• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

Anzeige

Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
Dann mach doch mal "Tour de France", egal ob mit Rad, Auto oder Zug, dann meinst du, du bist im Paradies.....
😃😃😃
Und ja, ich fahr im September wieder ans Mare Nostrum...
😍😍😍
...und bei uns geht's in 2 Wochen in die Chartreuse nördlich von Grenoble, bevor wir im Spätsommer für fünf Wochen auf unsere "Tour de France" gehen: Entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der Küsten, dann in die Pyrenäen und zum Abschluss noch einmal komplett durch Frankreich gequert... 🥰
 
Tja, das Problem ist, dass ich der französischen Sprache nicht mächtig bin. :(
Das ist weder Grund, noch Hindernis, Andreas! Auch ich kann kein Französisch (fluchen geht komischerweise) und fühle mich trotzdem sehr wohl hinter der Demarkationslinie. Irgendwie kann man sich immer verständigen. Und sogar in der Grande Nation wird mittlerweile viel und gut englisch gesprochen!
 
Das ist weder Grund, noch Hindernis, Andreas! Auch ich kann kein Französisch (fluchen geht komischerweise) und fühle mich trotzdem sehr wohl hinter der Demarkationslinie. Irgendwie kann man sich immer verständigen. Und sogar in der Grande Nation wird mittlerweile viel und gut englisch gesprochen!
Roman,
Du könntest das ja so und nach und nach lernen. Das überrascht mich jetzt, hätte gedacht, im Saarland kann man die französische Sprache recht gut.
Also mit Englisch habe ich mich dort noch nie durchzuschlagen versucht, also in Frankreich. 😉
Ok, ich hatte vier Jahre Schulfranzösisch, und lerne auch noch dazu, aber Englisch wäre mir etwas zu peinlich.
Und in Südfrankreich verstehen die Leute eher noch Deutsch als Englisch.
Vor einigen Jahren beim Bäcker in Narbonne, habe mich bemüht, alles korrekt in Landessprache zu bestellen. Da fragt der Bäcker auf Deutsch, woher ich französisch kann....
Hab's ihm dann erzählt, und gefragt, woher er Deutsch kann...er war beim Militär in Stetten a.K.M. und in Donaueschingen....bin in der Gegend geboren....
Die Welt ist klein....
 
Vor einigen Jahren beim Bäcker in Narbonne, habe mich bemüht, alles korrekt in Landessprache zu bestellen. Da fragt der Bäcker auf Deutsch, woher ich französisch kann....
Vor einigen Jahrzehnten war mir in Arcachon der Auspuff zerbröselt. Dabei hatte ich den doch extra fachgerecht mit Gun Gum repariert :rolleyes: Also einen kleinen dunklen Autoteile Laden irgendwo in einer Seitenstraße aufgesucht.

Mit meinem Eintreten hellte sich das mürrisch gelangweilte Gesicht hinter der Theke sofort deutlich auf.

"Bonjour. J'ai besoin d'un..."

Mit meinem Schulfranzösisch als Boche identifiziert, verschwand die gute Laune sofort wieder.

"échappement pour un Renault R6"

😊 und "AH, oui..."
 
Roman,
Du könntest das ja so und nach und nach lernen. Das überrascht mich jetzt, hätte gedacht, im Saarland kann man die französische Sprache recht gut.
Hier im Saarland wird tats. recht wenig franz. gesprochen. Es wurde (leider) an den Schulen auch nie entsprechend forciert. Ich war damals in einer Englischklasse, französisch stand als 2. Fremdsprache auf dem Plan- wäre da nicht die Lehrerin für Steno/Schreibmaschine gewesen.
Die Dame war hochgradig alkoholkrank und die einzigste Lehrerin für dieses Fach an der Schule. Schnell hatte sich in allen Klassenstufen herumgesprochen, dass sie so gut wie nie anwesend war. Somit wählten fast alle Klassen Französisch als 2. Fremdsprache ab und schrieben sich bei Kurzschrift ein. Damals ein vermeintlich cleverer Schachzug, bekam man so in der Woche 2x zwei Doppelstunden als Freistunden und konnte es sich im Sommer im Wald hinterm Haus gemütlich machen und während der kalten Monate in die Kneipe ums Eck verkrümeln!
Heute bereue ich es! Ich bin aber nun auch kein wirkliches Sprachgenie. Englisch fiel mir eigentl. immer recht leicht, aber im französischen kriege ich noch nichtmal die Zahlen in meinen Kopf (die ich eh mehr zum kopfschütteln empfinde 90= 2 x 40+10 - was für ein Schwachsinn). Ich kann vieles lesen, verstehe bei vielem den Sinn/Inhalt, auch beim gesprochenen Wort und kann auch einiges verständlich ausdrücken. Ich müsste zum Beispiel nicht verhungern, wäre ich mal alleine auf mich gestellt. Ansonsten ist ja meist meine Frau dabei, die ein paar Jahre auf dem deutsch-französischen Gumminasium war. Da klappt das dann schon mit der Verständigung.
Andererseits, warum soll ich in allen Ländern der Erde englisch sprechen können und ausgerechnet in Frankreich nicht? Nur, weil die Grande Nation das nie wollte und seit Jahren versucht alle Anlizismen aus der Sprache zu verbannen (was ich nicht gänzlich ablehne)? Gerade in Paris fällt es mir seit Jahren auf, dass zumindest die jüngeren Leute sehr gerne englisch reden (und in manchen Ecken sogar fragen, ob sie mit uns deutsch reden dürfen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst ja nicht in allen Ländern der Erde englisch sprechen. Du kannst ja auch manchmal die Landessprache verwenden.;)
 
Roman,
Du könntest das ja so und nach und nach lernen. Das überrascht mich jetzt, hätte gedacht, im Saarland kann man die französische Sprache recht gut.
Also mit Englisch habe ich mich dort noch nie durchzuschlagen versucht, also in Frankreich. 😉
Ok, ich hatte vier Jahre Schulfranzösisch, und lerne auch noch dazu, aber Englisch wäre mir etwas zu peinlich.
Und in Südfrankreich verstehen die Leute eher noch Deutsch als Englisch.
Vor einigen Jahren beim Bäcker in Narbonne, habe mich bemüht, alles korrekt in Landessprache zu bestellen. Da fragt der Bäcker auf Deutsch, woher ich französisch kann....
Hab's ihm dann erzählt, und gefragt, woher er Deutsch kann...er war beim Militär in Stetten a.K.M. und in Donaueschingen....bin in der Gegend geboren....
Die Welt ist klein....
Spannenderweise treffe ich mehr Leute im Elsass, die englisch sprechen, als deutsch :) aber man kommt schon klar in FR als boche. erstens lebt kaum noch wer, auf den unsere Grossväter scharf geschossen hätten, zweitens taten 70 Jahre europa das ihre. ich habe die Erfahrung gemacht, dass es gut ankommt, wenn man zuerst erklärt, dass ma leider kein französisch spricht (desolee...), bevor man auf D oder E loslegt, das kommt sonst sehr arrogant rüber. und ja, bei der jetzigen Generation sind englischkenntnisse durchaus nicht weniger weit verbreitet oder schlechter als bei uns.
 
Lustigerweise ist in Belgien nonante 90 gebräulich, nur das gallische Dorf wehrt sich noch dagegen.
Sind halt Überbleibsel vom alten System mit 6, 12 = Dutzend, 12 x 12 = 144 en gros....
da war nach sechzig Schluß und man musste sich anders behelfen
 
In der Schweiz auch. Nonante und Septante gleichen sich, aber in der Schweiz gibt es die Huitante, während man in Belgien die Octante benutzt.
 
Zurück