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Vorteile/Nachteile Reifenbreite

Salzwasseratze

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Breitere Reifen (25) sind komfortabler und schmalere Reifen (23) aerodynamischer.

Also wäre die Entscheidung doch einfach, den 25ér zu nehmen, da die Aerodymaik für den Breitensport doch eher vernachlässigbar ist.
Warum fahren dann aber die meisten doch eher schmalere Reifen?

Angeblich soll es kaum einen Unterschied beim Rollwiederstand geben.
Wie ist eure Erfahrung? Rollt ein zb. 23ér besser ab als ein 25ér gleicher Marke?

Merkt man den Unterschied auf nasser Fahrbahn?
 
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Weil Radrennfahrer halt eher öööhmm Traditionalisten sind und 23 mm etabliert sind.Mountainbiker sind da m.M.nach viel experimentierfreudiger,gerade was das Thema Reifen und Bremsen angeht.Kann natürlich auch nach hinten losgehen.Besagte 2 mm Reifenbreite mehr ist natürlich auch nur dann sinnvoll,wenn der Reifen auch wirklich 2mm breiter ist,und da gibt es natürlich auch die berühmt-berüchtigten Fertigungstoleranzen...
 
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Haengt von der Strecke ab. Auf der Bahn schmal und hart.
 
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Ich fahre an meinem Sonntagsrad 23mm und an meinem 2.Rad 25mm.Ehrlich gesagt,kann ich keinen Unterschied feststellen.Allerdings sind die Zeiten wo ich noch nen 35-40er Schnitt gefahren bin vorbei.Da merkt man vieleicht die Reifenbreite.
 
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Oft ist es ja auch so: wer bunte Reifen fahren will, muss 23 mm nehmen.:D
Die breiteren Reifen sind auch ein Stück schwerer, Mehrgewicht bei der rotierenden Masse mag auch noch so manchen abschrecken.:idee:
Vom Rollwiderstand merke ich jedenfalls keinen Unterschied, ich fahre weder schneller noch langsamer als vorher bzw. muss ich mich nicht mehr oder weniger anstrengen. Deutlich bemerkbar ist dagegen, dass das Rad einfach ruhiger läuft, vor allem bei Abfahrten auf holprigen Strecken gab's bei mir regelrecht den Aha-Effekt.:)
Und auf nasser Fahrbahn ist der Unterschied bestimmt noch genauso bemerkbar wie auf trockener Fahrbahn. Spaß beiseite: das ein breiterer Reifen des gleichen Modells bei Nässe signifikante Vor- oder Nachteile bringen soll, kann ich mir nicht vorstellen.:ka:
 
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Ich finde die Mischung machts...

Vorne einen 23er Reifen montieren - Aerodynamic und Zielgenauigkeit!
Hinten einen 25er Reifen - Mehr Dämpfung bei weniger Rollwiderstand (vorausgesetzt beide Reifen werden mit gleichem Druck gefahren...) und minimal höherem Gewicht!
 
Ich finde die Mischung machts...

Vorne einen 23er Reifen montieren - Aerodynamic und Zielgenauigkeit!
Hinten einen 25er Reifen - Mehr Dämpfung bei weniger Rollwiderstand (vorausgesetzt beide Reifen werden mit gleichem Druck gefahren...) und minimal höherem Gewicht!
Conti hat dafür doch sein Force
Attack packet raus gebracht



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Ich behaupte mal das A. mindestens 90% aller Rennradbenutzer den Unterschied nicht merken würden und B. es auch völlig egal für sie ist. Laut Tour soll ja z.B. ein 25er besser abrollen.

In der Praxis ist das meistens so: Ein Radfan muß/will ein Teil kaufen und vergleicht Stundenlang, diskutiert ob das Teil bei 14° Temperatur in 20° Rechtskurven bei einer Trittfrequenz von 67 U/min auch die im Test beschrieben 2% Leistungsteigerung bringt!
Denn er wird ja seiner Meinung nach mit seinem durch 2500 Jahreskilometer gestählt BMI 28 Körper jede Veränderung im pure leistung umsetzen.

ps.ich fahre schon lange 25er (z.Z. Bontrager Racelite) weil ich mich damit auf meinen teilweise schlechten Strecken wohl fühle, auch im Zeitfahren (Triathlon) hab ich da nichts nachteiliges festgestellt.
 
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20er sind richtig klassisch - mit schönen sandfarbenen flanken!

ich steh' ja auch auf schmale Reifen... sieht einfach besser aus als diese Ballonreifen, die einige fahren. Und wiegt natürlich auch entsprechend weniger. Mein All-time-favorite ist immer noch der alte Conti Grand Prix mit den dunklen Flanken, den ich Mitte der 90er immer gefahren habe. Der hatte, glaube ich 20mm. Dann sind irgendwann die breiten Reifen in Mode gekommen.

Das breite Reifen aber besser rollen und andere Vorteile, bieten ist wohl wahr...
 
AW: Vorteile/Nachteile Reifenbreite

Ich finde die Mischung machts...

Du meinst den Mix aus beiden Reifenbreiten - mache ich ja momentan genauso. Die Gummimischung macht aber auch was aus. ;)

Hinten einen 25er Reifen - Mehr Dämpfung bei weniger Rollwiderstand (vorausgesetzt beide Reifen werden mit gleichem Druck gefahren...) und minimal höherem Gewicht!

Geringerer Rollwiderstand? Ich merke davon nichts und kann's mir auch nicht so recht vorstellen.:confused:
 
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Breitere Reifen (25) sind komfortabler und schmalere Reifen (23) aerodynamischer.

Den Unterschied in der Aerodynamik kannst du vielleicht messen, wenn du ein Laufrad in den Windkanal stellst, aber es kann mir keiner erzählen, dass es bei einem aerodynamisch dermaßen schlechten System wie einem Menschen, der auf einem Fahrrad sitzt, eine Rolle spielt, ob der Reifen 2 mm breiter oder schmäler ist.
 
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Hallo,

velo plus ( in der Schweiz) hat da mal einen Test gemacht: Breitere reifen haben geringeren Rollwiederstand.
ABER: das gilt nut bei gleichem Luftdruck, und schmaler reifen halten mehr Luftdruck aus.

Luftwiederstandsunterschiede spilen wohl erst deutlich über 30 km/h eine Rolle, habe aber gerade keine quelle.

ralf
 
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Hast Du dazu auch einen Link, wo man das ggf. nachlesen kann?
Bleibt das höhere Gewicht als Nachteil: pro Rad müssen ca. 20 bis 30 Gramm (bei den GP 4000 ist es in etwa diese Größenordnung) mehr beschleunigt werden.
 
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ich hab die letzte zeit verschiedenen reifen durchprobiert, leider keine identischen typen in unterschiedlichen breiten, aber immerhin.
meine subjektiven eindrücke, alles clincher:
20 mm die alten conti supersport. laufen super schnell & leicht mit 10 bar, auf glatter piste komfortabel, mögen aber kein pflaster.
23 mm vittoria rubino pro. mit 8,5 bar schnellerallrounder, mit den max. 10 bar eher unkomfortabel, unkomfortabler als der 20er conti
25 mm conti GP 4 season: mit 6,5 bar hart im nehmen, prima auf groben untergrund & pflaster. mit 8,5 bar ziemlich ungenießbar.

die gechichte mit dem gleichen rollwiderstand bei gleichem druck und unterschiedlicher breite habe ich auch gehört/gelesen. wenn ich's noch richtig zusammen bekomme ist es so. bei gleichem belastendem gewicht und gleichem druck ist die auflagefläche des reifens unabhängig von der reifenbreite immer gleich groß. beim breiten reifen mehr in der breite, bei schmalen reifen mehr in der länge. der breitere reifen rollt aber bei gleichem druck härter d.h. unkomfortabler, hoppeliger und damit kraftaufwändiger.
letztlich wird die wahl immer durch die streckenbeschaffenheit bestimmt sein. 23 mm ist wohl der gängigste kompromiß für jeden der nicht gerne ständig reifen wechselt oder laufräder vorhält.

gruß
klaus
 
AW: Vorteile/Nachteile Reifenbreite

... es kann mir keiner erzählen, dass es bei einem aerodynamisch dermaßen schlechten System wie einem Menschen, der auf einem Fahrrad sitzt, eine Rolle spielt, ob der Reifen 2 mm breiter oder schmäler ist.

Es spielen sogar 8mm keine Rolle.
Ich bin etwa 10 Jahre lang einen sehr hochwertigen 20mm Reifen gefahren (Vredestein Fortezza), der auf GP 4000S-Niveau liegt. Schläuche waren leichte Conti Race Light.
Fahre jetzt effektiv 28mm breite Michelin Pro2Race, die dank Michelin AirComp Latex-Schläuchen auch bei 9,5bar sehr komfortabel abrollen. Der Rollwiderstand ist bei diesem Luftdruck extrem niedrig, die breiten Reifen verschleißen extrem langsam. In welligen, kurvigen Abfahrten kann ich voll laufen lassen, während die Dackelschneiderfraktion am Lenker krampft :D
Es sieht sicher etwas ungewohnt aus. Aber ich bin damit recht schnell :D (Cancelara hatte bei seinem sensationellen Antritt mit e-Doping Unterstellung übrigens 27mm-Reifen montiert, soviel zu den Auswirkungen der "erhöhten Masse" :D)
 
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wozu 28mm wenn du da 9,5bar reinhaust? Ob das mal auf Dauer gutgeht ...
 
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Breite Reifen sind bei gleichem Druck wie 23er Rennreifen halt ungeniessbar hart.

Bei gleichem Komfort rollt der schmale Reifen eindeutig besser und den schmalen Reifen kann man auch mit höherem Druck belasten, was im Fall von glattem Untergrund den Rollnachteil gegenüber den breiten Reifen aufwiegt. Der Vergleich im Rollwiderstand bei gleichem Luftdruck zwischen verschiedenen Breiten ist also irreführend.

Ich fahre 22 bis 24 mm und konnte bei breiteren Reifen keine Vorteile finden in dem Härtegrad den ich als akzeptabel empfinde. Ich halte das mit den Breitreifen für einen Hype. Vorne schmaler zu nehmen als hinten finde ich sinnvoll, 25er vorne lenkt sich grauenhaft.
 
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wozu 28mm wenn du da 9,5bar reinhaust? Ob das mal auf Dauer gutgeht ...
Es ist durch die Latexschläuche wirklich komfortabel, ich hätte es selbst nicht geglaubt. Was mich begeistert: es rollt einfach super. Ich kompensiere damit z.T. mein recht hohes Gewicht (94kg).
Gefahr besteht bei diesem Druck und der Reifenbreite eher für die Felgenflanken. Doch ich fahre breite 15C-Felgen und diese auch in robuster dickwandiger Ausführung. Die Reifen machen das auf jeden Fall mit. Nach 3 Jahren ist nicht die geringste Ermüdung zu erkennen. ;)
 
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Breite Reifen sind bei gleichem Druck wie 23er Rennreifen halt ungeniessbar hart.

Das kommt auf das Reifenmodell an. Auch das Schlauchmaterial spielt eine Rolle.

Wirklich vergleichen kann man immer nur das gleiche Modell in unterschiedlicher Breite. Denn dummerweise sind die meisten Breitreifen nur Traininsreifen mit niedriger Fadendichte und bereits konstruktionsbedingt unkomfortabel.

Sollte ich noch mal auf die Idee kommen, schmalere Reifen als jetzt zu fahren, dann nur Schlauchreifen mit Latexschlauch und ab 12bar Druck. :D
 
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