kokomiko2
Low Budgetier
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Es ist ja nun momentan nicht ganz ohne, sich was mit dem Rennrad vorzunehmen (Südniedersachsen, trotzdem !). MTB schon garnich. Rolle magichnich/habichnich.
Da isses gut, dass ich seit mehr als 35 Jahren zum "Golden Team" gehöre.
Südniedersachsen & Langlauf, ja das geht ! Was Ihr alle nur aus Kreuzworträtseln kennt, macht manchmal den Unterschied: der Solling, nur schlappe 528 Meter (Große Blöße, bescheuerter kann der höchste gar nicht heißen !) und Ausdehung im wesentlichen, also wintersporttauglich, nur etwa 50 Quadratkilometer. Mit einigen Unterbrechungen bin ich über die Jahre doch ziemlich regelmäßig dort unterwegs gewesen, Anreise für mich ca. 15 km. Das kann ich gerade noch so vertreten, Skitourismus findich...§%$!*%"+/%§. Und die Alpen sollten sowieso den Radlern gehören
. @faliero Du darfst da natürlich alles machen, was Dir Spaß macht, zB Schnee schippen.
Klar bin ich nach 1,3 Stunden wieder restlos bedient, weil plötzlich Muslelgruppen gefragt sind, von deren Existenz der Normalradsportler nix weiß. Das Landschaftserlebnis entschädigt komplett, und obwohl auch in diesem Miniwinterwonderland sofort die Höhle losbricht in Sachen Parkplätzen, braucht man nur in die richtige Richtung zu entschwinden, und schon ist man mothersoulalone. Das hat dann mit echtem Sport natürlich eher weniger zu tun, ist so ne Art Schneewanderung. Manchmal kommt man so bisschen ins Gleiten, es gibt viele ebene Passagen (Solling halt), und das hat dann schon die "Anmutung" von Leichtigkeit. Dann denkt man an "WoistBehle?" oder eher noch an Walter Demel, dessen hinterer Ski in vollem Diagonalschritt in der Erinnerung nahezu senkrecht stand, oder Juha Mieto und Thomas Wasberg, Wahnsinnsduelle.
Hoite kriegen wir das im Winter ja in Endlosschleife um die Ohren gehauen, im Wechsel mit Biathlon und diesem unsäglichen Skispringen. Dann denke ich immer an den Ursprung solchen Sports: Menschen, die von A nach B wollen, sich versorgen müssen, eine Spur in den Schnee trampeln und hoffen, dass sie beim nächsten Mal noch ein bisschen vom ersten Mal profitieren. Natürlich Diagonalschritt (ichhoffederheißtso) ! die Pistenraupe gabs noch nich. Eine wirkliche Kärrnerarbeit, nix mit romantischem Landschaftserlebnis. Dass es Sport wurde, wunderbar ! Dann kam Siitonen und kurz danach das Skaten, und irgendwie empfinde ich das jetzt als Kunstsportart. Zwangsläufig wurde es dann mehr oder weniger in Stadien gepackt, mit 30 Runden hintereinander. Was waren das noch Landschaftsbilder, als der 50 km Wettbewerb nur aus zwei Runden bestand !(WoistBehle?)... Schon bin ich wieder bei der Romantik.
Ich hoffe, meine Ausrüstung hält bis an mein Lebensende, die Schuhe musste ich schon zweimal kleben.
Die Bindungsnorm ist die vorvorvorvor...letzte, die Skier breiter und länger als alles, was heute produziert wird. Das einzige, was ich immerweider mit mir verhandeln muss: wie oft darf ich 30 Autokm auf mein Ökogewissen packen ?
Da isses gut, dass ich seit mehr als 35 Jahren zum "Golden Team" gehöre.
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Klar bin ich nach 1,3 Stunden wieder restlos bedient, weil plötzlich Muslelgruppen gefragt sind, von deren Existenz der Normalradsportler nix weiß. Das Landschaftserlebnis entschädigt komplett, und obwohl auch in diesem Miniwinterwonderland sofort die Höhle losbricht in Sachen Parkplätzen, braucht man nur in die richtige Richtung zu entschwinden, und schon ist man mothersoulalone. Das hat dann mit echtem Sport natürlich eher weniger zu tun, ist so ne Art Schneewanderung. Manchmal kommt man so bisschen ins Gleiten, es gibt viele ebene Passagen (Solling halt), und das hat dann schon die "Anmutung" von Leichtigkeit. Dann denkt man an "WoistBehle?" oder eher noch an Walter Demel, dessen hinterer Ski in vollem Diagonalschritt in der Erinnerung nahezu senkrecht stand, oder Juha Mieto und Thomas Wasberg, Wahnsinnsduelle.
Hoite kriegen wir das im Winter ja in Endlosschleife um die Ohren gehauen, im Wechsel mit Biathlon und diesem unsäglichen Skispringen. Dann denke ich immer an den Ursprung solchen Sports: Menschen, die von A nach B wollen, sich versorgen müssen, eine Spur in den Schnee trampeln und hoffen, dass sie beim nächsten Mal noch ein bisschen vom ersten Mal profitieren. Natürlich Diagonalschritt (ichhoffederheißtso) ! die Pistenraupe gabs noch nich. Eine wirkliche Kärrnerarbeit, nix mit romantischem Landschaftserlebnis. Dass es Sport wurde, wunderbar ! Dann kam Siitonen und kurz danach das Skaten, und irgendwie empfinde ich das jetzt als Kunstsportart. Zwangsläufig wurde es dann mehr oder weniger in Stadien gepackt, mit 30 Runden hintereinander. Was waren das noch Landschaftsbilder, als der 50 km Wettbewerb nur aus zwei Runden bestand !(WoistBehle?)... Schon bin ich wieder bei der Romantik.
Ich hoffe, meine Ausrüstung hält bis an mein Lebensende, die Schuhe musste ich schon zweimal kleben.