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Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62245
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Re: Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?
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Bin stolz und konnte nicht widerstehen es zu posten☺️ Gibts dann morgen zum frühstück….
 
Die Optik ist der Oberhammer! Da werden die inneren Werte bestimmt auch top sein!
Frisches Brot, natürlich noch warm vom backen, habe ich als Knirps schon gerne direkt probiert, wenn ich mit dem frischen Doppelback von unserem Bäcker, Luftlinie 2 km nach Hause kam, war es schon oft angeknibbelt, meist die Kruste am Knapp, dann gab es erstmal eine Absage von Muttern :eek: :cool:.
 
Frisches Brot, natürlich noch warm vom backen, habe ich als Knirps schon gerne direkt probiert, wenn ich mit dem frischen Doppelback von unserem Bäcker, Luftlinie 2 km nach Hause kam, war es schon oft angeknibbelt, meist die Kruste am Knapp, dann gab es erstmal eine Absage von Muttern :eek: :cool:.
Das mache ich heute noch so! Wenn ich in Frankreich Baguette kaufe, ist der "Knusen" IMMER abgebissen, wenn ich damit zuhause aufschlage.
Frisches Brot mit dick Butter- mehr braucht es nicht zum glücklich sein!
 
Das mache ich heute noch so! Wenn ich in Frankreich Baguette kaufe, ist der "Knusen" IMMER abgebissen, wenn ich damit zuhause aufschlage.
Frisches Brot mit dick Butter- mehr braucht es nicht zum glücklich sein!
und genau so ist es gekommen, meine kids wollten unbedingt probieren. Das Brot ist super geworden. Ist mittlerweile mein 20igstes oder so. Der dritte Versuch im Dutch Oven zu backen. Diesmal mit etwas weniger Hefe, 10 Minuten länger und tatsächlich warten bis der Dopf 250 Grad hat.
Es war eine Dinkelvollkorn/550er Weizenmischung, 2/5.
Wasser hälftig zum Mehl, drei TL Salz, ein EL Brotgewürz.
Vorteig 15 Minuten geruht, dann 15min geknetete und 1:30h geruht. Dann Dopf im Backofen auf 250 Grad gebracht, darin in Backpapier 40 Minuten gebacken. Vom Backpapier befreit und ohne Deckel dann runter bei 200 Grad noch mal für 40 Minuten. Anschliessend mit Wasser besprüht und mit einem frischem Geschirrtuch auskühlen gelassen.

Diese Methode gefällt mir ganz gut. Zuvor hatte ich Brote sozusagen mit der Hand geformt. Es waren dann auch kleinere Brote. Überlebten meist nur einen Tag;)

Ich habe keine Lust mehr die Brot zu kaufen. Habe mittlerweile eine ordentlich Mehlsammlung und Equipment fürs selber backen. Meine Family liebt es und ich bin auch glücklich so.
 
und genau so ist es gekommen, meine kids wollten unbedingt probieren. Das Brot ist super geworden. Ist mittlerweile mein 20igstes oder so. Der dritte Versuch im Dutch Oven zu backen. Diesmal mit etwas weniger Hefe, 10 Minuten länger und tatsächlich warten bis der Dopf 250 Grad hat.
Es war eine Dinkelvollkorn/550er Weizenmischung, 2/5.
Wasser hälftig zum Mehl, drei TL Salz, ein EL Brotgewürz.
Vorteig 15 Minuten geruht, dann 15min geknetete und 1:30h geruht. Dann Dopf im Backofen auf 250 Grad gebracht, darin in Backpapier 40 Minuten gebacken. Vom Backpapier befreit und ohne Deckel dann runter bei 200 Grad noch mal für 40 Minuten. Anschliessend mit Wasser besprüht und mit einem frischem Geschirrtuch auskühlen gelassen.

Diese Methode gefällt mir ganz gut. Zuvor hatte ich Brote sozusagen mit der Hand geformt. Es waren dann auch kleinere Brote. Überlebten meist nur einen Tag;)

Ich habe keine Lust mehr die Brot zu kaufen. Habe mittlerweile eine ordentlich Mehlsammlung und Equipment fürs selber backen. Meine Family liebt es und ich bin auch glücklich so.

So hat es auch mal bei mir angefangen...
Wenn der Topf richtig heiß ist, brauchst du kein Backpapier. Einfach den kalten Teigling rein, Deckel drauf. Nach 10min Dampf ablassen und Temperatur etwas reduzieren. Dann die letzten 10min Deckel runter, voll Power und den Ofen einen Spalt öffnen, bis die Kerntemperatur höher als 98°C klettert und die Farbe der Kruste ansprechend wirkt (wenn du erstmal mit Sauerteig und Roggen anfängst, ist die Probe mit dem piekser nur bedingt aussagekräftig).
Dann raus auf's Gitter zum Abkühlen. Nur dann nass machen, wenn du damit das Restmehl verstreichen möchtest um eine andere Textur der Kruste zu bekommen.

Wieviel kg hat dein Teig? Die Backzeit kommt mir recht lang vor. Ich mache immer knapp über 1kg im 24cm Topf und je nach Teig zwischen 50 und 65min, wobei letztere Backzeit nur bei Roggenvollkorn mit Schrotanteil notwendig ist.

Gruß
dasulf
 
So hat es auch mal bei mir angefangen...
Wenn der Topf richtig heiß ist, brauchst du kein Backpapier. Einfach den kalten Teigling rein, Deckel drauf. Nach 10min Dampf ablassen und Temperatur etwas reduzieren. Dann die letzten 10min Deckel runter, voll Power und den Ofen einen Spalt öffnen, bis die Kerntemperatur höher als 98°C klettert und die Farbe der Kruste ansprechend wirkt (wenn du erstmal mit Sauerteig und Roggen anfängst, ist die Probe mit dem piekser nur bedingt aussagekräftig).
Dann raus auf's Gitter zum Abkühlen. Nur dann nass machen, wenn du damit das Restmehl verstreichen möchtest um eine andere Textur der Kruste zu bekommen.

Wieviel kg hat dein Teig? Die Backzeit kommt mir recht lang vor. Ich mache immer knapp über 1kg im 24cm Topf und je nach Teig zwischen 50 und 65min, wobei letztere Backzeit nur bei Roggenvollkorn mit Schrotanteil notwendig ist.

Gruß
dasulf
So gibt es wohl verschiedene Methoden;)
Das merkwürdige ist, das in einem meiner Kochbücher erzählt wird, dass das Brot in den kalten Ofen geschoben wird. Komischerweise funktioniert auch das;)
Die Kerntemperatur habe ich noch nie gemessen oder einen Schaschlikspiess reingesteckt. Möglichkeiten zum messen habe ich von meinem Grill Equipment. Allerdings wollte ich Brot backen so einfach wie möglich, ging früher in der Menschheit ja auch;)
Ich hangel mich da mit der Temperatur und Backdauer hoch.
Für die Methode im Dopf wiege ich die Zutaten nicht, ich nehme Tassen. Es kommt auf das Verhältniss und Gesamtmenge an. Zur Zeit sind es fünf Tassen Mehl und 2,5 Tassen Wasser. Das ergibt dann ein Brot von 1200-1300g. Ich habe mit 60 Minuten angefangen und musste dann die Male darauf jeweils um 10 Minuten erhöhen. Ich habe das mit der identischen Menge und Mehlmischung gemacht zur Vergleichbarkeit. Das mit dem besprühen des Brotes habe ich auch aus dem Kochbuch. Ich lasse es mal beim nächsten Mal weg und schaue was passiert.
 
Allerdings wollte ich Brot backen so einfach wie möglich, ging früher in der Menschheit ja auch
Du hast natürlich Recht. Aber...
...
Früher hatte man keine Industriehefe und backte auch ein Leben lang dasselbe Brot und konnte deswegen mit Gefühl daran gehen. Ich denke mal, daß das in unseren Breitengraden eher unüblich ist. Wenn du mit verschiedenen Mehlen arbeitest und dir selbst Hefewasser oder Sauerteige ziehst und nur zur Selbstverköstigung backst, wirst du wahrscheinlich nicht oft genug backen, um wirklich ein Gefühl für jedes Rezept zu bekommen.
Deswegen Kerntemperatur. Soll ja nicht roh bleiben. Heißer wird's übrigens nicht, bzw erst viel später, wenn es zu Bricket wird.
Sobald du die ersten komplizierteren Rezepte mit viel Wasser und häufigeren Dehnen und Falten und langer kalter Gare gemacht hast und sie gelungen sind, ist es ziemlich sicher mit "einfach halten" vorbei. Dauert sicherlich. Es lohnt sich auch. Allerdings braucht es dann auch wirklich Zeit.

Gruß, und viel Spaß beim werdenden Hobby
dasulf
 
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