Na, da bin ich mittlerweile mit 78 Kilo ja gut dabei. Vielleicht war es nur Tagesform. Ich habe auf jeden Fall viele gute Tipps hier bekommen, und das war mir wichtig. Beim Laufen habe ich mich langsam rangetastet, bei Rad hab ich mich vielleicht zu schnell von 35km auf 70km gesteigert. Da waren vielleicht 10 Ausfahrten zu wenig. Beim Laufen gilt der Grundsatz nie mehr als 10 Prozent steigern. Sollte ich auf dem Rad vielleicht auch beherzigen
Ne, auf dem Rad kommt es darauf an, wieviele Hm Du machst, Du ständig gegen den Wind fährst und am Anschlag kurbelst. Mein Tip, fahre eine Strecke die Du packst so, dass Du am Ende das Training „merkst“, aber am nächsten Tag nicht die Treppen runtereiern mußt. Beendest Du die Runde und denkst, da geht aber noch mehr, pack nach der 70er Runde 30 km drauf. Fang an Hm einzubauen und steigere das Tempo.
Vergiß dabei die Regeneration nicht. Du wirst in den ersten Wochen schnell Erfolge bemerken.
Und trink und iss, was DU verträgst und DIR schmeckt, dass hilft am Meisten. Um die Zufuhr von KH, Zucker, Salz.....kannst Du Dir Gedanken machen, wenn Du Marathonstrecken mit Zeitlimits fährst oder einfach darauf abfährst statt nach Km X an der Tanke eine Cola abzuziehen und beim Bäcker ein Teilchen zu kaufen, lieber Gels, Riegel, Kraftkugeln, Salzkapseln im Verhältnis zu Kg, Geschwindigkeit und Hm zu Dir nimmst.
Für sehr ambitionierte Hobbysportler, Semi- und Profisportler ein Muss, für alle anderen ok, aber nicht notwendig.
Fahre ich einen Alpenmarathon oder die MSR 300, habe ich auch Salzkapseln, KH Gels, Power Kugeln in den Trikottaschen. Den Grimselpass habe ich ohne das bezwungen, oben gab es Cola und gedeckten Apfelkuchen