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Gravelbike oder Rennrad? Meinungen?

Wenn du den Großteil deiner Radkilometer auf Straßen und Radwegen absolvierst und nicht ins (leichte) Gelände möchtest, dann wäre wohl ein Endurance-Rennrad, wie schon empfohlen, die bessere Wahl.

Aber wie schaut es im Herbst und Winter aus? Vielleicht hast du auch Bock zu fahren. Da würde ich dann eher zu einem Gravel tendieren, denn diverse Ösen bieten genug Spielraum für Anbauteile wie zum Beispiel feste Schutzbleche und Aufnahmen für Gepäcktaschen usw. Und wenn ein Gravel, dann mit 2 Kettenblättern statt mit einem.

Kleiner Tipp noch zum Schluss: Wenn du es nicht schon machst, dann würde ich neben dem Radfahren noch ein paar Übungen zur Stabilisierung und Dehnung des Körpers mit einbauchen. Dazu muss man nicht ins Gym und kann diese Übungen sogar vor dem TV, Rechner, Schmierphone usw. machen. So klappt es dann auch besser mit der eventuell sportlichen Sitzposition bzw. bei längeren Ausfahrten.
 
@TE
Deine Anforderungen würden mich klar zum Endurance RR tendieren lassen.

  • gemäßigte Sitzhaltung
  • oft 32-35mm Reifenfreiheit
  • meist agiler als ein Gravel

Ein Gravel fährt sich oftmals behäbiger aufgrund der Rahmengeometrie, Radstand, etc. und die wenigstens Gravelfahrer in meinem Bekanntenkreis fahren gern mit 35-40mm Querfeldein durch das Unterholz.

Dagegen sind befestigte Waldwege auch mit einem Endurance RR gut fahrbar, wenn man doch mal eine Alternative Streckenführung möchte.

Ein Gravel mit schmalen Reifen auf der Straße fühlt sich noch immer anders an … sofern es keine sehr sportliche Geometrie und beschränkter Reifenfreiheit hat, wie zb. Open UP
 
Der TE hat nur nach Straße oder Schotter gefragt.
Eigentlich nur nach Straße:
Ich hab aktuell absolut keine Veranlassung absichtlich über irgendwelche Wald & Wiesen-Strecken zu fahren.

Grad mal das TCX angeschaut, wow, das ist ja ziemlich kompakt von der Sitzposition und überhaupt unterscheidet sich die ganze Geometrie krass von den anderen Giant-Rennrädern (Radstand, Steuerwinkel, Schwerpunkt).
 
Es gibt je Renn- Gravel oder Crossräder, deren Geometrien bezüglich der Sitzposition und Überhöhung sich überschneiden. Wichtig ist, dass es passt und man sich darauf wohlfühl. Mittlerweile fahre ich ein Scott Addict (das Rad, was die Pro-Teams u.a. bei der Tour fahren). Da passen 32er Reifen und mehr rein. Damit fahre ich im Sommer und Urlaub rein Straße und in der kälteren Jahrezeit mit Gravelreifen (und kleinerer Übersetzung) im Wald rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad mal das TCX angeschaut, wow, das ist ja ziemlich kompakt von der Sitzposition und überhaupt unterscheidet sich die ganze Geometrie krass von den anderen Giant-Rennrädern (Radstand, Steuerwinkel, Schwerpunkt).
Ist das ein Nachteil? Das Rad läßt sich super ballern, wiegt in L mit 30mm Reifen 8,0kg.

Noch mal zurück gespult, der Fragesteller ist Hobbyfahrer mit 95kg bei 1,77m, und hier wird schon wieder diskutiert als ob jeder Grad und jedes Gramm die entscheidenden Zentimeter zum Etappensieg bringen. Das ist ein schönes, schnelles Rad für die Strasse (der TE ist Flachländer!) mit der Option fette Reifen zu fahren.
 
Ist das ein Nachteil? Das Rad läßt sich super ballern, wiegt in L mit 30mm Reifen 8,0kg.
Nein, es fiel mir nur auf.
Ich besitze ein Defy und ein TCR und dachte, das wären die beiden Extreme beim Rennrad. Jetzt sehe ich, dass ausgerechnet der ach-so-wendige Crosser
  • den längsten Radstand aus dem TCR/TCX/Defy-Range hat,
  • und dazu den flachsten Lenkwinkel,
  • vermutlich einen viel weiter vorn liegenden Schwerpunkt durch die längsten Kettenstreben im Range
  • den kürzesten effektiven Reach (Rahmen-Reach plus Vorbau) in Verbindung mit dennoch nur moderatem Stack
Ich gehe davon aus, dass das alles seinen Sinn hat und auf Cross zugeschnitten ist. Evtl. sollen langer Radstand, flacher Lenkwinkel und vorne liegender Schwerpunkt Ruhe ins Rad bringen bei schlechtem Untergrund und der kurze Vorbau soll es dennoch wendig halten. Jedenfalls könnte ich mir vorstellen, dass sich das Rad komplett anders fährt als etwa das Defy.

Die Sitzposition (kurz und nicht zu tief) kommt einem Einsteiger möglicherweise sehr entgegen.

Für's Protokoll: Ich habe nicht gesagt, dass das TCX keine Option sei für den TE. Hab da nie draufgesessen, außerdem habe ich einen Hintern aus Holz, soll heißen, die Feinheiten des Fahrverhaltens bemerke ich eher nicht.
 
Von 100kg bei 177cm bin ich inzwischen bei knapp 95kg angekommen. Ernährung umgestellt etc. pp.

Bin aktuell bei so ca. 200km pro Woche - 95% davon fahre ich auf der Straße oder auf dem Elberadweg.

Erst mal Respekt für deinen Durchhaltewillen! Und 0,8 tkm / Monat sind schon sehr respektabel. :daumen:

Aber jetzt kommts frei nach der Devise

"Je schlechter das Radel, desto mehr Energie musst du aufbringen"

Behalte deinen alten Fitnesshobel bis zum Jahresende, bring dich noch gute 10 kg runter, experimentiere mit längeren Vorbauten (bekommst du für kleines Geld beim lokalen Radsportverein oder in der Bucht), reduziere die Spacer, bau Lenkerhörnchen an, ggf. auch so was

https://www.amazon.de/Origin8-Drop-Ends-by/dp/B0013G6PB8
und taste dich langsam an die RR-Position heran. Ggf. auch SPD-Klickpedale am Oldie, schaden tuts nicht. Das bewahrt dich vor einem verfrühten Fehlkauf.

Noch etwas: Selbst mit 23 mm geht sowas im Trockenen prima

SandwegzwischenAdendorfundSt.Dionys.JPG


EbeseitenkanalzwischenArtlenburgundScharnebeck.JPG


zurckaufgutenWegen.JPG


Good luck!
 
Hoffentlich nicht ironisch gemeint. Ich finde nämlich, er hats getroffen…
Nein, durchaus ironisch. Spätestens bei "off road MTB" steig ich aus. Auf Waldautobahnen und etwas verwinkelten Trails bist Du mit einem Crosser immer besser bedient. Und nein, es ist keine Entscheidung, ob man ein Rad irgendwie cool findet. Da spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle wie Tretager-Höhe, Radstand usw.. Ich habe nun wirklich etliche Räder getestet, und kann dazu was sagen. Letztlich entscheidend sind eben die Feinheiten, nicht nur Stack and Reach. Perspekticisch bleib ich bei meinem Tipp Crosser (im entsprechenden Aufbau alles andere als "gemütlich") , weil Allzweckwaffe. Wenn wirklich reines Straßenrad, dann bitte genau nach den Maßen schauen. Es braucht einen guten Händler, bitte als Newbie kein Versand. Jo. Und eben ohne SB. Vollkommen unnötig bei den Bedürfnissen.
 
Nein, durchaus ironisch. Spätestens bei "off road MTB" steig ich aus. Auf Waldautobahnen und etwas verwinkelten Trails bist Du mit einem Crosser immer besser bedient. Und nein, es ist keine Entscheidung, ob man ein Rad irgendwie cool findet. Da spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle wie Tretager-Höhe, Radstand usw.. Ich habe nun wirklich etliche Räder getestet, und kann dazu was sagen. Letztlich entscheidend sind eben die Feinheiten, nicht nur Stack and Reach. Perspekticisch bleib ich bei meinem Tipp Crosser (im entsprechenden Aufbau alles andere als "gemütlich") , weil Allzweckwaffe. Wenn wirklich reines Straßenrad, dann bitte genau nach den Maßen schauen. Es braucht einen guten Händler, bitte als Newbie kein Versand. Jo. Und eben ohne SB. Vollkommen unnötig bei den Bedürfnissen.

Jepp,

wenn, aus welchen Gründen auch immer, nur ein Rad möglich sein sollte, würde ich mich immer für ein Querfeldeinrad (= Cyclocrosser) entscheiden.

Mit der Basis geht alles, ich hatte darauf sogar mal einen funktionierenden Zeitfahrer aufgebaut.

Auf Asphalt ist es einem RR ebenbürtig. Wenn es ganz schnell wird (>45 km/h), wird das CC etwas nervös, echte Rennräder werden da dann eher stabiler. Aber da draußen dürften die wenigsten von uns unterwegs sein.

Im Acker ist man mit dem CC auch meist besser und schneller, wenn auch unbequemer angezogen als mit einem MTB-Hardtail.

g.
 
Erst mal Respekt für deinen Durchhaltewillen! Und 0,8 tkm / Monat sind schon sehr respektabel. :daumen:

Aber jetzt kommts frei nach der Devise

"Je schlechter das Radel, desto mehr Energie musst du aufbringen"

Behalte deinen alten Fitnesshobel bis zum Jahresende, bring dich noch gute 10 kg runter, experimentiere mit längeren Vorbauten (bekommst du für kleines Geld beim lokalen Radsportverein oder in der Bucht), reduziere die Spacer, bau Lenkerhörnchen an, ggf. auch so was

https://www.amazon.de/Origin8-Drop-Ends-by/dp/B0013G6PB8
und taste dich langsam an die RR-Position heran. Ggf. auch SPD-Klickpedale am Oldie, schaden tuts nicht. Das bewahrt dich vor einem verfrühten Fehlkauf.

Noch etwas: Selbst mit 23 mm geht sowas im Trockenen prima




zurckaufgutenWegen.JPG


Good luck!
Du hättest mehr auf das wichtigste Zubehör im Wald - wegen der verpeilten Wanderer - hinweisen müssen:
Riesenklingel, ohne die geht es einfach nicht. 'Chinatröte' ist nicht empfehlenswert, verstehen die nicht.
 
Nein, durchaus ironisch. Spätestens bei "off road MTB" steig ich aus. Auf Waldautobahnen und etwas verwinkelten Trails bist Du mit einem Crosser immer besser bedient. Und nein, es ist keine Entscheidung, ob man ein Rad irgendwie cool findet. Da spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle wie Tretager-Höhe, Radstand usw.. Ich habe nun wirklich etliche Räder getestet, und kann dazu was sagen. Letztlich entscheidend sind eben die Feinheiten, nicht nur Stack and Reach. Perspekticisch bleib ich bei meinem Tipp Crosser (im entsprechenden Aufbau alles andere als "gemütlich") , weil Allzweckwaffe. Wenn wirklich reines Straßenrad, dann bitte genau nach den Maßen schauen. Es braucht einen guten Händler, bitte als Newbie kein Versand. Jo. Und eben ohne SB. Vollkommen unnötig bei den Bedürfnissen.

Wenn du meinen Beitrag vollständig gelesen hast wird dir aufgefallen sein, dass ich durchaus erwähnt habe, dass das Rad der Wahl passen muss. Das setze ich mal als selbstverständlich voraus!

Es ging mir primär darum zu sagen: Man sollte kaufen, worauf man Lust hat und nicht, was einem andere empfehlen, weil sie es auch besitzen oder gerne besitzen würden oder was auch immer.

Wenn der TE ganz klar sagt, dass er NICHT abseits der Straßen fahren MÖCHTE, warum sollte er dann ein Gravelbike kaufen? Wenn der TE sagt, er möchte eigentlich ein Rennrad kaufen, wieso sollte man ihn dann - trotz dieses klar definierten Anwendungsgebietes - zum Gravelbike drängen?

Und wenn der TE sich nun - überredet von den Gravel-Fans im Forum - ein Gravelbike kauft, das er eigentlich nicht braucht und eigentlich nicht will, dann wird er möglicherweise jedes mal, wenn er drauf steigt, denken "hätte ich doch mal".

Ich verneine mitnichten die Fakten (Bike-Geometrie muss passen, Qualität muss stimmen. Ausstattung muss zum Anwendungsfall passen, etc.), die gelten aber unabhängig von der gewählten Fahrradkategorie und um die Frage "ist die Geometrie von Rad XY passend für mich" ging es nun einmal gar nicht. Sondern um die Entscheidung für eine bestimmte Radkategorie.

Mir missfällt der Trend dazu, dass Fragenden immer der eigene Glauben oder der eigene Anwendungsfall aufgedrückt wird.

Man sollte immer skeptisch sein, wenn eine Antwort mit "Ich" anfängt und darin ein "immer" vorkommt.
 
Hallo chaosprinz,

ich bin auch dabei, mir ein neues Rad zu kaufen. Auch ich habe mir auch die Frage gestellt, ob Roadbike oder Gravel. Nach reichlicher Überlegung und auch mal einer kurzen Probefahrt wird es bei mir ein Roadbike, ein Endurance Rad und kein Gravel.
Heutzutage meint jeder, er müsse mit dem Smartphone auch Kaffee kochen können „one-fits-all“. Ich habe mir überlegt, für was ich das Rad benutzen möchte. Ich persönlich, möchte keine Bikepacking-Touren mit 20 Kilo Gepäck machen. Auch möchte ich nicht durch den Wald heizen, wenn - dann nehme ich das MTB.

Ich möchte mit dem neuen Rad gut ausgebaute Radwege, da darf auch mal ein Feldweg oder Waldweg dazwischenkommen und Straße fahren. Ich möchte mal wieder schneller fahren, Spaß haben an Leichtigkeit und Speed. Ich, Mitte 50, fahre gerne in einer etwas entspannteren Position, deswegen ein Endurance und kein reiner Racer.

Ich konnte vor 2 Wochen bei Canyon ein Endurance (mit vorne 30mm / hinten 32mm) und ein Gravel mit 40er Schlappen Probe fahren. Danach schied das Gravel aus. Die 40er Schlappen sind schon heftig, die Bereifung des Endurance war schon sehr bequem und rollt doch super. Auch passen auf das Endurace von Canyon bis zu 35mm Gravel-Reifen. Wenn es doch mal längere Zeit auf schlechte Wege gehen soll oder auch im Herbst und Winter macht man 35er Gravel-Reifen drauf und fährt doch noch, ohne sich gleich auf die Nase zu legen.

Ich kann Dir nur wärmstens eine Probefahrt empfehlen, denn es ist Deine Entscheidung, Du muss das kaufen, was Dir am besten gefällt und nicht das was gerade angesagt ist! Probiere es aus und bilde Dir Deine eigene Meinung.
 
Wenn du meinen Beitrag vollständig gelesen hast wird dir aufgefallen sein, dass ich durchaus erwähnt habe, dass das Rad der Wahl passen muss. Das setze ich mal als selbstverständlich voraus!

Es ging mir primär darum zu sagen: Man sollte kaufen, worauf man Lust hat und nicht, was einem andere empfehlen, weil sie es auch besitzen oder gerne besitzen würden oder was auch immer.

Wenn der TE ganz klar sagt, dass er NICHT abseits der Straßen fahren MÖCHTE, warum sollte er dann ein Gravelbike kaufen? Wenn der TE sagt, er möchte eigentlich ein Rennrad kaufen, wieso sollte man ihn dann - trotz dieses klar definierten Anwendungsgebietes - zum Gravelbike drängen?

Und wenn der TE sich nun - überredet von den Gravel-Fans im Forum - ein Gravelbike kauft, das er eigentlich nicht braucht und eigentlich nicht will, dann wird er möglicherweise jedes mal, wenn er drauf steigt, denken "hätte ich doch mal".

Ich verneine mitnichten die Fakten (Bike-Geometrie muss passen, Qualität muss stimmen. Ausstattung muss zum Anwendungsfall passen, etc.), die gelten aber unabhängig von der gewählten Fahrradkategorie und um die Frage "ist die Geometrie von Rad XY passend für mich" ging es nun einmal gar nicht. Sondern um die Entscheidung für eine bestimmte Radkategorie.

Mir missfällt der Trend dazu, dass Fragenden immer der eigene Glauben oder der eigene Anwendungsfall aufgedrückt wird.

Man sollte immer skeptisch sein, wenn eine Antwort mit "Ich" anfängt und darin ein "immer" vorkommt.
Einfach mal den Threadtitel lesen. ;-)
Warum soll ich mir eine Gelegenheit verwehren (leichtes Gelände), wenn ich nicht muss? Deshal bleib ich dabei:: Bei nur einem Rad wähle ich den Crosser (oder wie die Bezeichnung mittlerweile ist).☺
Ich bin rund zwei Jahre fast ausschließlich mit dem Crosser auch auf der Straße unterwegs gewesen, da hat nix gefehlt, auch nicht in alpinen Regionen.
 
Hallo chaosprinz,

ich bin auch dabei, mir ein neues Rad zu kaufen. Auch ich habe mir auch die Frage gestellt, ob Roadbike oder Gravel. Nach reichlicher Überlegung und auch mal einer kurzen Probefahrt wird es bei mir ein Roadbike, ein Endurance Rad und kein Gravel.
Heutzutage meint jeder, er müsse mit dem Smartphone auch Kaffee kochen können „one-fits-all“. Ich habe mir überlegt, für was ich das Rad benutzen möchte. Ich persönlich, möchte keine Bikepacking-Touren mit 20 Kilo Gepäck machen. Auch möchte ich nicht durch den Wald heizen, wenn - dann nehme ich das MTB.

Ich möchte mit dem neuen Rad gut ausgebaute Radwege, da darf auch mal ein Feldweg oder Waldweg dazwischenkommen und Straße fahren. Ich möchte mal wieder schneller fahren, Spaß haben an Leichtigkeit und Speed. Ich, Mitte 50, fahre gerne in einer etwas entspannteren Position, deswegen ein Endurance und kein reiner Racer.

Ich konnte vor 2 Wochen bei Canyon ein Endurance (mit vorne 30mm / hinten 32mm) und ein Gravel mit 40er Schlappen Probe fahren. Danach schied das Gravel aus. Die 40er Schlappen sind schon heftig, die Bereifung des Endurance war schon sehr bequem und rollt doch super. Auch passen auf das Endurace von Canyon bis zu 35mm Gravel-Reifen. Wenn es doch mal längere Zeit auf schlechte Wege gehen soll oder auch im Herbst und Winter macht man 35er Gravel-Reifen drauf und fährt doch noch, ohne sich gleich auf die Nase zu legen.

Ich kann Dir nur wärmstens eine Probefahrt empfehlen, denn es ist Deine Entscheidung, Du muss das kaufen, was Dir am besten gefällt und nicht das was gerade angesagt ist! Probiere es aus und bilde Dir Deine eigene Meinung.
Kannst aber auch beim Crosser 28er fahren, dann sieht das schon ganz anders aus. ;-)
 
Einfach mal den Threadtitel lesen. ;-)
Warum soll ich mir eine Gelegenheit verwehren (leichtes Gelände), wenn ich nicht muss? Deshal bleib ich dabei:: Bei nur einem Rad wähle ich den Crosser (oder wie die Bezeichnung mittlerweile ist).☺
Ich bin rund zwei Jahre fast ausschließlich mit dem Crosser auch auf der Straße unterwegs gewesen, da hat nix gefehlt, auch nicht in alpinen Regionen.

Nochmal: es ist ja völlig OK, das so zu sehen. Es ist aber deine Meinung. Daraus ergibt sich kein Grund, meine Meinung in's Lächerliche zu ziehen, nur weil sie deiner widerspricht.
 
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