• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie würdet Ihr für mehr Ausdauer trainieren?

oder einfach immer die Intervalle nehmen die am geeignetsten sind (bzgl. Dauer und Intensität)? Oder nur langweilige GA1 + GA2 fahren?
Wenn du Intervalle hart genug fährst ist GA1 eigentlich nicht langweilig. Wenn dein Nick deinen Standort beschreibt, dann bist du in einer 1/4 Stunde an der Tatenberger Schleuse und mit dem Gravel schöne Runden fahren. Und an/ab über die Hafencity ist auch nicht so schlecht. Wetter war doch gut die letzten Tage.

Und BTW: CX im den Harburger Bergen ist auch im Winter geil.
 
Ausdauer sagt ja der Name schon. Einfach mehr fahren, im GA1 Tempo. 1 Fahrt zusätzlich pro Woche die länger als die anderen sind, diese dann kontinuierlich steigern; auch andere Ausdauer Sportarten zusätzlich werden helfen. Tests und alles andere kann man machen, braucht man aber nicht um die Ausdauerleistung zu steigern.
 
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Zwar startet die Saison, aber trotzdem möchte ich eben auch parallel auf der Rolle Trainingseinheiten absolvieren. Oder bringt es nichts, weil ich eh nicht mehr als 3x/Woche trainieren kann? Also, was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

Bei ca. 3 Einheiten pro Woche würde ich es wie folgt machen bzw. habe es auch so gemacht/mache es immer noch so. (Ob du auf Anhieb überhaupt 4-5 Einheiten pro Woche verträgst, musst du ohnehin testen. Je nach sportlicher Vorerfahrung, Alter und sonstigem Lifestyle sollte man auch die Regeneration nicht vergessen.)

Trainingspläne bei Zwift würde ich komplett ignorieren. Such dir Gruppenfahrten (Events gibt es doch da eigentlich 24/7) oder fahre einfach mal verschiedene Strecken (nach und nach alle Streckenbadges einsammeln) solo ab. Je nach Tagesform und Gefühl haust du rein, an den Anstiegen bissel mehr, im Flachen bissel weniger. So hast du 1-2 schöne Fahrtspiele pro Woche. Dann kannst du ja auch mit den RoboPacern (wenn die noch so heißen) rumprobieren. Da gibt es für jede "Gewichtsklasse" immer eine aktive Runde. Einfach mal 1h mitrollen (kann man ja mal härter wählen, mal leichter). Jeder km hilft da meiner Erfahrung nach.

Am Wochenende bzw. wenn es passt, dann halt draußen schöne Runden drehen. 50 km spult man ja solo in rd. 2h ab, 80 in 3h. Einfach bei Strava oder Komoot inspirieren lassen und die Umgebung erkunden. Naja und längere Touren "lernt" man, indem man einfach weiter fährt. Bei ungewohnten Distanzen eben erstmal nicht volle Pulle los.

Meines Erachtens lässt sich so auch mit 2-3 Einheiten die Woche eine Grundlage schaffen, um 80-100km vernünftig absolvieren zu können. Sicher nicht auf dem Niveau, auf dem viele hier unterwegs sind, aber so, dass es trotzdem Spaß macht.
 
Vorweg: soll keine Klugscheisserei oder Kritik, sondern lediglich ein Tipp für Dich sein, nach dem Du ja fragtest. Faden ist ja auch schon älter.

Erstens: Deine FTP Schwelle durch z.B.: einen 20 Min Test selbst bestimmen. Das müsste eigentlich jedes Garmin, eine Sportapp oder jede Sportuhr hergeben. Wattmessung ist an Deinem Renner dran? Umrechnung des Wertes im Internet (bei 20 Min Test = ermittelter Wert x 0.95)

Zweitens: Den ermittelten Wert in Trainingszonen für Dich unterteilen. Das Internet hat da etliche Beispiele und Berechnungsmöglichkeiten parat. Suche einfach unter FTP Test Rennrad.

Drittens: strukturiert in den ermittelten Bereichen nach Trainingsplan (Professor google hilft auch hier beim Finden) trainieren, um das zu erreichen, was Du willst. Jedermannrennen; Langdistanz; Alpenmarathon oder einfach „fast is fun“ für Dich selbst

Viertens: fahren/trainieren – No excuses; 40 km die Woche werden nicht reichen, denn Dein Körper steuert immer gerade so mit der Entwicklung/Leistungsbereitstellung nach, wie er es unbedingt braucht, um diese geforderte Leistung abliefern zu können. Besser wären also mehrmals die Woche ab 40 km.

Kennst Du Deine Bereiche nicht und fährst nach „Gefühl“ ist das in der Regel wenig erbaulich. Mehr ist zwar besser als nix, doch es müssen kontinuierlich Leistungsanreize ohne zu lange Pausen dazwischen gesetzt werden und strukturiertes Training spart Zeit und unnütze Kilometer. Immer Flatout macht auch keinen Sinn und kann sich sogar zum Leistungseinbruch steigern. Alles selbst schon praktiziert. Fahre so etwa 8-12 Tkm pro Jahr, jedoch durch die Ruhe des Alters deutlich entspannter, weil ich das alles schon durchexerziert habe.

Ernährung sollte auch passen oder passend gemacht werden, denn ein guter Motor braucht guten Sprit, um Leistung zu liefern.
 
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Okay, Smarttrainer noch dazu... Alles gut.

Was uns allen klar sein muss: Individuelle Performance kann man nicht kaufen, die muss man sich erarbeiten.

Ich kenne es auch aus der Musik-Ecke, dass Rookies ab einem gewissen Kohle-Niveau in extremes High-End richtig Asche investieren und glauben, dadurch besser zu werden.

Auch da: Ohne mindestens täglich eine halbe Stunde Üben am Instrument hilft einem selbst eine Stradivari nicht.

Was beim Rennrad-Fahren extrem hilft ist, sich einer Gruppe anzuschließen. Davon habt ihr ja in HH einige.

Da gibt's dann alles: 2 bis 3 Stunden (oder mehr, wenn man will) motivierendes Gruppen-Training für lau 2 bis 3 mal pro Woche: Windschatten, Sprints, Sabbeln und, witzigerweise: Netzwerken. Hier bei uns wurden auf dem Rad schon Arbeitsverträge wasserfest gemacht. Rennrad ist ehrlicherweise tatsächlich eine Mannschafts-Sportart.

Und so ganz nebenbei wird man dann über die Regelmäßigkeit schon ziemlich gut auf dem Rad.

g.
Also ich habe so 2-3 Gruppenfahrten mitgemachte und war begeistert – das klappte aber auch nur, weil ich da noch selbstständig war. Dann hatte ich eine Festanstellung und konnte eben nicht mehr mitfahren, weil ich immer bis 18:30–19:00 gearbeitet habe… Gruppenfahrten ade!

Über die Straka-Kanäle andere Gruppen gesucht – leider bin ich bzgl. des Niveaus immer verunsichert: »Kommen alle mit und Durchschnitt = 27–30« heißt dann doch immer am Ende > 30 km/h.

Bin aber dran…denke ich werde hoffentlich diesen Sommer eine alternative Gruppe finden!
 
Wenn du Intervalle hart genug fährst ist GA1 eigentlich nicht langweilig. Wenn dein Nick deinen Standort beschreibt, dann bist du in einer 1/4 Stunde an der Tatenberger Schleuse und mit dem Gravel schöne Runden fahren. Und an/ab über die Hafencity ist auch nicht so schlecht. Wetter war doch gut die letzten Tage.

Und BTW: CX im den Harburger Bergen ist auch im Winter geil.
Genau, wer kennt die Strecke nicht ? Das ist ja auch immer die Hausrunde: im Winter etc. dann eher die kürzeren 30-40 km und im Sommer dann die 60 km-Runde!
 
Bei ca. 3 Einheiten pro Woche würde ich es wie folgt machen bzw. habe es auch so gemacht/mache es immer noch so. (Ob du auf Anhieb überhaupt 4-5 Einheiten pro Woche verträgst, musst du ohnehin testen. Je nach sportlicher Vorerfahrung, Alter und sonstigem Lifestyle sollte man auch die Regeneration nicht vergessen.)

Trainingspläne bei Zwift würde ich komplett ignorieren. Such dir Gruppenfahrten (Events gibt es doch da eigentlich 24/7) oder fahre einfach mal verschiedene Strecken (nach und nach alle Streckenbadges einsammeln) solo ab. Je nach Tagesform und Gefühl haust du rein, an den Anstiegen bissel mehr, im Flachen bissel weniger. So hast du 1-2 schöne Fahrtspiele pro Woche. Dann kannst du ja auch mit den RoboPacern (wenn die noch so heißen) rumprobieren. Da gibt es für jede "Gewichtsklasse" immer eine aktive Runde. Einfach mal 1h mitrollen (kann man ja mal härter wählen, mal leichter). Jeder km hilft da meiner Erfahrung nach.

Am Wochenende bzw. wenn es passt, dann halt draußen schöne Runden drehen. 50 km spult man ja solo in rd. 2h ab, 80 in 3h. Einfach bei Strava oder Komoot inspirieren lassen und die Umgebung erkunden. Naja und längere Touren "lernt" man, indem man einfach weiter fährt. Bei ungewohnten Distanzen eben erstmal nicht volle Pulle los.

Meines Erachtens lässt sich so auch mit 2-3 Einheiten die Woche eine Grundlage schaffen, um 80-100km vernünftig absolvieren zu können. Sicher nicht auf dem Niveau, auf dem viele hier unterwegs sind, aber so, dass es trotzdem Spaß macht.
Die RoboPacer kannte ich noch nicht, ok!

Der Niveau-Gap ist mir bekannt, den hole ich auch nicht mehr ein – es geht halt mehr um die Grundkondition: heute bin ich ca. 38km übers Land bei ca. 23,9 km/h (war zwar Gravel, aber eher befestigte Landwirtschaftswege) – das würde ich eben gerne in längeren Strecken erreichen (auch mit einem geringeren Schnitt).
Sehe halt immer die Fahrer:inne, die am WE gerne auch mal einen 100er oder mehr fahren – da würde ich gerne hin!
 
Vorweg: soll keine Klugscheisserei oder Kritik, sondern lediglich ein Tipp für Dich sein, nach dem Du ja fragtest. Faden ist ja auch schon älter.

Erstens: Deine FTP Schwelle durch z.B.: einen 20 Min Test selbst bestimmen. Das müsste eigentlich jedes Garmin, eine Sportapp oder jede Sportuhr hergeben. Wattmessung ist an Deinem Renner dran? Umrechnung des Wertes im Internet (bei 20 Min Test = ermittelter Wert x 0.95)

Zweitens: Den ermittelten Wert in Trainingszonen für Dich unterteilen. Das Internet hat da etliche Beispiele und Berechnungsmöglichkeiten parat. Suche einfach unter FTP Test Rennrad.

Drittens: strukturiert in den ermittelten Bereichen nach Trainingsplan (Professor google hilft auch hier beim Finden) trainieren, um das zu erreichen, was Du willst. Jedermannrennen; Langdistanz; Alpenmarathon oder einfach „fast is fun“ für Dich selbst

Viertens: fahren/trainieren – No excuses; 40 km die Woche werden nicht reichen, denn Dein Körper steuert immer gerade so mit der Entwicklung/Leistungsbereitstellung nach, wie er es unbedingt braucht, um diese geforderte Leistung abliefern zu können. Besser wären also mehrmals die Woche ab 40 km.

Kennst Du Deine Bereiche nicht und fährst nach „Gefühl“ ist das in der Regel wenig erbaulich. Mehr ist zwar besser als nix, doch es müssen kontinuierlich Leistungsanreize ohne zu lange Pausen dazwischen gesetzt werden und strukturiertes Training spart Zeit und unnütze Kilometer. Immer Flatout macht auch keinen Sinn und kann sich sogar zum Leistungseinbruch steigern. Alles selbst schon praktiziert. Fahre so etwa 8-12 Tkm pro Jahr, jedoch durch die Ruhe des Alters deutlich entspannter, weil ich das alles schon durchexerziert habe.

Ernährung sollte auch passen oder passend gemacht werden, denn ein guter Motor braucht guten Sprit, um Leistung zu liefern.
1., 2. und 3. habe ich auf dem Swift absolviert und so trainiere ich gerade ca. 2x die Woche kleine 30 min. Intervalle aber auch GA-Einheiten innerhalb oder entlang des ermittelten FTP-Wertes. Wert auf dem Smarttrainier ist aber niedriger als auf der Strasse.

Zu 4.: hier wäre die Frage eben, wonach ich mich richten soll oder auch nicht, wenn es wie jetzt wieder auf die Strasse geht: eher nach der Herzfrequenz oder eben den Leistungszonen? Und mehr als 40 lässt sich eher im Sommer realisieren, im Winter (je nach Wetter) dann eher so 30-40 auf dem Smarttrainer - vielleicht auch mal 50, wenn es gut läuft. Leider muss der Smarttrainer jedesmal wieder auf- & abgebaut werden.

Ansonsten sahen die letzten Wochen so aus – war alles dabei: Intervalle + GA-Training, Pendelfahrten (mit & ohne Sprints), gemütliche Familienausflüge, Gravelfahrten etc ;-)
 

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Fahre doch ruhig erstmal im Grundlagen-Bereich und vergrössere die Touren. Wenn Du längere Touren fahren willst, dann muss man auch länger fahren. Der Winter ist vorbei, man kann jetzt schon ausgedehnte Touren drehen. Oder sind bei Dir noch locker unter 10C?
 
Fahre doch ruhig erstmal im Grundlagen-Bereich und vergrössere die Touren. Wenn Du längere Touren fahren willst, dann muss man auch länger fahren. Der Winter ist vorbei, man kann jetzt schon ausgedehnte Touren drehen. Oder sind bei Dir noch locker unter 10C?
Yep, mehr als 10 war sehr selten – oder die lagen mitten in der Woche!
Und ja, sich wieder mehr Grundlagen und eben öfter innerhalb der freien Zeit fahren (inkl. mehr MdRzA).
 
Ich kann zwar methodisch nicht all zu viel beitragen, doch hilft dir vielleicht die folgende Offenbarung als Solidaritätsbekundung:

Ich selbst: Bart, 45 J, IT-Job und -Rücken, Frau und 3 Kinder, davon ein Kleinkind und ne Bruchbude ein Eigenheim, das immer mal wieder weitersaniert werden möchte, körperlich mittlerweile mehr als leicht runter (als Kind der 80er hab ich, seit ich denken kann, ein ordentliches Asthma und chronische Lungenprobleme), seit über 8 Wochen laufend krank/verrotzt mit irgendwelchen Kinderviren, die Pänz sowieso, hier mal Magen/Darm, dort 40° Fieber, benötigen also ständig und unregelmäßig zusätzliche Betreuung. Infektionen, unregelmäßiger Tages- und Nachtablauf, Schlafentzug, da muss man schon eiserne Disziplin haben, um da trainingsmäßig auf Stand zu bleiben.

Will sagen: Natürlich ist der Anspruch, strukturiert zu trainieren, da, doch leider ist der Alltag mit Kids gar nicht wirklich planbar. Das wird natürlich besser, wenn die Scheißerchen größer und selbstständiger werden, doch noch ist es nicht so weit, und wirklich DINK und 30 wird man nie mehr.

Ich glaube also, dass du gar keine Zeit und keinen geeigneten Planungshorizont hast, um stundenlang auf Grundlage zu gurken, es sei denn, deine Partner:in ist bereit, Dir jedes Wochenende für Freizeitaktivitäten zu schenken. Dafür muss Mann/Frau dann schon viel Verständnis aufbringen. Und du willst ja deine spärliche Freizeit auch mal mit deinen Kindern verbringen, die haben doch auch einen großen Anteil an Papas Zeit verdient? Spar dir diese Slots also lieber auf für Gruppenfahrten oder Rides mit Kumpels.

Bei mir ist das so: Wenn's gut läuft, ergänze ich meine erbärmliche Jahreskilometerleistung von ~4k km mittlerweile mit Trainingseinheiten auf der Winterrolle, das klappt super. Natürlich nicht, wenn ich mal wieder Männergrippe hab -. - Trotzdem, hier sind die ungeliebten Intervalle, glaub ich, am effektivsten und lassen sich ja trotzdem gut kombinieren mit klassischen Kraft-/Ausdauerübungen.

Ich bin hierbei lang um einen Smarttrainer herumgeschlichen, mittlerweile ärgere ich mich, dass ich nicht schon früher damit angefangen habe -- effizienter kriegst du dich nicht bewegt. Ich geh immer auf Trainingspläne, also mein zweiter Tipp: Verschwende deine wertvolle Zeit bloß nicht mit Sportstudium, kauf dir lieber ein Zwift- oder sonst ein Abo und mach Pläne. Ich hab mit dem Back 2 Fitness-Plan von den zwei Mädels angefangen. Bei ehrlicher Einschätzung der eigenen Leistung (Gewicht und Zwift-FTP einigermaßen korrekt eingeben) ist das schon ganz schön anstrengend. Der B2F-Plan nimmt kaum Zeit in Anspruch, aber besser als nix, und ist ne super Übung. Du wirst dann vielleicht eh wie ich noch manchmal Nachts mit 5 km/h zum Yeti hochradeln (yeah, unter 90 min) um dich einmal wie der geilste Hecht zu fühlen, bis dann wieder eins der Kinder plärrt 😍 und du auf dem Tatsachenboden der Realität aufschlägst.

Das wichtigste ist vielleicht einfach zu lernen: Du bist in dieser Alltagsmühle, die du beschreibst, definitiv nicht allein ;-)
 
Ich kann zwar methodisch nicht all zu viel beitragen, doch hilft dir vielleicht die folgende Offenbarung als Solidaritätsbekundung:



Das wichtigste ist vielleicht einfach zu lernen: Du bist in dieser Alltagsmühle, die du beschreibst, definitiv nicht allein ;-)
Ja, feel you: der Wille ist da und die freie Zeit habe ich auch genutzt, aber es gab Tage, wo klar war, ich könnte (fahren), aber ich habe dem Familienausflug den Vorrang gelassen!
Ansonsten kann ich alles unterschreiben – es ist ein stetiges Zeitfenster-Tetris – und irgendwas ist immer und es ist anstrengend.

Btw. war die Anschaffung des Zwift Hub One die beste seit langem: ich kann 2 Räder einspannen und er ist so erstmal komplett. Ich mache jetzt den Back2Fitness-Plan – allerdings ist klar, das ich nicht immer 2 Einheiten die Woche schaffe, aber ist mir egal, ich ziehe den durch und parallel kommen halt GA-Trainings dazu (Rolle oder draußen)… so jedenfalls der Plan
Und wenn ich mir so die »Fitnessdaten« der Strava-App ansehe (letzte 2 Jahre), war ich noch nie so fit… mal sehen, wie es sich entwickelt.
 
Es gibt viele Hinweise darauf, dass man bei wenigen Radkilometern mehr Fitness aufbaut, wenn man auch kurz ganz schwer belastende Sequenzen einbaut.

Kann man natürlich auch auf einem Smart Trainer machen, wenn man mit so etwas zurecht kommt.
 
Bei der Ausgangslage?

Gar nicht, sorry.

Wenn du nicht deine Jahreskilometer wenigstens verdoppelst, brauchst du dir über mangelnde Struktur im "Training" keine Gedanken zu machen.

g.
So hart das klingt, aber ich denke auch dass da durch aufzwingen irgendwelcher Strukturen wenig bis gar nichts zu erreichen ist.

Etwas weniger negativ ausgedrückt: Trainingspläne dienen dazu bei Sportlern die so viel trainieren können/wollen dass die Regeneration zum alles dominierenden Engpass wird möglichst viel aus dem machbaren herauszuholen. Mit <3000/a bist du aber so weit davon entfernt mit diesem Engpass in Kontakt zu kommen dass du im Prinzip einfach immer Vollgas fahren kannst (bei längeren Touren natürlich auf die Strecke angepasst, eben so dass du ordentlich leergefahren ankommst) und so und nicht anders das Maximum herausholst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Power mich schon ziemlich aus bei den Wochenendradfahrten – sprich 60km à 29 km/h sind schon Limit. Die MdRzA-Fahrten habe ich auf der Rückfahrt auch immer eher als Sprintetappe genutzt. Beine eher nicht – eher die restliche Kondition.
Klingt als wenn du aus meiner Sicht ungefähr alles richtig machst. Kann es sein dass es wenn du dich an längerem versuchst einfach am pacing liegt? Und fährst du versorgt oder nur mit Wasser? Kürzeres nur Wasser und für längeres dann KH an Bord kann Wunder wirken... (und für Leute mit “Regenerationsüberschuss“ würde ich bei den kürzeren Sachen auch nicht vom Wasser abweichen, auch wenn's da durchaus andere Stimmen gibt)
 
Es gibt viele Hinweise darauf, dass man bei wenigen Radkilometern mehr Fitness aufbaut, wenn man auch kurz ganz schwer belastende Sequenzen einbaut.
Das ist meine einzige Hoffnung!

Ich bin auch ein "time crunched cyclist" weil Familie, Job und Haushalt ebenfalls Zeit beanspruchen.

Im Winter fahre ich 5 - 6/Woche auf Zwift (meistens irgendein Rennen - da kann ich mich am besten motivieren).
Im Sommer fahre ich 3 x Woche in die Arbeit und zurück (33 km hin/13km zurück - zügig bis sehr zügig) und 2 - 3 x noch eine 3/4 h bzw. am Samstag auch mal 1,5h (auch wieder zügig).
Alles was länger ist, kriegt ich nicht unter, ohne dass was anderes leidet und ich vemute, dass die Kinder früh' genug keinen "Betreuungsbedarf" mehr haben.

Wenn ich mal eine Veranstaltung mitfahre klappt das aber trotzdem relativ gut (Arber Radmarathon - 100 km in 3:03 h), also scheint an obigem Hinweis was dran zu sein.
 
Vorsicht! Schwierige Unterstellung! Ich habe nicht gesagt, das ich nicht bereit bin (bzw. nicht will).
Es soll auch Menschen geben, die ein anderes Leben führen (müssen) als das eigene!
Mir geht es ähnlich, ich bringe auch nicht mehr als 3000km zusammen und möchte trotzdem einmal in meinen Leben noch den Ötztalradmarathon fahren.
 
Mir geht es ähnlich, ich bringe auch nicht mehr als 3000km zusammen und möchte trotzdem einmal in meinen Leben noch den Ötztalradmarathon fahren.
Ja, verstehe ich… Anfang des Jahres gut dabei, dann wieder durch Krankheit und terminliche Planung Löcher in der wöchentlichen Trainingsroutine plus schlechtes Wetter. Und keine Lust, den Smarttrainer aufzubauen, von den Dehnungs- und Stabiübungen auf der Matte ganz zu schweigen 😢

Habe aber gemerkt, wie gut das Rollentraining im Winter gewirkt hat – sah es noch beim Erstellen des Threads mager aus, haben die Radtouren danach gezeigt, das Substanz aufgebaut wurde (2 Grouprides > 60km mit Durchschnittstempo 30 - das war eins meiner diesjährigen sportlichen Ziele) und längere Tagestouren.

Das hört sich für einige lächerlich an, aber okay. Auch wenn der Weg mit dem Rad zur Arbeit nun wg. Insolvenz weggefallen ist, komme ich evtl. auf über 3.000. Und im Winter wird Intervalltraining betrieben – das ist für die Kondition extrem fördernd und wichtig.

Gesundheit ist natürlich auch so ein Faktor: ‘ne Tour mit dem Singlespeed (> 40km) findet das lädierte Kniegelenk nicht so toll; ein intensiver Groupride bringt schon Probleme bei der Sauerstoffaufnahme durch das Asthma (trotz sehr gute Lungenvolumen)…

Ich drück dir die Daumen: kommt – dauert nur längern, bis man seine gesteckten Zeile erreicht.
 
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