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Mir sind mittlerweile einige EKs (Einkaufspreise) von Rahmen und Anbauteilen bekannt. Die Gewinnspanne der örtlichen Händler liegt meist exorbitant über den angeblichen 18% Gewinn. Bei einem guten Carbonrahmen sind das schonmal 30-50% Gewinn. Bei Kleinartikeln wie Butylschläuchen weit über 100%. Nur bei Montagegruppen und Spezialteilen ist die Spanne zwischen EK und VK (Verkaufspreis) angemessen.
Wenn dir einige bekannt sind, dann fang dochmal an und poste diese oder schick mir die per PN zu.
Man kann davon ausgehen das sich manche Radläden eine goldene Nase verdienen. Der Großteil der Einnahmen wird mit "Massenrädern" wie Kinderrädern, Trekkingbike etc. gemacht. Ein gutes Trekkingrad gibts bei Univega für 300€ EK (ohne VAT), VK 700€.
Polar z.B. kann man bei guten Konditionen zu VK/2 kaufen. Und adidas Schuhe die im VK 230€ kosten gibts im EK für 90€...und so geht die ganze Geschichte weiter. FSA z.B. verkauft seine Carbonlenker für 45€ (EK) an bestimmte Händler, die gehen aber für 199€ UVP raus.
Übrigens zu Shimano und Paul Lange...die kleinen Händler verdienen da fast nix, die Einkaufskonditionen sind nicht berauschend. Ab 50.000€ Einkaufsvolumen kann man aus Japan direkt importieren, damit macht man erst Kohle (siehe H&S etc.)
Es ist wie im Autoteilehandel..
Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln.
Für den Händler lohnt sich der Verkauf eines zusätzlichen Teils dann, wenn der erzielte Verkaufspreis höher ist als der Einkaufspreis. Aus diesem Grund ist es für den Käufer von großem Interesse zu wissen, wie hoch der Einkaufspreis ist. Denn bis zu diesem Preis kann er den Preis in Verhandlungen möglicherweise drücken. Der Verkäufer hat natürlich ein Interesse daran, dass der Käufer diesen Preis nicht kennt, denn dann hat er, der Händler, keinen Informationsvorsprung mehr. Insoweit hat der Threadersteller durchaus recht. Der Händler ist aber, auch dies ist nun mal so, nicht verpflichtet, seine Einkaufspreise offenzulegen. Insoweit liegt der Threadersteller falsch.
Die vorgenannten Überlegungen gelten für zusätzliche Umsätze. Gleichzeitig muss der Händler aber auch im Blick haben, dass er seine Fixkosten irgendwie deckt und muss deshalb auf den Einkaufspreis einen Aufschlag erheben. Dabei wird er natürlich eine Mischkalkulation zugrunde legen, d.h. dieser Aufschlag kann mal hoch, mal niedrig ausfallen.
FAZIT:
Wenn jemand wirklich die EK-Preise kennt, dann her damit ;-)
Probiers mal mit einem Betriebswirtschaftskurs an der VHS. Diese Mischung aus Quatsch & Halbwissen und Verwendung von Fachbegriffen ist gefährlich.
Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln.
Für den Händler lohnt sich der Verkauf eines zusätzlichen Teils dann, wenn der erzielte Verkaufspreis höher ist als der Einkaufspreis. Aus diesem Grund ist es für den Käufer von großem Interesse zu wissen, wie hoch der Einkaufspreis ist. Denn bis zu diesem Preis kann er den Preis in Verhandlungen möglicherweise drücken. Der Verkäufer hat natürlich ein Interesse daran, dass der Käufer diesen Preis nicht kennt, denn dann hat er, der Händler, keinen Informationsvorsprung mehr. Insoweit hat der Threadersteller durchaus recht. Der Händler ist aber, auch dies ist nun mal so, nicht verpflichtet, seine Einkaufspreise offenzulegen. Insoweit liegt der Threadersteller falsch.
Die vorgenannten Überlegungen gelten für zusätzliche Umsätze. Gleichzeitig muss der Händler aber auch im Blick haben, dass er seine Fixkosten irgendwie deckt und muss deshalb auf den Einkaufspreis einen Aufschlag erheben. Dabei wird er natürlich eine Mischkalkulation zugrunde legen, d.h. dieser Aufschlag kann mal hoch, mal niedrig ausfallen.
FAZIT:
Wenn jemand wirklich die EK-Preise kennt, dann her damit ;-)
Was? Erstmal muß der Angestellte nachweisen, was es ihn kostet zu arbeiten. Sollte sich herausstellen, daß es für den Angestellten von den Kosten her gleichkommt, wie wenn er den ganzen Tag nur auf der Parkbank herumsitzen würde, dann kann er auf diesen Einsatz von € 0 ruhig 1000% draufschlagen ... ...... Dann den Angestellten bezahlen ...
Was? Erstmal muß der Angestellte nachweisen, was es ihn kostet zu arbeiten. Sollte sich herausstellen, daß es für den Angestellten von den Kosten her gleichkommt, wie wenn er den ganzen Tag nur auf der Parkbank herumsitzen würde, dann kann er auf diesen Einsatz von € 0 ruhig 1000% draufschlagen ... ...
Entschuldigung! Hab es in Deinem Post fast überlesen: Der Vermieter des Ladens muß nachweisen, dass die Miete von € 1000 gerechtfertigt ist.Alles ok ?
Die Diskussion hier ist total peinlich, Möchte mal sehen wie einige von euch einen Laden eröffnen und 1000 Euro Miete zahlen. Dazu noch Krankenversicherung und etwas für die Rente tun. Dann den Angestellten bezahlen. Und dann müsst ihr noch im Sommer für 50000 oder mehr Räder vorordern die Ihr nächstes Frühjahr verkaufen wollt. Und nicht jeder hat die Möglichkeit an Shimano Oem Zeug zu kommen oder in Containern zu kaufen. Es gibt doch echt nur eine Handvoll Radhändler die gut verdienen. Wegen dem Geld macht man so einen Job garantiert nicht. Die Grossketten leben doch vom Verkauf in der 400 Euroklasse in Massen.