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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Erkläre bitte mal genauer
Ganz einfach.
Kaufprämien, Tankrabatt, Straßenbau (und Unterhalt!) … Wer denkt das er/sie mit der KfZ-Steuer alles abdeckt hat zu viel am Tank geschnüffelt. Indirekte Kosten wie Gesundheit- oder Lärmbelastung noch nicht mal mitgerechnet.

https://taz.de/Studie-ueber-teure-Autos/!5827537/"„Wer mit dem Auto zum Supermarkt fährt und dort auf dem Parkplatz parkt, hat schon eine Subvention bekommen“, sagt Gössling. Denn die Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, die dort ebenfalls einkaufen, finanzieren den Parkplatz mit."

https://www.vcd.org/themen/verkehrspolitik/kostenwahrheit-im-verkehr/page"Jeder Bürger finanziert somit indirekt den städtischen Autoverkehr mit durchschnittlich 150 Euro pro Jahr mit."

Da kann man immer gut reden wenn man den ÖPNV vor der Nase hat...
Aber auch egal

Ich will hier gar nichts gutreden. Ich will nur klarmachen das dein Argument "Haben auch die für gezahlt die es gar nicht benutzt haben" total humbug ist. Jeder zahlt als Steuerzahlende Bürger für Sachen die er nicht benutzt. Das nennt man Sozialstaat und das ist auch gut so.
 
Idealerweise hat man einen Firmenwagen mit zugehöriger Tankkarte. Dann kostet das Zapfen einem persönlich eben nix.
Ich trau es mir gar nicht zu sagen...
So ist es bei mir, ich arbeite aber im Außendienst und fahre aber weder ne große Limo noch ein SUV oder der Gleichen...
Gern würde ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren und das Gefahre über die Autobahn bleiben lassen aber von irgend etwas muss ich auch leben und hier wo ich wohne iss nicht so dolle mit Alternativen, schon gar nicht wenn man über 50 ist
 
Ich trau es mir gar nicht zu sagen...
So ist es bei mir, ich arbeite aber im Außendienst und fahre aber weder ne große Limo noch ein SUV oder der Gleichen...
Gern würde ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahren und das Gefahre über die Autobahn bleiben lassen aber von irgend etwas muss ich auch leben und hier wo ich wohne iss nicht so dolle mit Alternativen, schon gar nicht wenn man über 50 ist
Bei mir isses auch so.
Als ich täglich gependelt bin, habe ich je nach Wetter und Laune das Auto 10, 20 oder 30km vor dem Ziel abgestellt und das Rad rausgeholt.
 
Bei mir isses auch so.
Als ich täglich gependelt bin, habe ich je nach Wetter und Laune das Auto 10, 20 oder 30km vor dem Ziel abgestellt und das Rad rausgeholt.
Naja, ich pendele ja nicht sondern besuche meine Kunden im Außendienst, diese Kunden sind meist mehrere hundert Kilometer entfernt und da kann ich nicht mit dem Rad hinfahren, bin auch in der KFZ Branche... Na mal sehen wie das wird, vielleicht wird mir ja über kurz oder lang auch die Entscheidung abgenommen
 
Ich trau es mir gar nicht zu sagen...
So ist es bei mir.....
Du brauchst dich weder zu entschuldigen. noch zu rechtfertigen. Ich hatte auch für viele Jahre das Privileg auf diese Weise billig Auto zu fahren. Bin bei der Wahl meiner Fahrzeuge aber immer auf dem Teppich geblieben. Während es die Kollegen ach so toll fanden sich 5er BMW zu gönnen, hab ich mich für Citroen Berlingo entschieden.
Mein erster Wagen, den ich bekam, war ein 3er BMW E46, der vom dahinscheidenden Prokuristen übrig war. Fand ich schon oberpeinlich, so eine Gurke und mein Chef hat die Berlingo Nummer dann garnicht wahrhaben wollen, als der Vertrag des BMW abgelaufen war.
 
Die Berufspendler atmen auf, weil sie endlich wieder mehr Geld für das Ticket ausgeben dürfen? Oder weil diejenigen, die bisher den Zug genommen haben, und so (teilweise unwissentlich) etwas für Klimaschutz und die Umwelt getan haben, jetzt wieder im Auto sitzen und die Straßen verstopfen, schlechtgelaunt und gefrustet über Stau und Spritpreise sind und deswegen ihren Frust am nächstbesten Radfahrer auslassen?
Habe länger überlegt es hier zu posten, es gefällt mir natürlich nicht durchweg.
Wenn die Arbeitsstelle 65km entfernt ist davon 15km mit dem Rad, der Rest mit der Bahn zurück gelegt wird und man jeden Monat viel Geld für ein Jobticket ausgibt, ist man schon froh, wenn man wieder einen Sitzplatz in der Bahn hat, von Fahrradmitnahme ganz zu schweigen.
Gibt halt viel Katzengold.
... ich könnte mich auch darüber aufregen, daß unsere neue Photovoltaik Anlage seit Monaten auf seine offizielle Freigabe durch die Stadtwerke wartet und xkWh in den Orkus gingen.
Manchmal wünsche ich mir eine echte Bananenrepublik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Arbeitsstelle 65km entfernt ist davon 15km mit dem Rad, der Rest mit der Bahn zurück gelegt wird und man jeden Monat viel Geld für ein Jobticket ausgibt, ist man schon froh, wenn man wieder einen Sitzplatz in der Bahn hat, von Fahrradmitnahme ganz zu schweigen.
Lässt sich alles nachvollziehen. Grundsätzlich begrüße ich auch den bezahlbaren ÖPNV und fand das 9-Euro-Ticket auch gut, um die (Nicht-)Leistungsfähigkeit des Nahverkehrs nachzuweisen. Klar, es war eine zeitlich begrenzte Ausnahme vom Regelfall, was allein dadurch zu einem erhöhten Ansturm an Reisenden führte. Zudem lag es perfekt in den Sommerurlaubs-/Ferienmonaten.
Für eine Dauerlösung wäre ich durchaus zu haben, auch wenn ich überwiegend mit dem Rad zur Arbeit pendle (nur 15 km pro Richtung). Da könnte man aber durchaus noch an ein paar Stellschräubchen drehen: Den Preis für deutschlandweiten Nahverkehr auf 30 €/Monat würde die Gesamtzahl der Reisenden schon etwas regulieren, die Aussicht auf die dauerhafte Verfügbarkeit des Angebots ebenso - ein intensive Nutzung der zeitlich begrenzten Aktion entfiele.

... ich könnte mich auch darüber aufregen, daß unsere neue Photovoltaik Anlage seit Monaten auf seine offizielle Freigabe durch die Stadtwerke warte und xkWh in den Orkus gingen.
Rein theoretisch: Was würde denn passieren, wenn man an die ohnehin vorhandene Anlage einen Wechselrichter mit 600W-Einspeisebegrenzung hängen würde und den Netzbetreiber über das Vorhandensein einer Balkon-PV informiert. Das Ganze zumindest temporär, bis die Freigabe erfolgt? So könnte man ja zumindest selbst mit dem produzierten Strom arbeiten und speist dann nur einen Teil ohne Vergütung ein. Oder habe ich da irgendwas nicht bedacht? @ad-mh war doch ganz fit in diesen PV-Dingen...
 
Lässt sich alles nachvollziehen. Grundsätzlich begrüße ich auch den bezahlbaren ÖPNV und fand das 9-Euro-Ticket auch gut, um die (Nicht-)Leistungsfähigkeit des Nahverkehrs nachzuweisen. Klar, es war eine zeitlich begrenzte Ausnahme vom Regelfall, was allein dadurch zu einem erhöhten Ansturm an Reisenden führte. Zudem lag es perfekt in den Sommerurlaubs-/Ferienmonaten.
Für eine Dauerlösung wäre ich durchaus zu haben, auch wenn ich überwiegend mit dem Rad zur Arbeit pendle (nur 15 km pro Richtung). Da könnte man aber durchaus noch an ein paar Stellschräubchen drehen: Den Preis für deutschlandweiten Nahverkehr auf 30 €/Monat würde die Gesamtzahl der Reisenden schon etwas regulieren, die Aussicht auf die dauerhafte Verfügbarkeit des Angebots ebenso - ein intensive Nutzung der zeitlich begrenzten Aktion entfiele.


Rein theoretisch: Was würde denn passieren, wenn man an die ohnehin vorhandene Anlage einen Wechselrichter mit 600W-Einspeisebegrenzung hängen würde und den Netzbetreiber über das Vorhandensein einer Balkon-PV informiert. Das Ganze zumindest temporär, bis die Freigabe erfolgt? So könnte man ja zumindest selbst mit dem produzierten Strom arbeiten und speist dann nur einen Teil ohne Vergütung ein. Oder habe ich da irgendwas nicht bedacht? @ad-mh war doch ganz fit in diesen PV-Dingen...
je nach anlagen größe wirst du den wechselrichter grillen wäre meine mutmaßung
 
Du brauchst dich weder zu entschuldigen. noch zu rechtfertigen. Ich hatte auch für viele Jahre das Privileg auf diese Weise billig Auto zu fahren. Bin bei der Wahl meiner Fahrzeuge aber immer auf dem Teppich geblieben. Während es die Kollegen ach so toll fanden sich 5er BMW zu gönnen, hab ich mich für Citroen Berlingo entschieden.
Mein erster Wagen, den ich bekam, war ein 3er BMW E46, der vom dahinscheidenden Prokuristen übrig war. Fand ich schon oberpeinlich, so eine Gurke und mein Chef hat die Berlingo Nummer dann garnicht wahrhaben wollen, als der Vertrag des BMW abgelaufen war.
Naja billig Auto fahren auf Firmenkosten, incl Tankkarte ist so nicht ganz richtig; es wird mit 1% vom Anschaffungswert versteuert (und nicht vom Restbuchwert, so verdient der Unternehmer auch am Arbeitnehmer mit). Je nach Auto sind das bis zu 400-500€ brutto, jedenfalls hab ich das im Außendienst gezahlt
 
Naja billig Auto fahren auf Firmenkosten, incl Tankkarte ist so nicht ganz richtig; es wird mit 1% vom Anschaffungswert versteuert (und nicht vom Restbuchwert, so verdient der Unternehmer auch am Arbeitnehmer mit). Je nach Auto sind das bis zu 400-500€ brutto, jedenfalls hab ich das im Außendienst gezahlt
Weswegen ich einen Berlingo und ähnliche Fahrzeuge bevorzugte! So war ich mit unter 200 Euro dabei!
Jetzt rechen mir aber noch vor, wie du billiger fahren kannst, mit einem Fahrzeug deiner Klasse? Keine Inspektions- und Reparaturkosten, keine Reifen, keine Versicherung und Steuern, null Kraftstoffkosten!? Von der Abzahlung des Kaufpreise, oder der monatlichen Ansparung dafür garnicht zu reden. Und das dann alle 3 Jahre….
 
Es war auch sehr überraschend, daß die Bahn nicht mit dem Ansturm durch das 9 euro Ticket zurecht kam. Schließlich wurden in den letzten Jahrzehnten doch konsequent Gleise abgebaut, sollte doch jetzt viel übersichtlicher sein.
@JUR , ja, Bananenrepublik, ganz schnell bitte. Und nicht vergessen: genügend Koks in die Kisten packen.
 
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