faulpelz
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Nun überlege ich noch:
- Berthoud Bleche in Silber, 60mm (und nachträglich schwarz pulvern lassen, weil schwarz nicht verfügbar)
- VO Bleche in schwarz, 58mm (leider mit diesen dicken Befestigungsbolzen)
- oder VO Bleche und dann mit Berthoud Streben upgraden (weniger toe-overlap, wobei die VO Bleche glaube ich vorgebohrt sind?)
Gesamtheitlich gesehen: Welches Paket macht am meisten Sinn? Auch wenn man die Gesamtgewichte, die nachträgliche Bearbeitbarkeit und auch die Kosten in Betracht zieht? Oder gibts noch ein weitere Option?
Bitte befreit mich vom Rechechieren und Grübeln…
Lieben Gruß
Klemen
Alles subjektiv:
- Edelstahlbleche lassen sich nicht so schön formen wie Alu
- Für den Schutz bei Regen ist die Tiefe des Bleches entscheidend. Je desto...
- VO Alu ist dicker und gleichzeitig weicher als Honjo
- Für den toe-overlap ist die Befestigung nicht so entscheidend, denn die maximale Überschneidung bekommst du bei waagrechter Kurbel. Deine Schuhspitze ist dann etwa 29 cm über dem Boden.
- Die Schutzblechstrebe sitzt eher auf der Höhe 24 cm. Da läuft das Blech schon wieder in Fahrtrichtung weg und die Schuhspitze in die Gegenrichtung. => Die Schuhe berühren eher das reine Blech, als die Streben.
- Für die beste Schutzwirkung ist die Schutzblechlänge entscheidend. Berthouds, auch die Langen, sind vorne relativ kurz.
=> Bei einem Projekt von vielleicht 4.000 Euro oder mehr würde ich mir zwei Satz Honjos kaufen, vorne ein dezent gekürztes hinteres Blech und hinten zwei vordere Bleche, die zusammengesteckt über eine Rinkoverbindung gesichert sind, verwenden. Final die Bleche eloxieren lassen.
Warum? Darum (es gibt heute keine Bleche mehr die so lang sind) =>
P.s.: Das hintere "Doppelblech würde bei mir bis fast auf die Höhe Leertrum reichen und hinten 4 bis 5 cm unter der Waagrechten. Das verkürzt den buddy-flap bei nassen Gruppenfahrten und schützt die Kette besser.
Im Folgenden ist das Blech am Gelben hinten zu kurz, am Orangen knapp 3 cm zu lang.
Alles rein subjektiv!