nun ja die zweifel versteh ich den fahrer würde ich unter den idengebern verlosen. zumindest unter den die das auch wolle bzw sich zutrauen was ich tue
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kann man den faden dann als doku vortragen und ich muss gestehen das ich mich noch nicht mit den genauen regeln des cdm auseinander gesetzt hab. ich bin mit dem gründer von pechtregon die letzten 40 km von pbp gefahren und konnte nur in erfahrung bringen das er sein rad vorher vorstellen musste, damit pbp fahren und danach musste er es nach der zieldurchfahrt abgeben damit es erneut geprüft wird. so hat ers mir erzählt. bzw so hab ichs verstanden
Das passt genau zur Austragung im PBP-Jahr, wo aber auch eine Reihe nicht ganz einfacher Bedingungen zu erfüllen waren oder eben Punktabzug zur Folge hatten. Z.B. sollte der Rahmen zerlegbar sein (warum auch immer bei einem Langstreckenrad), ein beliebiges Detail sollte sinngemäß an die "große Vergangenheit französischer Langstreckenrennen" erinnern, eine "autarke Beleuchtung" vorhanden sein und das fahrfertige Gesamtgewicht unter 10 Kilo liegen. Wenn Fahrer und Rahmenbauer identisch waren, gab es extra Punkte, für selbstgebaute Komponenten auch.
Wenn es für die Straßenfahrer und -bauer schlecht läuft, wird ein reiner MTB-Wettbewerb ausgeschrieben, zuletzt als mehrtägige Orientierungsfahrt für Selbstversorger. Gefordert wurde dabei wiederum "autarke Stromversorgung für Licht und Navigation" sowie, zumindest als Denkanstoß, eine Art Zelt.
Dieses Jahr musste das Rad von einer Frau gefahren werden, ansonsten war die Ausschreibung und Streckenwahl aber einigermaßen typisch für die weniger durchgeknallten Ausgaben.
Als Denkanstoß im Lauf der Jahre immer wieder vorgeschlagen wurden sinngemäß "Mittel und Wege, um das Hinterrad ohne Fummelei und baumelnde Kette wechseln zu können." Kein einziger Teilnehmer hat das jemals mit irgendeiner Eigenkonstruktion umgesetzt, soweit ich weiß.
In einem Paris-Brest-Jahr kann man immer davon ausgehen, dass der Concours in diesem Rahmen stattfindet und die Ausschreibung eine Art Rennrad verlangt.
Das wäre eine interessante Aufgabe, aber andererseits wirkt die mediale Nachbereitung durch die Veranstalter auf mich immer recht nachlässig und findet auch kein großes Echo außerhalb der sehr kleinen Zielgruppe. Wer ein tolles Concours-Siegerrad baut, hat also nichts davon, wenn er sich um den Rummel anschließend nicht selbst kümmert (wie damals Jan Heine und Peter Weigle, obwohl das Rad garnicht gewonnen hatte und der Fahrer auch nicht).