Ich denke, man kann die Überlegungen zu den Blechen hinsichtlich ihrer Art wie folgt zusammenfassen:
a) Für ein Rad, was - weil es dank Ösen und Lauffreiheit der Räder geht - gegen gelegenliche Regenfahrten oder "überraschende Wetterentwicklung" abgesichert werden soll, und wo das Budget eine Rolle spielt, sind die Bluemels eine gute Wahl. Nachteil der Blluemels: neigen dazu, Wasser seitlcih im Fahrtwind zu "verlieren"
b) Für Räder, die u. U. bewußt im Dauerregen fahren sollen - Randonneusen oder "Commute-Bikes", sind metallene Schlutzbleche
mit umgebördelter, aber nicht zugebördelter Kante, die ein Verteilen von Spritzwasser durch Adhäsion plus Fahrtwind verhindert, und Befestigung von der Oberseite sinnvoll. Diese kosten deutlich mehr, was aber m. E. nur bei Selbstmontage wirklich zum tragen kommt.
c) Nirostableche sind nicht schlecht, aber schwer. Besser für die hier abgehandelten Räder ist das Aluminiumblech. Profilierte oder gehämmerte Bleche sind insgesamt steifer oder weniger anfällig für optische Schäden.
d) Befestigungen, die bei Klemmern von Fremdkörpern ein Blockieren des Rades verhindern, sind sinnvoll.
e) Schutzblechmontage ist eine bes... Arbeit
f) Wichtig: Nach Jan Heines und den der Uni von Seattle Windkanalversuchen machen Schutzbleche das Rad
nicht langsamer und sind daher
keineswegs unsportlich.