Und: Ich bin auch schon den einen oder anderen Halbmarathon gelaufen, genauer gesagt mehrfach in Heidelberg. Dass Du nach 2mal Halbmarathon auf eine ungewohnte Belastung anderer Muskelgruppen als beim Laufen mit einem Durchhänger reagierst, finde ich jetzt offen gestanden eher normal.

Gruß CT
 
. Habe jetzt in der Rückschau den Tag einfach als bisschen zuviel abgetan, war vielleicht auch nach den beiden HM nicht sinnvoll.
Kommt natürlich hier auch auf den Gesamtumgang an und ob du denn dann nicht zu sehr hochgefahren hast.
Ich weiss ja nicht wie kurz das nacheinander kam., Aber ich mit Montag 100km gefahren und Dienstag HM gelaufen. beides aber nur im obern GA Tempo und am ersten tag auch diszipliniert mit der Intensität.-
Wenn die Ernährung dazwischen passt geht das für mich gut. HM auch ohne trinken und logischerweise ohne Carbs. Musst halt nach dem ersten Tag gucken, das du danach zeitnah wieder Carbs isst, Und ich esse dann meist spät noch mal einen Bannenquark mit Haferflocken. Gibt nochmal ein paar Carbs extra. Vielleicht aber auch nur Ritual.
Ich glaube tatsächlich eher es ist die ungewohnte Belastung gewesen, vielleich gepaart mit noch mangelnder Intuition für die Intensität auf dem Rad
 
@CarlTheodor starte in Griesheim. Heidelberg habe ich damals studiert. Aber so jetzt entweder das hessische Ried und damit Kilometer und keine Höhenmeter oder Richtung Bergstraße. Aber an Höhenmeter muss ich mich erst rantasten
Möchte ungern irgendwo auf der Strecke schlappmachen. Um den Melibokus herum habe ich aber schon geschafft. Oben hinauf kommt dann noch.
 
@Tom Brady - Bergstraße. Sind wir im selben Revier unterwegs?

Und: Ich bin auch schon den einen oder anderen Halbmarathon gelaufen, genauer gesagt mehrfach in Heidelberg. Dass Du nach 2mal Halbmarathon auf eine ungewohnte Belastung anderer Muskelgruppen als beim Laufen mit einem Durchhänger reagierst, finde ich jetzt offen gestanden eher normal.

Gruß CT

Zustimmung.
Ich bin letztes Jahr das erste mal die MSR 300 gefahren. Würde ich jetzt loslaufen, würde ich keinen Halbmarathon durchlaufen können. Wenn dem nicht so wäre, könnte jeder Marathonläufer locker einen Alpenmarathon oder jeder Marathonfahrer einen Ironman finishen ;)
Ich denke da ungern an die Anfänge des Squash zurück. Ich spielte Fußball, fuhr MTB und war richtig fit. In der Winterzeit haben wir Squash gespielt. Nach den ersten Spielen konnte ich am nächsten Tag kaum laufen :(
 
@solution85 Pulswerte sind immer etwas unterschiedlich. Schwimmen niedriger als Rad, als Laufen. Zumindest hatten wir das mal zur HFmax untersucht. Auf jeden Fall interessant. Hatte die eine Quelle auch von vorne bis hinten durchgesehen. Mal sehen was da nun steht. Danke aber.
 
Prinzipiell möchte ich noch anmerken , dass es auf jedenfall schon wichtig ist gut zu Essen ;)
Trotzdem darf man nicht unterschätzen dass auch viel Radelfahren nicht zwingend schlank macht.

Ich sag immer ein Normalmensch kann gar nicht so viel Sport machen dass Essen keine Rolle spielt.
(ja Einzelfall-Ausnahmen gibts immer)

Bei mir ist definitiv so dass ich mich ohne Probleme dick essen könnte auch wenn cih 3-4x Woche hart radl fahre


Und es wäre schon interessant , was der ein oder andere so verzehrt bei seinen Touren...

80g KH Pro Stunde verzehren die Profis.
Ich glaube kaum dass ein normalo so viel während dem radeln essen wird ?

Ich komme nur bei sehr intensiven kurzen Fahrten auf solche Werte......

BSP: 90 minuten durchballern bei 93% ftp..... da gehen dann auch 4 gels in 90min drauf = knapp über 60g pro Stunde

Aber 80g pro Stunde ?
Wer hat das bei uns Freizeitradlern bitte ?


Das wären 5 Riegel oder 4 gels pro Stunde !
Bei 4h fahren was eine normale WE ausfahrt ist , wären dass dann z.B. 10 Riegel + 8 Gels ?
? ? ? ? ? ? :eek::eek:

So viel haut sich doch niemand rein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und es wäre schon interessant , was der ein oder andere so verzehrt bei seinen Touren...

Wetter war immer angenehm warm. Das ist bei mir auch ausschlaggebend. Wenn es kälter ist, rinnt es nicht so gut runter.

Donnerstag: 3x15min@SST, 1h44', 195hm, 1009Kcal, 1x750ml Wasser
Freitag: Runde ohne welche Vorgaben, 3h, 835hm, 1557Kcal, 2x500ml Wasser
Heute: Lange Ausfahrt (alleine): 5h30', 1410hm, 2886Kcal, 2x750ml Wasser (Salz), 1x750ml Wasser, 1x ca. 300-400ml Wasser, 1x Liquid Energy Carbohydrate Gel, 1x Banane, 1x Proteine Riegel, 1x Gel

Heute merkte ich schon das ein Regnerations Tag gut tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
80g KH Pro Stunde verzehren die Profis.
Ich glaube kaum dass ein normalo so viel während dem radeln essen wird ?

Aber 80g pro Stunde ?
Wer hat das bei uns Freizeitradlern bitte ?

Entweder bereitet dieser Hobbyradler sich speziell auf was vor ansonsten unmöglich. Wir arbeiten ja nebenbei (wie ich Schwerarbeiter) und da hängt vieles zusammmen. Ein Profi isst und denkt voraus und da müssen die so viele gesunde Kalorien reinstopfen. Was die für ein Marmuts Programm fahren das ist schon heavy insbesondere 3 Wochen Rundfahrt. Hier müssen die Speicher voll auf 100% gefüllt sein. Dafür haben die einen Profi Koch dabei und dieser weiß ganz genau was jeder isst und auch mag. Denke die gehen auch immer genau um diese Zeit schlafen damit der Schlaf Rythmus bleibt. Das ist ja auch so ne Sache. Immer unterwegs und dann gut schlafen können wegen der Regeneration + Ernährung. Wir Hobbyradler versuchen so gut es geht gesund zu essen. Viele traue mir sagen stopfen fast alles rein oder bekommen sogar einen Heißhunger. Dann ist es mit dem abnehmen auch vorbei.
 
Diese Woche:
1. Fahrt 3,5 h, gegessen 1 Riegel, plus ne Tüte kleine Tüte Weingumi vom Kiosk, als ich Wasser nachgefüllt habe. Das zeigte mir aber, dass ich zu wenig gegessen hatte. Getrunken: 4 Flaschen a 600ml.
2. Fahrt 1 h auf der Rolle, ich meine, ich hätte einen Riegel dabei gegessen. Das mache ich aber eher selten.
3. Heute 2 h locker durch den Wald, nix gegessen, 750 ml getrunken (Notfallriegel in der Tasche).

So richtig gezielt verpflegen muss man sich ja aber eher bei richtig harten und langen Fahrten. Dann gerne Malto im Getränk plus Riegel, Gels.

Zu wenig zu trinken ist bei längeren Runden oft eine Gefahr. Da hat man mal keinen Bock anzuhalten und aufzufüllen, mal trinkt man zu wenig, weils nicht so warm ist, etc. Das merke ich schon manchmal.
Ich hab aber eigentlich immer 2 Flaschen Getränk und 1-2 Riegel dabei. Bei längeren Fahrten dann Kleingeld.
 

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