Ab TF 65: Höhere TF = schlechterer Wirkungsgrad (gemessen an Borg, HF und Atemfrequenz).
Aber auch (vermutlich) anderer Trainingseffekt.
Hast du da Quellen, bzw. mehr Informationen zu?
Erscheint mir schon sehr langsam.
Danke, Olly!
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Ab TF 65: Höhere TF = schlechterer Wirkungsgrad (gemessen an Borg, HF und Atemfrequenz).
Aber auch (vermutlich) anderer Trainingseffekt.
ja grade. Es geht ja nicht nur um das Herz sondern vor allem auch um die Fähigkeit des Bluts Sauerstoff zu transportieren. Denke das die HF im Prinzip ein guter Indikator dafür ist, wie viel Sauersotff transportiert wird. Es sei den der Anstieg ist nicht durch die Belastung induziert, wie eben Überhitzung.
Grundsätzlicher Effekt. Musst du selber mal testen.Hast du da Quellen, bzw. mehr Informationen zu?
Erscheint mir schon sehr langsam.
Danke, Olly!
Ne genz andere Sache ist ob der Leistungsunterschied überhaupt relevant ist. Es geht ja darum ne bestimmte physiologische Reaktion es Körpers zu erreichen. Und wenn der biomechanistische "Aufwand" größer ist um einen gegebene Leistung auf die Nabe zu bringen, müsste auch eine niedrigere Leistung den gleichen Trainingseffekt haben.
Die Muskeln müssen ja nicht weniger verbrauchen, es kommt nur netto weniger an der Kubel/Nabe an, weil die Gesamtbewegung unökonomischer ist.Hmm, aber warum sollte das System mehr Sauerstoff transportieren, wenn die Muskeln weniger verbrauchen. Oder anders, warum sollten sie bei weniger Leistung nicht auch weniger O2 verbrauchen?
Die Muskeln müssen ja nicht weniger verbrauchen, es kommt nur netto weniger an der Kubel/Nabe an, weil die Gesamtbewegung unökonomischer ist.
Zumal der physiologische Wirkungsgrad bei der hohen TF sowieso niedriger ist.
Das ist ist zumindest mal meine Arbeitshypothese.
Es sollte der innere Aufwand in Relation zur messbaren äusseren Leistung betrachtet werden. Auch wenn ihr auf dem Ergometer geringere äussere Kräfte messen könnt sagt das wenig über die trainingsanpassung aus.Bei niedriger Leistung ist die Menge von je Zeiteinheit verbrauchtem ATP und damit auch die Rate der ATP Resynthese niedriger. Anders gesagt, die Anforderungen an den Metabolismus sind bei niedrigerer Leistung geringer, daher würde ich davon ausgehen, dass der Trainingseffekt ebenfalls niedriger ausfällt. Daraus folgt nach meinem Verständnis, dass die Effektivität des Indoor-Trainings durch die Differenz zur Outdoor-Leistung negativ beeinflusst wird. Wer also regelmäßig drinnen auf der Rolle oder einem Ergometer trainieren will oder muss, tut zumindest bei einem großen Unterschied zwischen der Leistung beim Straßentraining und der bei Ergo-/Rollentraining mEn gut daran, ein bisschen Hirnschmalz in die Reduktion des Gaps Indoor => Outdoor zu stecken.
Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, dass eine große Kreislauflast etwas "Schlechtes" sei. Um eine hohe Leistung immer noch aerob erbringen zu können, ist doch ein hoher Sauerstofftransport im Gegenteil sehr wünschenswert. Kann ich also die gleiche Leistung mit einem Herzzeitvolumen von 20 l/min (z.B. HF 170/min bei TF 100/min) statt mit 18 l/min (z.B. HF 156/min bei TF 80/min) erbringen, dann kann ich damit einen typischen Verlust von 10% beim Wirkungsgrad (s. Abb. 3 in http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21437606) kompensieren.
Bei niedriger Leistung ist die Menge von je Zeiteinheit verbrauchtem ATP und damit auch die Rate der ATP Resynthese niedriger. Anders gesagt, die Anforderungen an den Metabolismus sind bei niedrigerer Leistung geringer, daher würde ich davon ausgehen, dass der Trainingseffekt ebenfalls niedriger ausfällt.
Daraus folgt nach meinem Verständnis, dass die Effektivität des Indoor-Trainings durch die Differenz zur Outdoor-Leistung negativ beeinflusst wird. Wer also regelmäßig drinnen auf der Rolle oder einem Ergometer trainieren will oder muss, tut zumindest bei einem großen Unterschied zwischen der Leistung beim Straßentraining und der bei Ergo-/Rollentraining mEn gut daran, ein bisschen Hirnschmalz in die Reduktion des Gaps Indoor => Outdoor zu stecken.
Hmm, ich kann nicht behaupten, meine besten Leistungen zwischen 60 u. 70 Umdrehungen pro min gemacht zu haben, obwohl ich da dank Standard Kurbel schon öfter war, sondern eher gegen 80.
Die Theorie von mehr Leistung, bei geringer Frequenz widerspricht ja auch dem was wir im Profisport die letzten Jahre sahen: