da_cycologist
Neuer Benutzer
- Registriert
- 14 September 2023
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo zusammen,
Ich hatte vor 2 Monaten einen Verkehrsunfall mit dem Rennrad und bin dabei von einem Auto angefahren worden, was für mich mit einem Becken- und Schambeinbruch geendet hat.
Ich war bei der Radtour mit einem fremden Rad unterwegs, und habe zum Aufzeichnen der Strecke meinen Wahoo Elemnt Roam am Lenker befestigt, jedoch keine weiteren Sensoren (Geschwindigkeitssensor, etc.) genutzt. Somit wurde meine Geschwindigkeit nur per GPS-Messpunkte ermittelt.
Der Unfall passierte in einer 30er Zone. Ich hatte ca. 200m vor dem Unfall ca 40km/h auf dem Tacho und habe dann abgebremst, kurz darauf bin ich mit dem Auto zusammengestossen.
Die Polizei hat die Daten aus meinen Wahoo ausgewertet und die Geschwindigkeit beim Zusammenstoss auf 40 km/h bestimmt. Meines Erachtens kann diese Messung allerdings nicht stimmen, denn nach dem Zusammenstoss (abrupter Stillstand des Rades) zeigen die Messdaten immer noch eine Geschwindigkeit von zwischen 5-10 km/h an.
Nun stellt sich mir die Frage, ob die von der Polizei ausgewerteten Messergebnisse eine genügend präzise Messgenauigkeit des Gerätes vorweisen (auch ohne spezifische Geschwindigkeitssensoren), so dass sie für die Beweislage verwendet werden können?
Kann mir irgendjemand hierzu weiterhelfen - ich Netz finde ich nichts Brauchbares, was ich als Argument für die mangelnde Messgenauigkeit ohne Sensor und nur über GPS Messpunkte verwendbar wäre.
Letztendlich geht es darum, dass mich, wenn das Gerät ohne Sensoren nicht präzise misst, mich keine Teilschuld trifft, was auch bedeutet, dass mein Führerschein (worst case) nicht gefährdet ist.
Besten Dank für eure Hilfe,
Daniel
Ich hatte vor 2 Monaten einen Verkehrsunfall mit dem Rennrad und bin dabei von einem Auto angefahren worden, was für mich mit einem Becken- und Schambeinbruch geendet hat.
Ich war bei der Radtour mit einem fremden Rad unterwegs, und habe zum Aufzeichnen der Strecke meinen Wahoo Elemnt Roam am Lenker befestigt, jedoch keine weiteren Sensoren (Geschwindigkeitssensor, etc.) genutzt. Somit wurde meine Geschwindigkeit nur per GPS-Messpunkte ermittelt.
Der Unfall passierte in einer 30er Zone. Ich hatte ca. 200m vor dem Unfall ca 40km/h auf dem Tacho und habe dann abgebremst, kurz darauf bin ich mit dem Auto zusammengestossen.
Die Polizei hat die Daten aus meinen Wahoo ausgewertet und die Geschwindigkeit beim Zusammenstoss auf 40 km/h bestimmt. Meines Erachtens kann diese Messung allerdings nicht stimmen, denn nach dem Zusammenstoss (abrupter Stillstand des Rades) zeigen die Messdaten immer noch eine Geschwindigkeit von zwischen 5-10 km/h an.
Nun stellt sich mir die Frage, ob die von der Polizei ausgewerteten Messergebnisse eine genügend präzise Messgenauigkeit des Gerätes vorweisen (auch ohne spezifische Geschwindigkeitssensoren), so dass sie für die Beweislage verwendet werden können?
Kann mir irgendjemand hierzu weiterhelfen - ich Netz finde ich nichts Brauchbares, was ich als Argument für die mangelnde Messgenauigkeit ohne Sensor und nur über GPS Messpunkte verwendbar wäre.
Letztendlich geht es darum, dass mich, wenn das Gerät ohne Sensoren nicht präzise misst, mich keine Teilschuld trifft, was auch bedeutet, dass mein Führerschein (worst case) nicht gefährdet ist.
Besten Dank für eure Hilfe,
Daniel