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Wie seit Ihr aufs Rennrad gekommen?

Hi Sportsfreunde,

also bei mir war das so:Sport habe ich praktisch seit frühester Kindheit gemacht.Leichtathletik alles Querbeet = Mehrkampf,dann kam noch Kraftsport
(Bodybuilding)hinzu.
Vor 11 Jahren habe ich dann einen schweren Unfall erlitten (Trümmerbrüche
beider Beine).Habe ca. ein Jahr mit Sport aussetzen müssen. :mad:
Danach habe ich wieder mit leichtem Kraftsport angefangen.Beintraining ging
leider mit schweren Gewichten nicht mehr.
Da ich eine Bewegungseinschränkung auf Dauer in den Füßen habe ist es mit
Laufen=Leichtathletik auch Essig.
So bin ich halt zum Biken gekommen.Erst ein paar Jahre Mountain und seit
zwei Jahren überwiegend Rennrad.

Schönes Fest und allen ein
stets unfallfreies Biken

The show must go on!! :daumen: :daumen:
 
Hi Freunde,

meine Geschichte ist schnell erzählt:
1968 habe ich als Knirps bei der Friedensfahrt Klaus Ampler gesehen - und der Rennvirus hat mich befallen. Gespart auf ein Rennrad, als zehnjähriger einem Klub beigetreten, gar nicht mal so schlecht gefahren. Mit 14 das Aus: Ich sollte zur KJS (Kinder- und Jugendsportschule, so eine Art Sportgymnasium in der DDR) nach Erfurt, der Sportarzt hat mich untersucht, eine Skoliose (Rückgratverkrümmung) festgestellt und entschieden: Der Junge kann gerne Radfahren, aber nich als Leistungssport. Das Rad flog in die Ecke, die Moped-Zeit kam. Die Zeit bei der Armee, die Familie, der erste Trabi, die Kinderleine, die Scheidung, die neue Familie, die Kinderlein .....
Erst als die Kinder "aus dem Haus" waren, wie man so sagt, habe ich mir überlegt: So ein RR als Zweitrad???
Seit zwei Jahren strampel ich wieder wie verrückt, in diesem Jahr habe ich mir meinen Kindheitstraum erfüllt und mein erstes eigenes Rennrad gekauft. Das gebe ich so schnell auch nicht wieder her....

Grüße, Kentucky
 
Hallo Leute,
1990 ( ich fuhr schon seit einigen Jahren Mountainbike ) verabredete ich mich mit dem Schwiegervater meines Cousins zu einer gemeinsamen Ausfahrt.
Da ich damals erst 38 Jahre alt war und er schon 53, sah ich ihn in meiner damaligen Selbstüberschätzung als keinen ernstzunehmenden Gegner an und dachte, das er mit seinem Rennrad wenigstens so einigermassen an mir und meinem schweren Mounty mit dicken Geländeschlappen dranbleiben könne.
Die Realität sah jedoch anders aus ! :eek:
ER versägte mich brutal und schon nach 10 km hing mir die Zunge aus dem Hals. Der Tacho zeigte die ganze Zeit wie hingemeisselt 31,6 km/h und ich hatte vorher nie auf Tempo trainiert und war mir mit dem MTB mit 26 - 28 km/h auf der Strasse schon ganz gut vorgekommen.
Um mir nichts anmerken zu lassen, ging auch ich in regelmässigen Abständen in den Wind und leistete in gleichem Tempo Führungsarbeit, innerlich die ganze Zeit betend, dass dieses Martyrium ein Ende nehmen möge und ich die Strecke ( knapp 60 km ) bis zum bitteren Ende durchhalte.
Ich hielt durch und bekam ein anerkennendes Schulterklopfen, dass ich für einen Mountainbiker ganz gut gefahren sei.
Gleich am nächsten Tag ging ich ( immer noch mit wackligen Beinen ) zum Radhändler und kaufte mein erstes Rennrad, ein Bianchi mit Shimano 105, damit ich bei der nächsten Ausfahrt gleiche Chancen hätte.
Noch heute steige ich gern aufs Rennrad, denn der leichte Lauf und das fast lautlose schnelle Dahingleiten sind ein Fahrvergnügen von besonderer Güte. :)

Ein schönes Weihnachtsfest noch wünscht Euch
Wolfgang aus Berlin
 
Hallo Leute,
bei mir war' zufall! muß etwas weiter ausholen (gääähn): habe vor ca. 3 Jahren angefangen zu joggen, um abzunehmen, was mir auch ziemllich gut gelang: 15 Kg in einem Jahr! Habe das Gewicht von 75 Kg bei 178cm Körpergröße gut halten können. Da ich ein ganz guter schwimmer war und immer noch bin (100 m in 0:55min, 1000 m je nach Training 15-17min) wollte ich einen Triathlon bestreiten und hab in der Firma mal laut drüber nachgedacht. Ein Kollege meinte er habe noch ein altes Rennrad in der Garage. Ein paar Tage später Abgeholt, geputzt wie ein Irrer, sieht wieder aus wie neu. Nach rd. 500 Kilometern festgestellt, das ein 64er Rahmen für mich dann doch ein bischen groß ist. Von einem anderen Bekannten ein altes Peugeot Rennrad abgestaubt (55er Rahmen), wieder geputzt und gebastelt wie ein Irrer und ziemlich schnell gemerkt, dass rennradfahren mit einem Passenden Rad echt laune macht. Und dann habe ich die ersten gezielten Trainingseinheiten für den angestrebten Triathlon (Olympische Distanz sollte es schon sein)gestartet.Dann ging alles ganz schnell: Krank geworden,
aufgehört zu rauchen - gesagt-getan, in 4 Wochen war ich rd. 10 Kg schwerer!!!!!! Das ist jetzt 1,5 Jahre her und den Triathlon habe ich noch immer nicht gemacht, dafür aber ein neues Rad vom Christkind bekommen, und bin so motiviert wie noch nie. Auch wenns mit dem Triathlon nichts wird, Rennrad werde ich weiterhin ffahren, solange mein Rad mich noch trägt.
So, das war meine Geschichte - ziemlich lang was.
 
Ich wollte den Radius im Vergleich zum MTB-/Trekkingbike vergrößern.
Sprich Kilometer schrubben. Außerdem macht es Spaß im Windschatten LKW nachzufahren.
 
Aufsteigen war nie ein Problem für mich :D , nach einer Sasion RR und ein bisschen MTB finde ich auch schnell den richtigen Klick.
Viel schwerer ist das Absteigen. Ich vergesse (immer noch), dass meine Füße mechanisch mit den Pedalen verbunden sind. Ich halte an, will absteigen, und es haut mich natürlich hin. Leider ist mir das schon mehrere Male passiert; vor einer vollbesetzten Imbiss-Bude :heul:, auf der voll besetzten heimischen Terasse nach meiner ersten Ausfahrt (stolz wie Oskar) und ein paar Mal unterwegs.
Seid ehrlich: ist euch das auch schon passiert?

Aufs Rad gekommen, im Sinne von "wann habe ich damit angefangen", bin ich erst letztes Jahr, sozusagen als schmückendes Beiwerk zum Skaten. Nun bin ich so begeistert von dieser Art Rad zu fahren, dass ich letztes Jahr sogar schon ein kleines Einzelzeitfahren mitgemacht habe.
Bis dato war das Rad für mich allenfalls ein Transportmittel, dass mich von A nach B gebracht hat - mit Lustgewinn war das nie verbunden. Seitdem ich ein RR und ein MTB habe, hat sich das drastisch verändert.
 
Hannes schrieb:
Seid ehrlich: ist euch das auch schon passiert?
Na klar, früher bin ich regelmäßig mit den festgeschnallten Füßen in den Pedalhaken vor der Ampel umgefallen. Seit ich Klickpedale habe, reagiere ich schnell genug, um mich rechtzeitig mit dem ausgeklickten Fuß abzufangen.

Eine schöne Variante war aber auch, nach einer Tour, die zum Hockeyplatz führte, wo die Töchter ein Turnier spielten, den Helm abzusetzen, ihn nach hinten über den Vorbau zu hängen, den Lenker einschlagen zu wollen, der Helm verhakt, und ich schlag lang hin. Vor lauter kichernden zehnjährigen Mädels. Ich war meinen Töchtern soooo peinlich – und das will man ja nun zu allerletzt, aber es ist wohl das Los des Vaterseins: dauernd ist man einfach nur peinlich.

Die Antwort auf die ursprüngliche Frage: es ist fast 30 Jahre her, dass ich aufs Rennrad kam. Ich vermutete damals, es wäre richtig für mich - und es ist immer noch die einzige Sportart, die mir Spaß macht.
 
20 Jahr lang nur Laufsport betrieben. 1997 Knorpelschaden im Knie und probeweise in der Hoffnung auf's Rennrad umgestiegen, nicht zuzunehmen.
Seit dieser Zeit nie wieder beim Orthopäden gewesen und Riesenspaß beim Rennradfahren gehabt.


Bicibuss
 
Meine Erstes habe ich erst seit 4Wochen, bin auch noch nicht viel gefahren, darauf gekommen bin ich aber hauptsächlich durch meinen Bruder und ein wenig durch die allgemeine Begeisterung. Wobei aber auch die Ausbildung und der Job den Ausschlag gaben. Vorher war ich eher der sportliche Typ. Fußball, Laufen....hab mich viel bewegt und war ständig unterwegs......dann eine Knieverletzung, die Ausbildung und der nachfolgende Job weitab der Heimat....keine Zeit mehr, nur noch ein wenig Fussball am WE...das schlägt auf´s Gewicht....jetzt endlich habe ich mich durchgerungen, nachdem ich mal ne "ProbeRunde" mit dem Bike meines Bruders drehen durfte, was gegen das Gewicht und mehr für die Gesundheit zu tun....ich dneke es wird mir spaß machen....
 
.. ich bin so ein richtiger Spätzünder. Nicht, daß ich nicht früher die Chance bekam: Ein RR-begeisterter Onkel, ein paar Jahre Studium in Münster, ein radsportbegeisterter Kollege, und - jetz nicht lachen: die Tandemfahrten mit meinem WG-Mitbewohner (der so ein richtig gutes Gerät hat).
Letzten Sommer hab ich dann meine erste Steuerrückzahlung ins erste RR gesteckt. Jetzt giere ich nach Frühling; kann das Indoor training kaum mehr ertragen...
 
Hallo!

Hatte vor ca. 15 Jahren ein Atala 10 Gang :D , irgendwie habe ich dann den Faden verloren. Hatte dann ein comeback vor 2 Jahren, durch Zufall habe ich einen alten italienischen Stahlrenner "Dancelli" mit Shimano 600 Ausstattung geschenkt bekommen und die Leidenschaft ist neu erflammt. Bin damit 1 Saison gefahren und habe dann im Sommerschlussverkauf ein "Genesis" (Billig-Produkt der Intersport Kette) um 500,- erstanden. Mit Rigida Nova LRS, 105-er Ausstattung. Habe letzte Saison damit ein paar tausend Kilometer runter gerissen. Tja, wie solls auch anders sein. Das Genesis habe ich verkauft und mir ein Canyon Roadmaster Elite bestellt. Mann, Mann bin ich schon scharf auf das Teil!!!! Mein Ziel diese Jahr die 6000 km pro Saison knacken!!!!

Grüße Haddingur :cool:
 
habe hockey gespielt . . .feldhockey war soagr recht gut mit der mannschaft :) Süddeutsche deutsche meisterschaften usw. . .
dann bin ich mal 70 km mit einem alten renner von meinem onkel gefahren
dann 120km RTF mit klickpedalten mit einem anderen leihrad 1 mal umgefallen :D an der ampel *stolz*
dann en jederman rennen gefahren das die RSG frankfurt (mein jetztiger verein) organisiert hat dann bin ich innen verein hab hockey gespielt UND rennrad naja das war zu viel dann hab ich mir im winter beim ski fahren das bein gebrochen und dann konnte ich nach 3 monaten wieder rennrad fahren aber noch lange net laufen/hockey spielen also war die entscheidung gefallen RENNRAD :). . . .was ne story :D
mfg JO
 
Bicibuss schrieb:
20 Jahr lang nur Laufsport betrieben. 1997 Knorpelschaden im Knie und probeweise in der Hoffnung auf's Rennrad umgestiegen, nicht zuzunehmen.
Seit dieser Zeit nie wieder beim Orthopäden gewesen und Riesenspaß beim Rennradfahren gehabt.

Bicibuss

Das ist das geniale am Radeln, die Knie sind kaputt, und sie bewegen sich doch :D :D ...
 
Bin auch wegen Knorpelschaden am Knie (wieder) zum Rennrad gekommen. Davor hatte ich 18 Jahre Tennis gespielt (Da will ich dieses Jahr auch wieder einsteigen, aber nicht mehr so verrückt wie früher, als ich jeden Tag zwischen 4 und 7 Std. gespielt habe :spinner: ...)
 
Bei mir war es eigentliche eine berufsbedingte Angelegenheit:

Im März 2004 wechselte ich zu einer Werbeagentur, die Kunden im Fahrradbereich betreuen (nicht nur, aber größenteils). Da ich leicht übergewichtig war/bin (März 2004: 1,79 m, 87,5 KG :( ), hatte ich natürlich mit Sport auch nicht viel am Hut. Das Thema Radsport interessierte mich auf einmal berufsbedingt.

Als ich hörte, das im Jahr 2003 ein 80km Ausflug mit dem Rad gemacht wurde (Agenturausflug), wollte ich mich nicht auf die Knochen blamieren und stieg auf mein 5 jahre altes Bulls-MTB (was sehr verstaubt war und keine 50km runter hatte).

Dann die ersten 20-30km trainiert (Juli/August 04) und so weiter. Dann kam im Oktober mein Fitness-Bike dazu und nun habe ich bei 1,79 m noch 78,5 KG ;) (Angepeilt für 2005: 75 KG).

Ach so, fast vergessen: 2004 wurde kein Rad-Ausflug gemacht! ;) Aber Radsport gefällt mir auch ohne Agenturausflug und außerdem purzeln die Pfunde. Also war die Sorge umsonst :lol:
 
Oje ist ne lange Geschichte :cookie:

im Alter von 12-13 Jahren erstmals beim Patenonkel ein richtiges Rennrad bewußt beäugt -Peugeot-Rahmen mit Huret-Komponenten , kaum zu glauben aber hinten 5 Ritzel ! und schon damals ein richtig leichtes Rad- erstmals vom Virus gestreift. Mit 14 dann begonnen mit Leistungssport ( Rudern ) und mit einem Tornado- Rad mit 3 fach Nabenschaltung durch die Welt gefahren . Intensives Training , mit Laufen und Kraftkomponente im Winter und über den Rest des Jahres im Boot , aber immer das Fahrrad als Fortbewegungsmittel genutzt. Irgendwann beim Umbau des Tourenrades auf Rennlenker ,Demontage der Schutzbleche und Entfernung der Schutzbleche ( sieht halt cooler aus ) beim Großhändler entdeckt , es gibt ja auch einzelne Rahmen zum Weiteraufbau , da standen unbekannte Namen drauf und die waren teuer ohne Ende aber wieder schlug der RR-Virus zu . Dennoch no Money - no Chance -also weiter Tourenrad. Nix Mofa - nix Moped, mit 18 dann Autoführerschein aber als mittelloser Schüler weiter aufs Rad gesetzt. Geschenkten Rennradrahmen dann mal selbstaufgebaut- RR-Virus am Leben gehalten. Leistungssport wegen Zeitmangel ( Studium bzw Ausbildung ) beendet und zum runtertrainieren Fitneß-Studio regelmäßig besucht und mit dem neuen Rennrad ( F.Moser mit Shimano 600 ) die Umgebung erkundet. Zuerst alleine dann immer öfter in der Gruppe und mit steigender Begeisterung. 1990 erstmals Anfertigung eines Renners auf Maß und mit Wunschkomponenten , dann Eintritt im Radsportverein und seither regelmäßig auf dem Rennrad zuhause , aufgrund meiner sportlichen Vergangenheit noch ganz gut unterwegs und wenn es so richtig rollt , die Kette surrend das Ritzel dreht dann bin ich froh vom Virus Rennrad befallen zu sein. :wink2: :wink2:
 
joerg_ffm schrieb:

wirklich schöne Geschichten, allein, ich vermisse die, die davon handeln, wie ihr von den Rädern wieder runterkommt.
Ich habe mich geouted, ich komme in unbedachten Momenten nicht vom Rad, weil ich die mechanische Bindung an dasselbe vergessen habe - mit den o. a. Folgen :lol:.
 
hab eine :)
bis vor einem Jahr war ich noch total verrückt auf Freeride Dirt Street usw. hab rennrad nur so alles "kniemuskelsicherung" nebenbei betrieben (also auch mit lizens und 12-16.000 km im Jahr aber als schüler hat man ja zeit :D und dann hab ich diesen Sommer beschlossen mal dieses Jahr die sau raus zu lassen ja und jetzt bin ich vom 24/26 Zoll rad fast total runter und fast nur noch auf 28"zoll unterwegs :p
 
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