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VK vs. EK (offtopic?)

L

Loopy

Mir sind mittlerweile einige EKs (Einkaufspreise) von Rahmen und Anbauteilen bekannt. Die Gewinnspanne der örtlichen Händler liegt meist exorbitant über den angeblichen 18% Gewinn. Bei einem guten Carbonrahmen sind das schonmal 30-50% Gewinn. Bei Kleinartikeln wie Butylschläuchen weit über 100%. Nur bei Montagegruppen und Spezialteilen ist die Spanne zwischen EK und VK (Verkaufspreis) angemessen.

Gibt es im Netz aktuelle EK Listen, oder werden diese geheim gehalten? Es ist sicher im Sinne aller Konsumenten dieser Sparte eine gläserne Aufschlüsselung der Preise zu erhalten!

In einer freien Marktwirtschaft hat jeder Konsument das Recht darauf einen Preis exakt aufgeschlüsselt zu bekommen. Wer das nicht fordert ist naiv oder hat einen defekte Vorstellung von Preis und Gegenwert.

Wenn meine Forderung oder das ganze Posting illegaler Natur sind und ich unwissentlich gegen etwas verstosse, dann betrachtet dieses Posting als gegenstandslos.

PS:

Ich hoffe ausnahmsweise mal, dass dieser Thread nicht wieder mit Smilies und anderen von geistigem Mangel zeugenden Pixelkombinationen unnötig in die Länge gezogen wird.
 

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Re: VK vs. EK (offtopic?)
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Mir sind mittlerweile einige EKs (Einkaufspreise) von Rahmen und Anbauteilen bekannt. Die Gewinnspanne der örtlichen Händler liegt meist exorbitant über den angeblichen 18% Gewinn. Bei einem guten Carbonrahmen sind das schonmal 30-50% Gewinn. Bei Kleinartikeln wie Butylschläuchen weit über 100%. Nur bei Montagegruppen und Spezialteilen ist die Spanne zwischen EK und VK (Verkaufspreis) angemessen.

Gibt es im Netz aktuelle EK Listen, oder werden diese geheim gehalten? Es ist sicher im Sinne aller Konsumenten dieser Sparte eine gläserne Aufschlüsselung der Preise zu erhalten!

In einer freien Marktwirtschaft hat jeder Konsument das Recht darauf einen Preis exakt aufgeschlüsselt zu bekommen. Wer das nicht fordert ist naiv oder hat einen defekte Vorstellung von Preis und Gegenwert.

Wenn meine Forderung oder das ganze Posting illegaler Natur sind und ich unwissentlich gegen etwas verstosse, dann betrachtet dieses Posting als gegenstandslos.

PS:

Ich hoffe ausnahmsweise mal, dass dieser Thread nicht wieder mit Smilies und anderen von geistigem Mangel zeugenden Pixelkombinationen unnötig in die Länge gezogen wird.




wie kommst denn zu dem ergebnis??????? ich kenn die spannen EK - VK ziemlich genau.......das was du sagst ist völlig aus der luft gegriffen...
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

In Kaufberatung wär's topic!!

Preise vergleichen, ist besser als EK-Listen zu wälzen, um sich dann beim Händler über das teure Angebot zu beschweren.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

selbst wenn es so ist, wie du erzählst...... ist das die freie marktwirtschaft.. die läden nehmen die preise, der kunde bezahlt es..... dafür braucht ein fahrradladen ja auch ne menge platz im laden, der bezahlt werden muss und so weiter.....
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

was versprichst du dir von der kentniss der ek`s?


Er verwechselt die Spanne zwischen Ek und Vk mit dem Gewinn, aber daß das nur der Umsatz vor Steuer und Anderem ist, das weiß er wohl nicht!

Dennoch ein Händlerleitsatz in jeder Branche ist:

Der Gewinn liegt im Einkauf!!


Es macht letztendlich auch die Menge die geordert wird den EK aus!
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

In einer freien Marktwirtschaft hat jeder Konsument das Recht darauf einen Preis exakt aufgeschlüsselt zu bekommen.
Nein. In einer freien Marktwirtschaft hat jeder das Recht Handel zu treiben, die Preise nach belieben festzulegen, zu verhandeln oder nicht und einkaufen wo er will und mit den gekauften Waren machen was er will (weiterverkaufen, wegwerfen, horten). Legale Mittel für mehr Erfolg sind Informationsvorsprung und Einschränkungen des Handels dank Patenten.

Ein paar Dinge sind verboten, über den Tisch ziehen mit astronomischen Preisen aber nicht.

Und noch mein Lieblingssmiley: :D
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Weisst Du denn bei der Milch was der Supermarkt an Milram zahlt oder beim Benzin an der Tanke, was die Betreiber an ARAL bezhalen ??

Du fährst rum und suchst Dir den billigsten Sprit.

Ausserdem......... wie thekultofjoghurt schon sagte........
Der Laden muss die Örtlichkeiten bezahlen,
Personal
Werkzeug
Versicherungen
Reparaturen/Umbau am Laden
und und und............

Meinst Du, der zahlt das alles aus eigener Kasse, nur damit DU am Ende EK=VK hast ????
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Weisst Du denn bei der Milch was der Supermarkt an Milram zahlt oder beim Benzin an der Tanke, was die Betreiber an ARAL bezhalen ??

Du fährst rum und suchst Dir den billigsten Sprit.

Ausserdem......... wie thekultofjoghurt schon sagte........
Der Laden muss die Örtlichkeiten bezahlen,
Personal
Werkzeug
Versicherungen
Reparaturen/Umbau am Laden
und und und............

Meinst Du, der zahlt das alles aus eigener Kasse, nur damit DU am Ende EK=VK hast ????

na ja, er hat ja nich gesagt, das er zum ek einkaufen möchte.
er möchte nur die eks wissen. und ich frage mich, wozu.
wenn ihm zb scläuche zu teuer sind, kann er ja (wie der händler auch) 100er packs kaufen. dann wird der preis auch ne ganze ecke günstiger.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Hallo Käufer, :)
der EK kann sehr flexibel sein.
Der Verkäufer kauft 1. nicht beim Hersteller sondern beim Großhändler (siehe bei Shimano = Paul Lange & Co.)
Der Hersteller gibt einen empfohlenen Verkaufspreis bekannt.
Der Großhändler legt einen Großhändlerabgabepreis, Grossistenpreis fest.
Der Verkäufer der beim Großhändler einkauft bekommt von diesem Prozente. Die Höhe der Prozente hängt von der Menge ab die der Verkäufer vom Großhändler kauft.
Kleine Mengen bringen so 10 bis 20 % Rabatt
Große Mengen bringen bis 50 % Rabatt
Nun legt der Verkäufer den Verkaufspreis von seiner Möglichkeit und den aktuellen Marktpreisen fest.
Wie ihr seht kann diese Spanne sehr weit auseinander gehen.
Ware muss verkauft werden, Ware die im Laden rum steht oder liegt bringt keinen Nutzen.
Wir können den Preis nur damit regulieren in dem wir kaufen oder nicht kaufen, aber da sind wir an der Stelle wo wir uns sicher nie einigen werden, zum Nutzen der Verkäufer. :aetsch:
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Paßt vielleicht nicht ganz, aber als ich mir einen neuen LRS zugelegt habe, brauchte ich auch ein paar neue Mäntel, logisch ;)
Habe mich für den GP 4000s entschieden...

Da ich es nicht ganz so eilig hatte, habe ich mal einwenig nach den Preisen umgesehen... Nun mal so eine Frage, wieso werden die beim Händler örtlich das Paar für 96 Euro "Angeboten" im Netz für 50 Euro das Paar und 4 Euro mehr, gab es sogar noch 2 Bonträger Schläuche dazu...

Habe letztens noch ein Angebotsflyer eines kleinen Händlers per Post bekommen, der die GP 4000s zum selben Kurs angeboten hat (50 Euro).

Wenn der Händler die in kleinen Mengen als EK für 16,96 Euro kauft inkl. 19% Märchensteuer, wäre ein EK Preis von 20,18 Euro, richtig? Soll er die für 25 Euro das Stück verkaufen, wäre ein Gewinn von 4,82 Euro... Da würde ich auch nichts gegen sagen, kein Thema.
Ein anderer Händler hat mir die Preisliste von Conti gezeigt (Die Preise weiß ich jetzt nicht mehr, war jedenfalls ein ganz krummer, könnten diese besagten 16... gewesen sein jendefalls stand dort eine 1 ;)) und meinte, ernsthaft wenn er die MwSt drauf rechnet 40 Euro nehmen müßte, und er damit kein Gewinn erzielt :eek: Was hat der bitte für eine MwSt? Haben die Händler eine andere?

Man wird als Verbraucher genug abgezogen.
Bei solchen Sachen sollte man aber mal realistisch bleiben und keine Gewinne von 50% einfahren.

Manche wollen anscheinend mit Gewalt reich werden und beschweren sich im selben Atemzug das die Kundschaft ausbleibt.

Logisch das ein Händler so die Preise kalkulieren muß, das er einen Gewinn einfährt und nicht mit 0 daraus kommt, ein Ladenlokal frist auch Miete, ist auch alles klar.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Paßt vielleicht nicht ganz, aber als ich mir einen neuen LRS zugelegt habe, brauchte ich auch ein paar neue Mäntel, logisch ;)
Habe mich für den GP 4000s entschieden...

Da ich es nicht ganz so eilig hatte, habe ich mal einwenig nach den Preisen umgesehen... Nun mal so eine Frage, wieso werden die beim Händler örtlich das Paar für 96 Euro "Angeboten" im Netz für 50 Euro das Paar und 4 Euro mehr, gab es sogar noch 2 Bonträger Schläuche dazu...

Habe letztens noch ein Angebotsflyer eines kleinen Händlers per Post bekommen, der die GP 4000s zum selben Kurs angeboten hat (50 Euro).

Wenn der Händler die in kleinen Mengen als EK für 16,96 Euro kauft inkl. 19% Märchensteuer, wäre ein EK Preis von 20,18 Euro, richtig? Soll er die für 25 Euro das Stück verkaufen, wäre ein Gewinn von 4,82 Euro... Da würde ich auch nichts gegen sagen, kein Thema.
Ein anderer Händler hat mir die Preisliste von Conti gezeigt (Die Preise weiß ich jetzt nicht mehr, war jedenfalls ein ganz krummer, könnten diese besagten 16... gewesen sein jendefalls stand dort eine 1 ;)) und meinte, ernsthaft wenn er die MwSt drauf rechnet 40 Euro nehmen müßte, und er damit kein Gewinn erzielt :eek: Was hat der bitte für eine MwSt? Haben die Händler eine andere?

Man wird als Verbraucher genug abgezogen.
Bei solchen Sachen sollte man aber mal realistisch bleiben und keine Gewinne von 50% einfahren.

Manche wollen anscheinend mit Gewalt reich werden und beschweren sich im selben Atemzug das die Kundschaft ausbleibt.

Logisch das ein Händler so die Preise kalkulieren muß, das er einen Gewinn einfährt und nicht mit 0 daraus kommt, ein Ladenlokal frist auch Miete, ist auch alles klar.

Bei 16 Euro netto Einkauf, wären das 19,04 EUR inkl. MwSt, wenn er seinen EK weitergeben würde. Das kann aber in der Praxis nicht funktionieren, der Bikeladen hätte binnen kürzester Zeit wegen Insolvenz geschlossen.

Dem Inhaber des Bikeladens entstehen, um den Reifen zu verkaufen ja auch noch Kosten. Das sind z.B. Kosten für (kalkulatorische) Ladenmiete, Personalkosten, Lagerkosten, Werbung, Strom, diverse Versicherungen usw.

Nehmen wir einfach mal einen kleinen Bikeladen mit 2 Beschäftigten (Inhaber + 1 Angestellter) in einer Kleinstadt mit 15.000 Einwohnern, dann sind wir bei vorsichtig gerechneten Lohnkosten (inkl. Lohnnebenkosten) bei 5.000-6.000 EUR. Der Laden inkl. Werkstatt sind für 1.500 EUR Warmmiete pro Monat angemietet und es entstehen sonstige Kosten wie Werbung, Versicherung usw. in Höhe von 1.500 EUR.

Macht insgesamt 9.000 EUR Fixkosten pro Monat, die auch anfallen, wenn nichts verkauft wird. Bei 25 Tagen im Monat, an denen der Bikeladen geöffnet ist, bedeutet dies, es müssen jeden Tag 360 EUR erwirtschaftet werden, um überhaupt existieren zu können. Die 360 EUR müssen also auf die Einkaufspreise der verkauften Artikel (Bikes/Zubehör) aufgeschlagen werden. Verdient hat der Bikeshop dann aber noch keinen Cent, er arbeitet dann kostendeckend.

Verkauft der Bikeshop jetzt z.B. an einem Tag nur die o.g. Reifen und keine anderen Artikel, so müsste er bei einem EKP von 16,00 EUR und einem VKP von 40,00 EUR (netto 33,61 EUR) und somit einem Preisaufschlag von 17,61 EUR 21 Stück der o.g. Reifen verkaufen. Er hat aber noch nichts verdient, sondern nur seine Kosten für den Tag gedeckt.

Nichts zu verdienen, ist aber nicht Sinn eines Unternehmens, denn der Inhaber möchte Gewinn machen. Bei einer Kalkulation, mit nur 100 EUR Gewinn pro Tag, sieht es wie folgt aus:

Diese 100 EUR Gewinn pro Tag würden bei den 21 Reifen, die zuvor zu 33,61 netto (40 EUR inkl. MwSt) verkauft wurden eine Preiserhöhung von netto 4,76 oder 5,66 EUR brutto pro Stück bedeuten. Der VKP würde jetzt bei 45,66 EUR liegen, die Differenz zw. EK und VK würde also jetzt 22,37 EUR betragen und der Unternehmer hätte lumpige 100 EUR Gewinn gemacht an dem Tag.

Wann verkauft so ein kleiner Shop allerdings mal 21 Reifen am Tag, also wird der Verkaufspreis noch höher angesetzt werden müssen.

Bei 48 EUR VKP (40,34 EUR netto) je Reifen würde die Differenz zwischen EKP und VKP 24,34 pro Stück betragen. Um kostendeckend (360 EUR) zu arbeiten, müssten 15 Reifen, und um 100 EUR Gewinn zu machen, immernoch 19 Reifen an dem Tag verkauft werden.

Das Bsp. ist zwar "etwas" praxisfern aber, es sollte nur mal zur Verdeutlichung dienen. Der Bikeshop verkauft natürlich nicht nur Reifen, sondern auch ein paar Bikes pro Woche und natürlich auch anderes Zubehör. Bei geringwertigen Artikeln wird die Differenz zwischen EKP und VKP prozentual natürlich höher ausfallen, als bei den hochpreisigen, denn Kleinkram lässt sich nun mal besser/schneller verkaufen.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Bei 16 Euro netto Einkauf, wären das 19,04 EUR inkl. MwSt, wenn er seinen EK weitergeben würde. Das kann aber in der Praxis nicht funktionieren, der Bikeladen hätte binnen kürzester Zeit wegen Insolvenz geschlossen.

Er soll seine Reifen nicht für 19,04 Euro verkaufen, das habe ich doch nicht behauptet :eek:

[QOUTE]Verkauft der Bikeshop jetzt z.B. an einem Tag nur die o.g. Reifen und keine anderen Artikel, so müsste er bei einem EKP von 16,00 EUR und einem VKP von 40,00 EUR (netto 33,61 EUR) und somit einem Preisaufschlag von 17,61 EUR entweder 20 Paar + 1 einzelnen der o.g. Reifen verkaufen. Er hat aber noch nichts verdient, sondern nur seine Kosten für den Tag gedeckt.[/QUOTE]
Wären ein Gewinn von 27% pro Reifen...


Nichts zu verdienen, ist aber nicht Sinn eines Unternehmens, denn der Inhaber möchte Gewinn machen. Bei einer Kalkulation, mit nur 100 EUR Gewinn pro Tag, sieht es wie folgt aus:

Diese 100 EUR Gewinn pro Tag würden bei den 41 Reifen, die zuvor zu 33,61 netto (40 EUR inkl. MwSt) verkauft wurden eine Preiserhöhung von netto 2,43 oder 2,89 EUR brutto bedeuten. Der VK würde jetzt bei 42,89 EUR liegen, die Differenz zw. EK und VK würde also jetzt 20,04 EUR betragen und der Unternehmer hätte lumpige 100 EUR Gewinn gemacht an dem Tag.


Habe ich irgendwo gesagt er soll nichts verdienen? Also bei 41 Reifen hätte er nach meiner Rechnung nicht 100 Euro Gewinn gemacht, sondern wenn wir von dem EK zum VK gehen, würde er einen brutto Gewinn von 597,37 Euro machen. Bei dem reinen Gewinn der entsteht, habe ich leider keine Einsicht zu. Müßte ich mal meine Mama fragen, die hat weit aus mehr Erfahrung in dem Bereich der Selbstständigkeit. Wobei sie hatte in der Zeit auch keine Angestellten beschäftigt. (Um einen noch besseren oder besser gesagt intensiveren Eindruck zu bekommen)

Bei dem angesprochenen "Händler" kann ich dir sagen das er gar keine Miete hat, da dieser den Laden im UG seines Hauses betreibt und Angestellte gleich null (Also nur die Versorgungskosten trägt). Somit fällt die Miete schon mal weg... Er soll seine Unkosten decken und davon leben können, so ist es bei jedem der einen EZH betreibt. Bei einem Händler, wenn alles paßt dann zahlt man auch einen geringen Aufpreis gerne mehr. Aber nicht einen Aufpreis von 46 Euro, da hört bei mir eindeutig die Schmerzgrenze gewaltig auf.

Diese Einmann Betriebe trifft man häufiger auch auf RTF´s an, weil diese meisten auch ungünstig liegen und kein Ortsfremder da den Laden finden würde ;) Der o.g. auch und bei einer hatte er Stahlrahmen dabei, also da gegen waren hochwertige Carbonrahmen spott günstig. Der Stahlpreis ist zwar hoch, aber ist es berechtig für sowas 2,5 zunehmen? Mit sowas macht sich doch einer selber kaputt. Vielleicht war es ja was exklusives, das ich in meinen Laienhaftenaugen nicht erkennen konnte. Für mich sah es nach einem ganz einfachen Stahlrahmen aus. Gut das an dem Tag jemand dabei war der nur auf Stahlrahmen schwört (er fährt nichts anderes) und das gleiche gedacht hat, von wegen überteuert.

Es ist mir völligst verständlich das man Kostendeckend arbeitet ohne in den finanziellen Ruin zu gelangen. Klar müssen Gewinne vorhanden sein, aber nicht in solchen Ausmaßen (wie z.B. bei dem GP 4000s).

Das an einem Rad mehr Gewinne entstehen "müssen" ist klar, weil dazu gehört nicht nur der Rahmen, die Schaltung, die LR usw. sondern auch die Montage eines Rades und das der jenige bezahlt wird, der es macht.

Möchte doch auch nichts zum EK Preis kaufen, habe ich nicht in einem Wort verheißen lassen :D
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Selbst wenn man dort wohnt, wenn es abgetrennte Räume sind kann man als Firma auch Mietkosten aufrechnen.

Aber vielmehr geben mir die Preise der Hersteller zu denken. Leichter und weniger Material ist teurer, auch wenn das Material nicht hochwertiger ist.

Und speziell bei Kleidung, wie kommen da so hohe Preise zu stande? Man sieht oft die riesen Preisnachlässe beim SSV.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Er soll seine Reifen nicht für 19,04 Euro verkaufen, das habe ich doch nicht behauptet :eek:

Verkauft der Bikeshop jetzt z.B. an einem Tag nur die o.g. Reifen und keine anderen Artikel, so müsste er bei einem EKP von 16,00 EUR und einem VKP von 40,00 EUR (netto 33,61 EUR) und somit bei einem Preisaufschlag von 17,61 EUR 21 der o.g. Reifen verkaufen. Er hat aber noch nichts verdient, sondern nur seine Kosten für den Tag gedeckt.
Wären ein Gewinn von 27% pro Reifen...

Rechnen ist nicht deine Stärke. Was du mit den 27% meinst ist ein Preisaufschlag, den du auch noch falsch berechnet hast und hat nichts mit dem Gewinn zu tun. Der Preisaufschlag von 17,61 EUR gegenüber 16 EUR Einkaufspreis beträgt 110%.

Habe ich irgendwo gesagt er soll nichts verdienen? Also bei 41 Reifen hätte er nach meiner Rechnung nicht 100 Euro Gewinn gemacht, sondern wenn wir von dem EK zum VK gehen, würde er einen brutto Gewinn von 597,37 Euro machen. Bei dem reinen Gewinn der entsteht, habe ich leider keine Einsicht zu. Müßte ich mal meine Mama fragen, die hat weit aus mehr Erfahrung in dem Bereich der Selbstständigkeit. Wobei sie hatte in der Zeit auch keine Angestellten beschäftigt. (Um einen noch besseren oder besser gesagt intensiveren Eindruck zu bekommen)

Habs in meinem Beitrag editiert, sollten 21 und nicht 41 Reifen sein. Naja, hab halt Wurstfinger.

Bei dem angesprochenen "Händler" kann ich dir sagen das er gar keine Miete hat, da dieser den Laden im UG seines Hauses betreibt und Angestellte gleich null (Also nur die Versorgungskosten trägt). Somit fällt die Miete schon mal weg... Er soll seine Unkosten decken und davon leben können, so ist es bei jedem der einen EZH betreibt. Bei einem Händler, wenn alles paßt dann zahlt man auch einen geringen Aufpreis gerne mehr. Aber nicht einen Aufpreis von 46 Euro, da hört bei mir eindeutig die Schmerzgrenze gewaltig auf.

Er sollte aber, wenn er ein intelligenter Unternehmer ist, auch wenn er keine Miete zahlt, immer eine "kalkulatorische" Miete in die Preisberechnung mit einbeziehen. Tut er das nicht, sollte er schnellstens mal seinen Steuerberater wechseln, denn er verschenkt bares Geld.

Rechnen kannst du scheinbar hier auch nicht. EK 16 VK 48 macht einen Aufpreis von 32 EUR und nicht 46 EUR.

Es ist mir völligst verständlich das man Kostendeckend arbeitet ohne in den finanziellen Ruin zu gelangen. Klar müssen Gewinne vorhanden sein, aber nicht in solchen Ausmaßen (wie z.B. bei dem GP 4000s).

Das an einem Rad mehr Gewinne entstehen "müssen" ist klar, weil dazu gehört nicht nur der Rahmen, die Schaltung, die LR usw. sondern auch die Montage eines Rades und das der jenige bezahlt wird, der es macht.

Möchte doch auch nichts zum EK Preis kaufen, habe ich nicht in einem Wort verheißen lassen :D
Wenn du dier mein Beispiel mal genauer ansehen würdest, könntest du sehen, daß bei meinem Beispiel und einem VKP von 48 EUR 15 Reifen verkauft werden müssen, um an dem Tag "lumpige" 100 EUR mehr Einnahmen als Kosten zu haben. Kosten waren an dem Tag 360 EUR Fixkosten + 285,60 EUR (Einkauf für 15 Reifen inkl. MwSt) also insgesamt 645,60 EUR. Verkauft wurden 15 Reifen zu je 48 EUR, was einen Umsatz von 720 EUR bedeutet. Zieht man jetzt die Kosten in Höhe von 645,60 EUR von den 720 EUR Umsatz ab, so hat der Inhaber des Bikeladens auf den ersten Blick 74,40 EUR verdient. Hiervon muss noch Mehrwertsteuer 69,40 EUR (115 EUR = 19% von 720 EUR - abzüglich Vorsteuer 45,60EUR) an das Finanzamt abgeführt werden.

Nach Abzug der MwSt wären also ein Gewinn von 5,00 EUR für den Tag entstanden, welcher noch zu versteuern ist. Es müssten also die Kosten gesenkt werden, oder der Preis für die Reifen muss nochmal 5 EUR rauf, um wenigstens ein sinnvolleres Plus unter dem Strich stehen zu haben. Macht also bei 25 Arbeitstagen (Monat) 125 EUR Gewinn (vor Steuer) wenn man als Fahrradreifenhändler :D sein Geld verdienen würde.


Wäre ich der Inhaber des Bikeladens aus dem Beispiel würde ich das Geschäft sofort aufgeben, um das Geld sinnvoller (mehr Rendite - weniger Risiko) bei der Bank anzulegen. Allerdings wäre ich dann arbeitslos, also behält man lieber das Geschäft, so lange es Geld abwirft, von dem man leben kann. Reich wird man jedenfalls bei diesem Beispiel nicht.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Er soll seine Reifen nicht für 19,04 Euro verkaufen, das habe ich doch nicht behauptet :eek:

[QOUTE]Verkauft der Bikeshop jetzt z.B. an einem Tag nur die o.g. Reifen und keine anderen Artikel, so müsste er bei einem EKP von 16,00 EUR und einem VKP von 40,00 EUR (netto 33,61 EUR) und somit einem Preisaufschlag von 17,61 EUR entweder 20 Paar + 1 einzelnen der o.g. Reifen verkaufen. Er hat aber noch nichts verdient, sondern nur seine Kosten für den Tag gedeckt.
Wären ein Gewinn von 27% pro Reifen...





Habe ich irgendwo gesagt er soll nichts verdienen? Also bei 41 Reifen hätte er nach meiner Rechnung nicht 100 Euro Gewinn gemacht, sondern wenn wir von dem EK zum VK gehen, würde er einen brutto Gewinn von 597,37 Euro machen. Bei dem reinen Gewinn der entsteht, habe ich leider keine Einsicht zu. Müßte ich mal meine Mama fragen, die hat weit aus mehr Erfahrung in dem Bereich der Selbstständigkeit. Wobei sie hatte in der Zeit auch keine Angestellten beschäftigt. (Um einen noch besseren oder besser gesagt intensiveren Eindruck zu bekommen)

Bei dem angesprochenen "Händler" kann ich dir sagen das er gar keine Miete hat, da dieser den Laden im UG seines Hauses betreibt und Angestellte gleich null (Also nur die Versorgungskosten trägt). Somit fällt die Miete schon mal weg... Er soll seine Unkosten decken und davon leben können, so ist es bei jedem der einen EZH betreibt. Bei einem Händler, wenn alles paßt dann zahlt man auch einen geringen Aufpreis gerne mehr. Aber nicht einen Aufpreis von 46 Euro, da hört bei mir eindeutig die Schmerzgrenze gewaltig auf.

Diese Einmann Betriebe trifft man häufiger auch auf RTF´s an, weil diese meisten auch ungünstig liegen und kein Ortsfremder da den Laden finden würde ;) Der o.g. auch und bei einer hatte er Stahlrahmen dabei, also da gegen waren hochwertige Carbonrahmen spott günstig. Der Stahlpreis ist zwar hoch, aber ist es berechtig für sowas 2,5 zunehmen? Mit sowas macht sich doch einer selber kaputt. Vielleicht war es ja was exklusives, das ich in meinen Laienhaftenaugen nicht erkennen konnte. Für mich sah es nach einem ganz einfachen Stahlrahmen aus. Gut das an dem Tag jemand dabei war der nur auf Stahlrahmen schwört (er fährt nichts anderes) und das gleiche gedacht hat, von wegen überteuert.

Es ist mir völligst verständlich das man Kostendeckend arbeitet ohne in den finanziellen Ruin zu gelangen. Klar müssen Gewinne vorhanden sein, aber nicht in solchen Ausmaßen (wie z.B. bei dem GP 4000s).

Das an einem Rad mehr Gewinne entstehen "müssen" ist klar, weil dazu gehört nicht nur der Rahmen, die Schaltung, die LR usw. sondern auch die Montage eines Rades und das der jenige bezahlt wird, der es macht.

Möchte doch auch nichts zum EK Preis kaufen, habe ich nicht in einem Wort verheißen lassen :D

Die Differenz zwischen EK und VK ist nicht der Gewinn(und auch nicht der Umsatz, wie hier auch behauoted wurde). Wie vom Stevensfahrer sehr anschaulich dargestellt entstehen auch Kosten die gedeckt werden muessen. Erst nach Abzug aller Kosten bleibt ein Gewinn uebrig, der dann uebrigens auch noch versteuert werden muss.

Und auch wenn der Laden im UG seines eigenen Hauses ist, sind dies Kosten. Er koennte die Raeumlichkeiten ja auch vermieten und wuerde dafuer Miete einnehmen. Diese entgangenen Einnahmen kann man dann kalkulatorisch als Miete ansetzen.

Kauft euren Kram lieber bei den billigsten Onlineshops als euch darueber Gedanken zu machen, warum alle Fahrradhaendler so raffgierig sind. :rolleyes:
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Wenn du dier mein Beispiel mal genauer ansehen würdest, könntest du sehen, daß bei meinem Beispiel und einem VKP von 48 EUR 15 Reifen verkauft werden müssen, um an dem Tag "lumpige" 100 EUR mehr Einnahmen als Kosten zu haben. Kosten waren an dem Tag 360 EUR Fixkosten + 240 EUR (Einkauf für 15 Reifen) also insgesamt 600 EUR. Verkauft wurden 15 Reifen zu 48 EUR, was einen Umsatz von 720 EUR bedeutet. Zieht man jetzt die Kosten in Höhe von 600 EUR von den 720 EUR Umsatz ab, so hat der Inhaber des Bikeladens 120 EUR verdient, also Gewinn gemacht.

Du bist gemein, jetzt hast du den Beitrag geändert :p

Mooooment mal... Bin nicht von 16 Euro ausgegangen sondern von 19,04... und minus den 33,61 Euro... Habe also die Märchensteuer nicht vom EK abgezogen, wobei ach egal...

Ehrlich gesagt mit der Prozentrechnung verhaue ich mich desöfteren, gut das ich nicht Selbstständig bin :aetsch:

Ok, das wußte ich nun nicht das man trotz keiner Miete, eine obligatorische Miete mit angeben sollte.
Also die 46 Euro Aufpreis waren nicht damit verbunden. Rechnen kann ich doch eigentlich gut, nur mit der %Rechnung, gebe ich auch offen zu, man kann nicht überall perfekt sein:mad: (will ich auch gar nicht sein) Sondern ich habe 50 Euro für 2 Paar GP bezahlt und ein anderer Händler wollte 96 Euro haben und was macht das? richtig 46 Euro Aufpreis... Also nicht falsch gerechnet :aetsch:

Sowas kann ich dann auch nicht nachvollziehen, wenn 2 Händler die Mäntel zu so einem riesigen Preisunterschied anbieten :eek:. Und es handelte sich bei den Mänteln nicht um die sogenannte OEM Ware.

Meine waren genauso verpackt, wie die beim Händler. Normal ist es doch bei OEM so das diese nicht mehr verpackt sind /falls es jetzt darauf geschoben werden sollte), kann dir auch gerne 1 Bild senden, habe nämlich nochmal 2 geordert von einem anderen Händler der auch den Kurs hatte.

Aber was xrated erwähnt mit z.B. Kleidung wie da solche Preise zustanden kommen bzw. im SSV dann für bis zu -70% angeboten werden? Würde mich auch interessieren.

Da müßten die Händler ja nun ein gewaltiges Minus einfahren, was diese nicht tun.

Denke mal das Thema weitet sich aus ;) Gibts eigentlich Outlets Stores für Radbekleidung ;):D Nein wieder zum Ursprünglichen Thema EK -> VK ;)
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Kauft euren Kram lieber bei den billigsten Onlineshops als euch darueber Gedanken zu machen, warum alle Fahrradhaendler so raffgierig sind. :rolleyes:

Was heißt Onlineshops... Fast jeder Laden hat heute schon eine Internet Seite. Stadler riesen Laden und trotzdem kann man im Netz kaufen, Rose... Wenn man was gegen diese sogenannten Onlineshops hat, dann brauchst du doch nicht da vorbei schauen ;)

Kann auch nach Rose vor Ort fahren, aber wieso unnötige Fahrtkosten haben? Man rechnet doch heute, ob sich der Weg überhaupt lohnt und ein kleiner Radladen, der halt auch im Internet sich presentiert, bietet den Conti im Set für 49,95Euro an, möchtest auch noch die HP haben?

Am besten das Netz abschaffen, damit man bloß keine Preise mehr vergleichen kann und somit einfach da kaufen muß, wo es sowas zu kaufen gibt.

Dann kaufen wir halt die Waren mit einem 300% Preisaufschlag, merkt dann keine Sa.. mehr.

Habe doch schon erwähnt das man die Kostendecken muß. Da ich keine Ausgaben für die Unkosten habe (Miete, Strom, evtl Angestellte) gehe ich von dem brutto "Gewinn" für mich jetzt einfach EK zum VK aus. Sprich kostet etwas 20Euro im EK und der Händler verkauft es für 40 Euro, habe ich einen "brutto Gewinn" von 20 Euro (klar geht da auch noch was von ab, aber das habe ich nicht mit einbezogen, weil ich keinen vorhandenen Wert für die "Unkosten" habe). Das ist nicht der reine Gewinn den er sich in die Tasche stopft. Nur es muß doch nicht an einem popligen Mantel, Schraube, Schlauch oder sonstigen klein Kram, versucht werden, das meiste aus einem Verbraucher rauszuholen.

Reine Onlineshops bestehen ausserdem aus keinem Ladenlokal, entfällt also die Miete. Die horten es anscheinend im Keller oder bestellen es dann von ihrem Lieferanten... Jedenfalls stehen bei vielen solcher reinen Onlineshops dabei, das keine Möglichkeit besteht die Ware abzuholen.
 
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